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Prolog

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Nie hört sie auf, die Suche nach Verlorenem, nach Aufbruch und Verwirklichung von Träumen. Und wo etwas gefunden, tut sich neue Suche auf.

In einem Bistro in Paris treffen unverhofft zwei Frauen von unterschiedlichem Charakter, Werdegang und Alter aufeinander. Katrin aus Mannheim, desillusioniert mit Ende vierzig, und die um zwanzig Jahre ältere Colette, einer noch attraktiv und forsch auftretenden Französin.

Ein an einer Haltestelle aufgefundenes Metroticket mit einer Telefonnummer hat sie zusammengeführt.

Es ist ein Freitagabend, der 13. Oktober 2017, und ist Beginn einer folgenreichen Freundschaft.

So unverhofft ihre Begegnung, so auch die Fügung kopfüber sich ereignender Liebesbeziehungen - die eine jung und immer wieder brüchig, die andere frisch entflammt, nachdem sie einst, beflügelt noch von 68-er-Idealen, begraben worden war.

In einer temporeichen Reise werden im Perche, gelegen in der Normandie, dann neue Lebenswege eingeschlagen. Doch so erfüllend wie sich hier Zukunft zu versprechen scheint, führt der gewagte Aufbruch gleichsam auf Spuren der Vergangenheit, als Frankreich unter der Besatzung des NS-Regimes zu leiden hatte.

Geschichte vom Verlieren, Suchen, Finden

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