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Erste Schritte hin zur OPTIMUM-Beziehung

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Natürlich müssen wir alle unsere Erfahrungen machen, die Frage ist nur WIE wir sie machen: Als Könige und Königinnen oder Gepeinigte und Sklaven unseres Schicksals, welches wir missverstehen, bzw. miss-interpretieren und das uns somit beutelt, schwächt und eventuell tiefere Wunden in unser Herz graben wird, als dass es nötig gewesen wäre.

Nur wenn Liebe richtig ausgerichtet wird, entwickelt sie sich zu der großartigsten Kraft in uns, die uns fast jeden Widerstand trotzen lässt. Physische und geistige Gesundheit, Vitalität, Enthusiasmus und Langlebigkeit sind nur einige der Nebeneffekte einer glücklichen Beziehung, bzw. gesunder Beziehungen innerhalb unseres persönlichen Umfelds. Dahingegen ist der Teufel los, wenn einem hier ein Unglück geschieht. Denn in keinem anderen Lebensbereich liegen Himmel und Hölle so nah beieinander.

Ebenso wie eine glückliche Liebe jemanden heilen und zu neuem Leben erwecken kann, mögen ein gebrochenes Herz und tägliche Zweifel und Konflikte ganze Lebensjahre verschlingen, chronisch depressiv machen oder gar, wie Forschungsergebnisse es mittlerweile bestätigen, einen frühen Tod bringen. Wie eine wissenschaftliche Studie belegt, sollen interessanterweise insbesondere Männer schwerer von einer Tragödie in der Liebe mitgenommen werden, als Frauen. Herzschmerz mag jedoch für Vertreter beider Geschlechter zu körperlichen Beschwerden, bis hin zu Herzinfarkt aber auch zu anderen Krankheiten führen.

Wie oft habe ich darüber nachgedacht, wie es überhaupt angehen kann, dass einem so wichtigen Thema, wie der wissenschaftlichen Partnerwahl so wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Und nachdem ich über viele Jahre immer und immer wieder ähnliche Unfälle in Herzensangelegenheiten mit verfolgte, kristallisierten sich für mich verschiedene Muster, sowie Erlösungsvarianten heraus.

Die Kunst der Liebe muss verwirklicht und dann antrainiert werden und dies entwickelt sich später in unverrückbares Vertrauen in unsere Bestimmung. Es geht darum zu verstehen, welche Zonen unbedingt zu vermeiden sind. Im Grunde ist es ein Armutszeugnis, wie viele Paare es noch immer fertigbringen, sich im Namen der Liebe Terror und Unglück zu bescheren. „Du bist schuld, dass ich nicht glücklich bin.“ Wir verfluchen uns gegenseitig und wünschen uns wohl auch noch die Hölle. Wir führen Co-Existenzen, besitzen nicht die innere Kraft für unsere eigenen Gefühle und für unser Bewusstsein Verantwortung zu übernehmen bzw. uns so auszurichten, dass sich dies positiv auf uns selbst und die Beziehung auswirkt.

Zur Abschreckung sollten wir uns das Ende der Sackgasse einer kaputtmachenden Beziehung und die Auswirkung von zu wenig Selbstliebe vor Augen halten: Für eine Frau, die eventuell glaubt, materiell von einem Mann abhängig zu sein, mag dies bedeuten, aus Angst viele Jahre in einer unglücklichen Beziehung auszuharren. Dem Naturell nach ist immer einer der Partner der Treuere bzw. da ist jemand, der mit Vertrauen an der Verbindung festhält, während der andere resigniert oder sich mehr und minder gleichgültig verhält. Außenstehende haben es längst registriert, eine astrologische Analyse oder meinetwegen eine Tarot-Session würde es ebenfalls ans Tageslicht bringen - wie hoffnungslos das Paar sich im Kreis bewegt. Jeder sieht, was los ist, nur wir selbst verschließen die Augen und reagieren resigniert oder gar mit Depressionen.

Ich möchte an dieser Stelle noch nicht zu sehr ins Detail gehen, aber die Art, wie solche Paare sich nicht dazu aufraffen, etwas für ihr eigenes Leben und für ihre Liebeskultur zu tun, könnte man in gewisser Hinsicht schon als „seelische Grausamkeit“ bezeichnen. Ein Mann mag sich an einem Punkt, wenn er nie die Bestätigung seiner Frau bekommt, ernsthaften Selbstzweifeln hingeben. Die Erfahrung zeigt, dass die natürliche Dynamik dieser ungünstigen Verbindungen ist, dass sich Beide oder zumindest Einer, einen Geliebten bzw. eine Geliebte gönnt.

Dann wird der gegenseitige Selbstbetrug endgültig offensichtlich. D.h. das Fass kommt zum Überlaufen und die Angelegenheit beginnt derart zu eskalieren und sich schmerzhaft zu entladen, dass es zum Schluss überhaupt gar keinen anderen Ausweg mehr gibt, als sich endlich zu trennen. Zurück bleiben zwei verwundete Herzen, schlechtenfalls kann man sogar von Beziehungskrüppeln sprechen, die nun, sobald Sie nochmal eine gesunde Beziehung aufbauen möchten, erst einmal vor einem ganzen Berg von Heilungsarbeit stehen, weil ein Betrugsfall immer schwer aufzuarbeiten ist..

Die Wahrscheinlichkeit, die Gefahr, dass das „innere Kind“ nach einer zerbrochenen Liebe insofern streikt, als dass es seine Ängste, seine Befürchtungen – kurz das vergangene Trauma, auf den neuen und eventuell vollkommen unschuldigen Partner projiziert, ist immer gegeben. Dieser zukünftige Partner mag dann sogar endlich unser Traumpartner sein und trotzdem steht der ganze Müll der Vergangenheit zwischen uns und ihm. Und haben nun die schwarze Brille auf, weil wir uns einst bezüglich eines unpassenden Partners für die „rosa Brille“ entschieden haben. Aus all diesen Gründen sollten wir eine Partnerschaft suchen, die wirklich zu uns passt, und zwar ganz wissenschaftlich, - frei von den schwarzen und rosa Gläsern einer Brille.

Die OPTIMUM-Beziehung

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