Читать книгу Die Missionen 141-150 der Raumflotte von Axarabor: Science Fiction Roman-Paket 21015 - Antje Ippensen - Страница 31

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Professor Kvight kehrte ins Hier ins Jetzt zurück. Trotz allem wäre er verdammt gerne nach Aquandia zurückgekehrt. Sein Herz schlug für die ozeanische Welt, die so viele faszinierende Rätsel beherbergte. Obwohl die größeren Gefahren vermutlich dort gelauert hatten, fühlte er sich auf dem Asteroiden viel unbehaglicher und bedrohter. Seltsamer Widersinn! – Sie mussten hier nur durchhalten und auf Rettung warten. Jedes Schiff der Raumflotte, das sie hier aufstöberte, wäre in der Lage, sie alle drei lebendig zu bergen und das war es dann. Weshalb also kam es ihm so vor, als würde sich eine unsichtbare Schlinge, so fest wie Draht, unaufhaltsam um seinen Hals winden und langsam immer enger werden? Wieso hatte er den Wunsch, wieder in seinen Schutzanzug zu schlüpfen, obwohl er doch in dem Atmo-Zelt in Sicherheit war? – Es lag an den beiden anderen Männern. Er gehörte nicht zu ihnen, und vor allem Darkin hatte ihn das auch deutlich spüren lassen. Oder steckte noch mehr dahinter? Kvight ertappte sich bei der Frage, was er tun sollte, falls auch der Kapitän auf einmal orangefarbene Augen hatte und ein V-förmiges Grinsen.

Unsinn, wies er sich selbst zurecht, das passiert nicht. Aber das Unbehagen blieb. Ihm fiel ein, dass er noch nicht dazu gekommen war, Darkin von dem zu berichten, was er an der Küste gesehen und erlebt hatte, kurz bevor Espinosa auftauchte. Fahrig sah Kvight sich nach etwas um, was ihm, dem kampfunerfahrenen Wissenschaftler, als Waffe dienen könnte. Immerhin war Espinosa außer Gefecht, lag nahezu im Koma. Ein Glück, dachte Kvight und erschrak gleich darauf, denn er empfand doch Mitleid mit dem verletzten Ersten Offizier. Der sich seine Verwundung bei seinem kühnen Einsatz während der Flucht zugezogen hatte.

Der Professor beobachtete Darkin, der seltsam abwesend wirkte. Der Kapitän hatte seine Augen halb geschlossen und die Fäuste geballt.