Читать книгу Narrenschicksal - Ava Lennart - Страница 15

Love is in the air

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Die Februarkälte schlug ihnen ins Gesicht, als sie nach einer überhasteten Verabschiedung von Gregor und den anderen, die sich zotige Bemerkungen nicht hatten verkneifen können, Hand in Hand die Stufen zur Domplatte erklommen. Zorro nahm sie in den Arm, um sie zu wärmen.

Stella wunderte sich darüber, wie leicht ihr Körper aus seinem Dornröschenschlaf erwacht war. Die letzten Monate – nein, eigentlich waren es Jahre –, gestand sie sich ein, hatte sie sich erfolgreich überzeugt, keine Zärtlichkeiten und schon gar keinen Sex zu brauchen. Ihr Leben war emotional dahingedümpelt, und sie hatte sich auf ihre Arbeit und die Rituale ihres Singledaseins konzentriert. Wenn sie zwischen einem Mann und einem Buch für ihr Zubettgehen hätte wählen müssen, hätte sie eher zum Buch tendiert. Das war weniger lästig und bedurfte keiner Erklärungen und Kompromisse. Allerdings brauchte es anscheinend auch diesen Mann, um sie zu erwecken. Und das tat er zweifellos.

Stella spürte fast, wie ihr Herz sengendes Blut durch ihren Körper pumpte. Ihre Brüste fühlten sich schwer an, und sie war sich der Reibung des Strasskleides auf ihren Schenkeln bewusst. Ihre Sinnlichkeit war bereit und sehnte sich nach Berührung. Sie atmete tief die Kölner Nachtluft ein und grinste selig wie ein Teenager vor sich hin.

Eine Weile später standen sie auf der Hohenzollernbrücke über dem Rhein und ließen entlang der vielen dort angebrachten Liebes-Vorhängeschlösser die beleuchtete Kulisse der Kölner Altstadt samt Dom auf sich wirken. So unansehnlich diese Stadt oft auch war, einige Orte waren einfach unschlagbar schön, fand Stella. Insbesondere, wenn man so fühlte, wie sie sich gerade fühlte.

Zorro blickte mit einem leicht wehmütigen Zug um seinen Mund Richtung anderes Rheinufer. Gerade als Stella sich bei ihm erkundigen wollte, ob alles in Ordnung sei, wandte er sich ihr jäh zu, zog ihren Kopf zu sich heran und drückte seinen Mund beinahe grob auf ihren. So, als wollte er etwas besiegeln.

„Stern, ich werde dich heiraten!“, flüsterte er mit rauer Stimme.

Anstatt sich überrumpelt zu fühlen, jubelte Stellas gesamtes Inneres, und bevor sie noch denken konnte, sprudelten die Worte aus ihr heraus: „Ja, einverstanden.“

Sie schauten sich lange still an. Zorro hob seine rechte Hand und berührte zärtlich ihre Wange. Stella schmiegte sich in seine feste, warme Hand, und so verharrten sie eine Weile. Ihr in der Kälte dampfender Atem vereinigte sich und entwich in die Nacht. Die Brücke vibrierte sacht von einem langsam in den Bahnhof einfahrenden Zug.

„Ich heiße übrigens Steven!“, flüsterte Zorro nach einer gefühlten Ewigkeit.

Stella schluckte. „Und ich bin wirklich Stella.“

„Kann nicht sein!“, lächelte er breit, und zwei sichelförmige Grübchen bildeten sich auf seinen Wangen.

„Doch, deswegen ja das Kostüm.“ Einer plötzlichen Eingebung folgend, griff Stella in ihr Haar, riss einen der goldenen Tüllsterne von ihrem Haarreif ab und reichte ihn Steven.

„Hier, ein Stück von mir“, sagte sie.

Steven streichelte behutsam lächelnd den Stern, als wäre er etwas absolut Kostbares. Dann fasste er in seine Umhangtasche und übergab ihr grinsend seine Zorro-Maske. „Und für dich: mein bestes Stück.“

Stella kicherte. Sie wollte nicht darüber nachdenken, was hier gerade geschah und in welcher Rolle sie sich dabei befanden. Sie musste es auch nicht, denn Steven fand ihre Lippen, zog sie fest zu sich und küsste sie so hungrig, dass Stella sich fließend verlor. Pulsierende Hitzewellen ließen sie jegliche Kälte vergessen. Stevens Hand knetete zart ihren Hintern, ihre Hände fanden durch einen Spalt in seinem Trikot seinen glatten, festen Bauch. Als seine Härte an ihrem Schenkel flirrende Schauer durch ihren Schoß jagte, keuchte Steven ihr ins Ohr: „Stella, Stella, ich will dich so sehr.“

Stella, die noch nie in ihrem Leben einen One-Night-Stand gehabt hatte und sogar ihrer Freundin Julia und auch Bernd deswegen mehr als einmal Vorhaltungen gemacht hatte, reagierte sofort. Diese Worte hatte noch nie jemand so direkt zu ihr gesagt, aber Stevens Satz allein löste unaufhaltsames, heißes Verlangen nach diesem Mann aus. Innerlich brachen alle Dämme, und die Wahrheit hallte klar in ihr: Nichts konnte daran falsch sein! Außerdem war es ja überhaupt kein richtiger One-Night-Stand, wenn es nicht nur für eine Nacht sein sollte. Sie wagte noch nicht darüber nachzudenken, was er mit seinem Antrag bezweckte. Sie wusste nur, dass alles genau richtig war.

Stella, die sonst immer alles rational analysierte und selbst in der Liebe schwer das Denken einstellen konnte, dachte dann nichts mehr und verlor sich weiter in der hitzigen Begierde.

„Ich will dich auch, Steven“, wisperte sie heiser.

Steven lehnte schwer atmend seine Stirn an ihre. Auf einmal wirkte er unsicher.

„Stella, glaub bitte nicht, dass ich das bei jeder Frau mache. Es ist so unglaublich. Ich meine, ich wollte eigentlich heute gar nicht ausgehen. Nicht auszudenken, was dann geschehen wäre. Ein großer Zufall. Und jetzt. Es geschieht gerade etwas Großes ...“

Stella legte zwei Finger auf seine Lippen. „Shhhh.“ Lächelnd schaute sie ihn an. „Ein Narr, der das Schicksal für Zufall hält! Ich will es wirklich!“

Und wie sie ihn wollte.

In stillem Übereinkommen ergriff er wieder ihre Hand und zog sie in vertrauter Weise zum Bahnhofsvorplatz. Die Taxifahrt über hielten sie sich fest bei der Hand, flüsterten sich kichernd und erregt zwischen feuchten Küssen liebelnde Dummheiten ins Ohr und ließen sich auch nicht los, als Steven bezahlte und sie ins Haus führte.

Auf einer zärtlichen Lustwelle, übersät von seinen klitzekleinen Küssen ihren Nacken entlang, betrat Stella seine Wohnung. Sobald die Tür geschlossen war, streifte sie mit einem Seufzer der Erleichterung endlich ihre goldenen Schuhe ab. Ohne das zärtlich drängende Küssen auch nur für einen Moment zu unterbrechen, streichelte Steven unter dem Stoff ihre nackten Schultern und entledigte sie in einer fließenden Bewegung ihres Mantels.

Stella umfasste seine Hüften und zog ihn zu sich heran. Sie hauchte einen hungrigen Kuss seinen Hals entlang und tastete in seine Trikothose, um die seidige Haut seiner Hüften zu spüren. Er brummte genießerisch. Sein lustvolles Aufstöhnen war Ansporn für sie, endlich mit den Händen die festen Rundungen seines Hinterns zu erkunden.

Steven hauchte währenddessen zarte Küsse auf ihren Brustansatz, und sie keuchte, als ein stärkeres Saugen ihr Dekolleté mit einer Gänsehaut überzog. Stella öffnete ihre Beine etwas, sodass seine Erektion durch den Stoff leicht ihre erregte Mitte rieb.

Steven atmete scharf ein und zog vehement ihr Schlauchkleid ein Stück nach unten. Mit seiner Zunge umkreiste er durch den zarten Stoff ihres BHs ihren Busen. Stellas Lust blendete die ganze Welt aus, als sich ihre Brustwarze erhärtete und sich seinem drängenden Mund wärmesuchend entgegenreckte. Steven schob den feuchten Stoff ihres BHs beiseite und schmeckte ihre zarteste Stelle dort. Eine Weile gab es nur die schmatzenden Geräusche verbunden mit ihrem Stöhnen.

Unglaublich, wie schön das Gefühl von Haut an Haut war. Wie gut er roch. Wie alles passte. Wie weich ihre Knie waren. Sie war so erregt, dass sie befürchtete, kaum noch länger an sich halten zu können. In einer unendlichen Anstrengung löste sie sich von Steven. Er sah sie mit glitzernden Augen, die nur noch sinnliche Schlitze waren, fragend an.

Schwer atmend brachte sie heraus: „Steven, wir ... hast du ein Kondom?“


Steven schnaubte erleichtert über ihre Umsicht, denn es kostete ihn Mühe, sich zurückzuhalten. Niemals zuvor im Leben hatte er eine Frau so sehr begehrt.

Ihre Haut duftete göttlich, und die Fülle ihrer Brust in seinem Mund ließ seinen Verstand explodieren. Er mochte es, wie begierig sie seinen Körper erforschte, und ihre warmen Hände über seinem glatten Bauch, sehr nah an seinem drängenden Geschlecht, trugen ihn fast in den Wahnsinn. Durch den Stoff ihres Kleides spürte er ihre mehr als bereite weiche Pforte. Seine Lust pochte in freudiger Erwartung.

Neben dem übermächtigen Begehren war ein fremdes archaisches Gefühl in ihm aufgekeimt, sie zu „der Seinen“ machen zu wollen, sie zu prägen und zu markieren – sie ewig an sich zu binden. Steven hielt sich eigentlich für einen modernen Mann, aber diese wunderschöne Frau verhexte ihn völlig.

Aber Stella hatte recht: Es blieb eine moderne, vernünftige Welt, und es gab eine Verantwortung, der er sich nicht entziehen sollte.

„Bleib so! Rühr dich nicht!“


Stevens Atem strich ihr Ohr entlang, bevor er sich abwendete und rasch den Raum verließ. Stella lehnte sich auf ihren wackeligen Beinen keuchend gegen die Wand und schloss ihre Augen. Bevor sich ihr Verstand wieder einschalten konnte, was genau sie hier mit diesem Mann vorhatte, war Steven wieder zurück.

Er hielt ein Kondom in der Hand und lächelte verschmitzt. Sodann begann er, bewusst langsam sein Trikot auszuziehen und damit den im Alten Wartesaal begonnenen Zorro-Striptease fortzusetzen. Als er nur noch in seinen schwarzen Boxershorts vor ihr stand, kicherte Stella vergnügt. Wie stilecht sein Kostüm war! Sie erinnerte sich schlagartig an die Szene des Filmes „Zorro“, in der Antonio Banderas alias Zorro der weiblichen Hauptdarstellerin Catherine Zeta-Jones mit seinem Degen das Kleid so geritzt hatte, dass es zu Boden rauschte und sie entblößt zurückließ.

Als Stella Stevens schönen, langgliedrigen Körper betrachtete, spürte sie, wie sehr sie die Vorstellung erregte, ihr Zorro würde ihr jetzt in gleicher Weise ihr Kleid zerfetzen.

Steven schien ihre Gedanken zu erraten, denn er schmunzelte und kam langsam wie ein Raubtier näher. Er zerfetzte das Kleid zwar nicht, schaffte es aber dennoch mit einem einzigen rigorosen Ruck am Reißverschluss, dass ihr Kleid raschelnd zwischen ihren Knöcheln zusammenfiel. Als fließende Fortsetzung dieser Bewegung öffnete er ihren BH, der neben dem Kleid zu Boden segelte.

„Wow, mein Rächer!“, flüsterte sie und legte ihre beiden Hände auf seine straffe Brust.

„Mylady“, raunte er, und ihr Herzschlag beschleunigte sich, als er an ihr herabsah und sein Blick auf ihrem Busen verweilte. „Stella, du bist so wunderschön!“

Er umfasste ihre Brüste, und sie erschauderte, als er sie leicht drückte. Ein lustvolles Rieseln erreichte ihren Schoß. Es war unglaublich: Sie war nicht befangen wie sonst immer, wenn sie das erste Mal mit einem Mann zusammen gewesen war. Sie dachte weder an Scham noch an ihre körperlichen Schwachstellen, sondern vertraute ihm so sehr. Stella fühlte sich genauso wunderschön, wie er sie wohl sah, und spürte das Verlangen, ihm einfach nur zu geben: ihren Körper, ihre Lust, ihre Seele. Lächelnd entsann sie sich, wie die Szene in dem Zorro-Film weitergegangen war.

„Gibst du auf?“, fragte Stella deshalb ihren privaten Rächer und sah ihn herausfordernd an.

Steven kannte die Szene, denn ein verschmitztes Lächeln verriet ihn, als er entgegnete: „Niemals!“

„Aber ich werde schreien!“, gluckste Stella.

„Diesen Effekt habe ich manchmal auf Frauen, Señorita“, vollendete Steven die Performance und zog Stella filmreif in seine Arme, hob sie lachend hoch, und sie schlang ihre Beine um ihn. Während er sie in sein angrenzendes Schlafzimmer trug und sie dabei innig küsste, war sie sich seiner eindrucksvollen Erektion zwischen ihren Beinen bewusst. Er legte sie behutsam auf das große Bett.

Ohne den Blick abzuwenden, streichelte er langsam ihren Bauch und schien zu genießen, wie sich ihre Atmung verstärkte. Ganz sachte strichen seine Fingerspitzen den Rand ihres Spitzenhöschens entlang, berührten zart wie ein Schmetterling die Linie ihres Venushügels unter der Seide. Stellas Stöhnen forderte ihn lustvoll auf, ihr ganz langsam das Höschen abzustreifen. Seine Zunge nahm gleichzeitig einen langsamen Lauf entlang ihres Schlüsselbeins auf und umspielte bald ihre vor Erwartung zitternden Knospen.

Stellas Hand fand ihrerseits den Weg unter seine Shorts, und sie entledigte sie des letzten Stückchens Stoff zwischen ihren erhitzten Leibern. Zärtlich erkundete sie seine Männlichkeit. Er fühlte sich seidig und hart an, und sein Blick verschleierte sich vor Lust. Stella entnahm seiner Hand das Kondom, und er stöhnte, als sie es ihm langsam überstreifte. Freudig erfasste sie, wie selbstverständlich und lustvoll dieser Moment mit Steven war, der ihrer Erinnerung nach auch im totalen Desaster enden konnte.

Steven küsste sie wieder. Mittlerweile vertraut, umspielten sich ihre Zungen und leckten und neckten sich, bis Stella kaum mehr atmen konnte. Während Steven ihren Hals küsste, genoss sie das Gefühl seiner erhitzten Haut auf ihrer. Seine Hand streichelte ihren Oberschenkel hinauf und näherte sich behutsam ihrer intimsten Stelle.

Stella streckte sich seiner Hand entgegen, da sie die Berührung nicht mehr hinauszögern wollte. Es war so lange her, dass sie mit einem Mann zusammen gewesen war. Sie hatte gedacht, sie würde das alles nicht brauchen, aber ihr Körper erinnerte sich. Er forderte sein Recht. Ihr Herz pumpte Leben durch ihre Adern, als würde sie aus einem jahrelangen Schlaf erwachen.

Als er sie endlich dort erreichte, seine kräftigen Finger hauchzart auf ihr weiches Fleisch legte und lustvoll ihre Enge erkundete, brachen sich alle ihre Gefühle Bahn. Sie wimmerte seinen Namen, wölbte sich seinem Körper entgegen. Seine Hand an ihrer feuchten Haut machte sie zittern, und die Sehnsucht, sich mit ihm zu vereinen, wurde übermächtig. Sie wollte ihm noch näher sein, ihm alles geben. Stella ergriff sein hoch aufgerecktes Geschlecht.

„Komm! Komm zu mir!“, raunte sie und führte ihn in sich. Ihre Begierde nach ihm ging weit über seinen Körper hinaus. Sie zog ihn in ihr Innerstes. Näher an sich heran, als jemals einen Mann zuvor.


„Stern, das ist der Himmel“, keuchte Steven, als er in sie eindrang und ihre Enge um sich spürte. Sie begrüßte ihn mit einem kehligen Schrei und krallte ihre Fingernägel in seinen Rücken. Sein Herzschlag beschleunigte sich mit jedem ihrer stöhnenden Atemzüge. Er spürte eine tiefe Freude, wie richtig es sich anfühlte.

„Schau mich an, Stella!“

Er sah in ihre Augen, die seinen eigenen Schimmer an Erstaunen spiegelten. Ohne seinen Blick abzuwenden, stieß er behutsam in sie, zog sich fast ganz wieder heraus, bevor er sich erneut in ihr versenkte. Ein wohliger Laut entfuhr ihrer Kehle. Sie fanden einen gemeinsamen Rhythmus aus feuchter Lust, Stöhnen, Lecken und Küssen. Alle Gedanken waren ausgeblendet. Alles Fühlen war auf das heiße Pulsieren ihrer Vereinigung gelenkt. Jeder Stoß in sie ließ sein ganzes Sein erschauern.

Wie aus weiter Ferne hallten Stellas Lustschreie an Stevens Ohr, und auch er konnte seine eigenen animalischen Laute nicht zurückhalten. In ihr zu sein, war so ursprünglich, so sinnvoll. Losgelöst nahm er gleichzeitig jedes Detail scharf wahr: Kleine Schweißperlen glänzten auf ihrer Oberlippe, Goldglitter war auf ihrer Schläfe. Sie versuchte, die Augen nicht zu schließen und blickte ihn mit vor Lust erweiterten Pupillen an. Ihr Mund formte ein keuchendes Oval. Ihre eine Hand umklammerte seine fast schmerzhaft, während ihre andere sich in seiner Hüfte vergrub und ihn noch tiefer in sie hinein zog. Und er ergab sich bereitwillig diesem Sog, trank ihre keuchende Lust.

Peitschend steigerte sich ihr Rhythmus, bis Steven spürte, wie sich ihre innere Spannung zu einer einzigen Woge verdichtete und Stella, während sie seinen Namen und noch etwas Unverständliches schrie, pulsierend um ihn kam, sodass auch er seiner Lust nachgab. Mit einem letzten tiefen Stoß entlud er sich in ihr und atmete dabei ihr Stöhnen ein.

Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, und das Gefühl tiefer Befriedigung erfüllte ihn. Ermattet und immer noch in ihr, legte er seinen Kopf neben ihren und versuchte, seinen Atem zu beruhigen. Bei jeder anderen Frau hätte er sich in diesem Moment rasch zurückgezogen. Doch jetzt genoss er diesen tief zufriedenen Moment der Intimität.

Seine Sternenfrau hatte die Augen geschlossen und lächelte selig. Er starrte fasziniert auf den pochenden Pulsschlag an ihrem Hals. Ihr Busen hob und senkte sich gegen seine Brust, und ihre Hände streichelten immer noch seinen Rücken. Sie hob ihren Kopf und küsste seine Schulter. Dann sog sie seinen Duft tief ein und brummte zufrieden. Gott, wie sinnlich diese Frau war!

Narrenschicksal

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