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Das große Casting

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Das Internet und die Medien sind heutzutage überschwemmt von Ratgebern, die den Frauen die Männer und die Männer den Frauen erklären und Tipps und Tricks verraten, wie man das andere Geschlecht “um den Finger wickelt”. In meiner Arbeit erfahre ich jedoch, dass Dunkelheit darüber herrscht, mit welchem Partner wir auch dauerhaft glücklich werden können.

Ja, man mag zwar versuchen, die Treffsicherheit in der Partnerwahl mit Hilfe von Partnerschaftstests u.ä, in den Griff zu bekommen, aber wenn es irgendwo tatsächlich ein verlässliches System gäbe, dass uns garantiert, dass unsere Liebe nicht wieder mal nur eine Eintagsfliege bzw. ein Strohfeuer ist, wäre statistisch gesehen der gesamte “Beziehungs-Verkehr” nicht mehr so sehr von Unfällen bzw. Trennungen und Scheidungen gekennzeichnet. Fazit: Nie wurde schneller angebändelt und sich früher, aus oftmals völlig skurrilen Gründen schnell wieder getrennt, wie in der heutigen Zeit. Und wir müssen zwar die Auswüchse dessen tolerieren, es sind jedoch, keine gescheiten Lösungen in Sicht.

Die Aufgabe “der OPTIMUM-Beziehung” wird es daher sein, ein Programm vorzustellen, welches den Erfolg hinsichtlich einer dauerhaften, wirklich OPTIMAL glücklichen Partnerschaft garantiert. Mit den nun folgenden Beiträgen präsentiere ich eine Kombination aus westlicher Psychologie und dem mystischen Wissen der vedischen Astrologie, wie z.B. dem Kundali-Matching. Ich bin mir sicher, dass dieses Wissen auf dem westlchen Beziehungsmarkt bahnbrechend wirken wird. Grundlage all dessen, worüber ich schreibe, ist also zum einen meine eigene Praxis-Erfahrung, in der sich nach für nach ein beachtliches Repertoire von Checklisten zum Thema Partnerschaft manifestiert hat und zum anderen wurde ich durch meine langjährigen, astrologischen Beobachtungen mit immer mehr „Spiegeln“ ausgerüstet, um dem Universum der Verwirrtheit in der Partnerwahl angemessen zu begegnen.

Ich bin also über Jahre hinweg als Instrument benutzt worden und tastete mich sozusagen von einem Licht, von einer Lebens-Liebes-Logik, zur nächsten. Bald betrachteten mich die ersten Kunden, deren Dramen ich entwirrte, als eine Art modernen Prophet in komplizierten Liebesangelegenheiten. Ich darf dankbar darüber sein, all diesen Menschen geholfen zu haben und vielleicht fühle ich mich grade deshalb jetzt verpflichtet, meine Informationen einmal systematisch niederzuschreiben und einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Denn wie gesagt, der Traum von der perfekten, der OPTIMALEN Partnerschaft existiert und wird für immer fortbestehen. Und sich zu wünschen aufgrund von Misserfolgen, Entäuschungen und Frustration den Wunsch nach der „großen Liebe“ an den Nagel zu hängen, ihn zu verdrängen, ihn versuchen abzutöten oder sonstwie zu transformieren bzw. aufzulösen, kann einfach nicht die Lösung des Problems sein.

Ich bin persönlich davon überzeugt, dass es, - wenn es einen Durst in der Seele, bzw. in der Natur des Menschen gibt, irgendwo auch Wasser geben muss, um diesen zu stillen. Da mögen wir uns vielleicht noch über die Qualität des Wassers, ob es rein, chlor-haltig oder mit Säure oder Zucker versetzt sein soll, unterhalten oder gar streiten – allerdings muss ja gemäß der These, dass kein Verlangen ohne einen Gegenstand des Verlangens existiert, irgendwo, irgendein Wasser, gemäß unseres Schicksals, unseres Karmas, geben, welches das OPTIMUM für uns darstellt und unseren Durst löscht.

Und auch für diejenigen, die bereits authentisch situiert sind, wäre es jammerschade, wenn sie die Gelegenheit verstreichen lassen würden, gemeinsam OPTIMALER und erfüllter in ihrer Partnerschaft zu wachsen. Eben dies werden wir im übrigen im zweiten Teil dieses Buches eingehender diskutieren. Denn nicht selten erlebt man, wie diejenigen, die “den Kelch an sich vorüberziehen lassen” und die verfrüht aus einer geeigneten, eigentlich OPTIMALEN Partnerschaft aussteigen, einen viel zu hohen Preis in Form von Einsamkeit, Depression oder einer erneuten Aneinanderreihung von Fehlschlägen in der Liebe, bzw. Kurzzeit-Beziehungen zahlen.

Daher, sich nicht sicher zu sein. wer und was für einen bestimmt ist und eine OPTIMALE Situation, einen OPTIMUM-Partner, zu verkennen, mag uns im Nachhinein innerlich nicht nur zurückwerfen, sondern zudem emotional belasten und ernsthafte Konsequenzen auf unser Allgemeinwohl haben. Eine unglückliche Entscheidung, eine unglückliche Entwicklung in der Liebe kann von beachtlicher Macht sein.

Denn schließlich hat die Erfahrung wieder und immer wieder gezeigt, wie sehr eine glückliche oder unglückliche Partnerschaft dafür verantwortlich sein kann, ob unser Leben insgesamt ein Erfolg oder eben ein Misserfolg wird. Genau deshalb ist mir meine Arbeit an den Liebesbeziehungen mit der Zeit immer mehr ans Herz gewachsen. Über viele, viele Jahre forschte ich in dieser Hinsicht weiter. Ich wollte es einfach wissen, ob es (außer der Stimme in unserem Herzen), bzw. dem berühmten “Bauchgefühl”, vielleicht noch eine andere, verlässlichere „Absicherung“ in der Liebe gibt.

Denn wer kennt ihn nicht, diesen Moment, in dem man sich die beunruhigende Frage stellt, ob man entweder mit der augenblicklichen oder aber mit einer noch kommenden Liebe einen persönlichen Jackpot im Bereich Partnerschaft geknackt hat. Die Geschichte hat uns ja meistens nur eines gezeigt: Wir scheinen uns immer wieder getäuscht zu haben, bzw. wurden ent-täuscht. Hätten wir vielleicht härter um die Liebe kämpfen sollen? Haben wir die Chance unseres Lebens verpasst? Oder kommt die große Liebe tatsächlich noch?

Nun, gemäß der Astrologie gibt es nur ganz bestimmte Zeiten, in denen man überhaupt einmal darauf hoffen darf, dass eine Beziehung in die Dauerhaftigkeit, in die Beständigkeit, geht. Gemäß der vedischen Astrologie gibt es zwei, allerhöchstens drei Phasen, die eine lebenslängliche OPTIMUM-Beziehung überhaupt einmal zulassen. Wird eine Beziehung außerhalb dieser Periode eingegangen, entpuppt sie sich früher oder später als das, was ich in späteren Kapiteln unter den Begriff „Brücken-Beziehungen“ bzw. „Bridge-Relationships“ eingehender diskutieren werde. Dies sind genau jene Beziehungen, die meist zwischen drei Monaten bis höchstens etwa sieben Jahre anhalten und die entweder karmischen Kernaufgaben dienen, d.h. sie sind ein sogenannter „Karma-Schlagabtausch“ oder aber sie bringen uns das Echo positiver, karmischer Resonanz aus einem früheren Leben (“In einem vorangegangenem Leben hast Du mir geholfen, hast mich unterstützt - in diesem Leben helfe, bzw. unterstütze ich Dich)

In jedem Falle sind meist innere Veränderungen, Vorbereitungen, Erkenntnisse und Lernaufgaben mit diesen Beziehungen verknüpft. Oftmals verwirklichen Betroffene, dass sie ohne die Erfahrungen dieser “Brücken-Beziehungen” zu einem späteren Zeitpunkt nicht aus vollstem Herzen „ja“ zu einer OPTIMUM-Beziehung hätten sagen können. Beginne ich also nunmehr im folgenden erst einmal tiefgehender all die Gesetzmäßigkeiten und karmischen Regeln zu analysieren, welche es auf dem Weg zur OPTIMUM-Beziehung zu beachten gibt.

Die OPTIMUM-Beziehung

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