Читать книгу Der Dreißigjährige Krieg - Axel Gotthard - Страница 6
ОглавлениеInhaltsverzeichnis
1.1 Seit 1555 – der Reichsverband überwölbt zwei Konfessionen
1.2 Seit 1580 – die konfessionelle Polarisierung des Reichsverbands
1.2.1 Die interkonfessionellen Beziehungen verschlechtern sich wieder
1.2.2 Ein Versuch, den mentalen Haushalt des Konfessionellen Zeitalters sinnfällig zu machen
1.2.3 Der Interpretationskrieg um den Religionsfrieden
1.2.4 Das politische Grundvertrauen schwindet dahin
1.3 Seit 1608 – die Vorkriegszeit
1.3.2 Die Blockade des politischen Systems
1.3.3 Evangelische Union und katholische Liga
1.3.4 Letztlich vergebliche Versuche, die Sprachlosigkeit zu überwinden
1.3.5 Kriegsgefahr hier und dort
1.4 Schon einmal vorab: etwas Kriegsursachenforschung
1.4.1 Warum die Ursachenforschung am Zustand des Reichsverbandes ansetzen muss
1.4.2 Kann die moderne Politik aus dem damaligen Desaster lernen?
1.5 Die böhmischen Anlässe des Dreißigjährigen Krieges
1.5.1 Rückblicke: lange Tradition konfessioneller Heterogenität und ständischer Aufmüpfigkeit
1.5.2 Der „Bruderzwist“ im Hause Habsburg
1.5.3 Streit um den Majestätsbrief
2 Ereignisabfolge 1: der große deutsche Konfessionskrieg (1618–1630)
2.1 Auftakt zum Böhmisch-Pfälzischen Krieg: der „Fenstersturz“
2.2 Warum weitet sich eine regionale Krise zum mitteleuropäischen Krieg aus?
2.2.1 Sommer 1618 bis Frühjahr 1619: Beide Seiten müssen ihren Kurs finden
2.2.2 Sommer 1619 – Weichenstellungen hin zum großen Krieg
2.2.3 Verbündete für Kaiser Ferdinand
2.2.4 Verbündete für Friedrich von der Pfalz?
2.3 Die Schlacht am Weißen Berg und ihre Folgen
2.4 Warum geht der Krieg weiter?
2.5 Der Niedersächsisch-Dänische Krieg – Konstellationen zu Kriegsbeginn
2.5.1 Norddeutschland rückt ins Blickfeld
2.5.2 Doch noch Verbündete für Friedrich von der Pfalz?
2.5.3 Christian IV. von Dänemark: der Mann, sein Land, seine Kriegsziele
2.6 Der Niedersächsisch-Dänische Krieg – zum Kriegsverlauf
2.7 Warum geht der Krieg weiter?
2.7.1 Wieder maßlose Sieger 1: politisch motivierte Urteile, Konfiskationen
2.7.2 Wieder maßlose Sieger 2: das Restitutionsedikt
2.7.3 Europäische Konstellationen ändern sich
2.7.4 Deutsche Warnzeichen für die siegreiche Seite
2.7.5 Regensburg 1630: ein Kampf um die Reichsverfassung
3 Wie hat man im Dreißigjährigen Krieg gelebt, gekämpft und gelitten?
3.1 Warum beherrscht der Söldner das Feld?
3.1.1 Der Ausgangspunkt: die Ritterheere des Mittelalters
3.1.2 Niedergang des Rittertums, Aufstieg der Infanterie
3.1.3 Wie bringt man massenhaft Infanterie auf?
3.1.4 Sozioökonomische Voraussetzungen des Söldnerwesens
3.2 Welche politischen und militärischen Implikationen haben Söldnerheere?
3.2.1 Wachsender Geldbedarf als Motor des Ausbaus vormoderner Staatlichkeit
3.2.2 Die dem Söldnertum entsprechende Art der Kriegführung
3.3 Die Lebensweise des Söldners (sowie der Seinen)
3.3.2 Das Regiment und seine Binnengliederung
3.3.4 Eine riskante Lebensform: „gartende Knechte“, „Marodeure“ und „ungeschützte Frauen“
3.4 Das Allernötigste aus dem Arsenal der „Militaria“
3.5 Lasten für die Zivilbevölkerung
3.5.1 Der Kriegsalltag: Quartiere, Kontributionen
3.5.2 Fast alltäglich: Plündern, Brandschatzen
3.6 Höhepunkt oder Perversion des kommerziellen Söldnertums? Wallenstein als Kriegsunternehmer
3.6.1 Ein Krisen- und Kriegsgewinnler
3.6.2 Der Krieg ernährt den Krieg
3.6.3 Wallensteins Kriegswirtschaftssystem
3.6.4 Und die „Lehren der Geschichte“?
3.7 Wie schlimm war der Dreißigjährige Krieg?
3.7.1 Die ökonomischen und klimatischen Rahmenbedingungen
3.7.2 „Alles gar nicht so schlimm“? Der Forschungsmythos
3.7.4 Zeitgenössische Versuche, das unbeschreibliche Leid in Worte zu fassen
3.7.5 Zeitgenössische Verlusterfahrungen und Bewältigungsstrategien
4 Ereignisabfolge 2: Mitteleuropa wird zur Bühne von Großmachtrivalitäten (1630–1648)
4.1 Gustav Adolf und der Schwedische Krieg
4.1.1 Kleine Anfänge, große Wirkungen
4.1.2 Zur Massenresonanz; Flugschriften, Flugblätter
4.1.3 Noch einmal, jetzt exemplarisch für Mittelfranken: Wie schlimm war dieser Krieg?
4.1.5 Gustav Adolf: der Mann, sein Land, seine Kriegsziele
4.2 Der Schwedische Krieg nach Gustav Adolfs Tod
4.2.3 Die evangelische Seite verliert auch die dritte Kriegsphase
4.3 Warum geht der Krieg weiter?
4.3.1 Der Prager „Frieden“ – was drinsteht
4.3.2 Warum der Prager Vertrag keinen Frieden bringt
4.4 Der Französisch-Schwedische Krieg – Konstellationen zu Kriegsbeginn
4.4.1 Das darstellerische Problem: „Verwerfungen“
4.4.2 Was wir über Richelieu und über Frankreich wissen müssen
4.4.3 Frankreich erklärt Spanien den Krieg
4.4.4 Das Reich wird in den Französisch-Spanischen Krieg hineingerissen
4.5 Der Französisch-Schwedische Krieg – zum Kriegsverlauf
4.5.1 1635–1638: erfolgloses Frankreich, frustrierte Schwedische
4.5.2 Wachsender Kriegsüberdruss allenthalben
4.5.3 Das Ende des Spanischen Zeitalters
4.5.4 Stationen des Niedergangs auch der österreichischen Habsburger
5.1 Rückblicke 1: Worum wurde da dreißig Jahre lang gekämpft?
5.1.1 Deutungsangebote der Zeitgenossen und der Forschungsgeschichte
5.1.3 Das Ringen um die Reichsverfassung
5.1.4 Ein Indikator: die Bündniskonstellationen
5.2 Rückblicke 2: Warum musste dieser Krieg dreißig Jahre lang währen?
5.3 Die Vorgeschichte der westfälischen Kongresse
5.3.2 Die Idee der „pax universalis“
5.4 Was wir über die westfälischen Kongresse wissen müssen
5.4.1 Das „Wer?“, das „Wie?“, was steht im Lastenheft?
5.4.2 Zum Verlauf: einige Schlüsseldaten
5.5 Was wir über die westfälischen Friedensschlüsse wissen müssen
5.5.1 „Beyond Westphalia“? Der Mythos 1648
5.5.2 Die Kompetenzverteilung im Reichsverband wird wieder einmal austariert
5.5.3 Der Zweite Religionsfrieden
5.5.4 Was noch für Mitteleuropa von Bedeutung war
5.6 Das Ende des Achtzigjährigen Krieges
Kommentiertes Quellen- und Literaturverzeichnis
Die wichtigsten Quellensammlungen zur „großen Politik“
Mentalitätsgeschichtlich besonders aufschlussreiche Editionen
Besonders lesenswerte Gesamtdarstellungen
Besonders wichtige Aufsatzsammlungen
Mentalitäts- und ideengeschichtliche Zugriffe
Rückumschlag