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Friede sei mit Dir

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Immer wenn es darum geht, Tränen zu vergießen, sollte man das in der Kirche tun. Papst Franziskus ist jetzt in Kuba und übernimmt eine Rolle auch denen zu helfen, die Schwierigkeiten haben. Die Kirche sollte ein Ort des Friedens sein.

Glaube ist eine übergreifende Sache und sollte nicht vor den Toren von Anschauungen Halt machen. Im Grunde sind wir alle gleich und dürfen auch so behandelt werden. Frieden ist der Wille jeden Volkes.

Außer er ist aggressiv angehaucht oder wird vermetzelt wie im Nazi-Deutschland. Der deutsche Michel war immer gut, über andere herzufallen. Heute ist er degeneriert. Frauen bringen da eine persön­liche Note ein in die Kriegshandlungen.

Emotionalität muss da vor der Dominanz stehen. Warum leitet noch immer in der katholischen Kirche nicht eine Frau den Gottes­dienst? Sie sind nur als Helfer gedacht in einem unüber­windbaren Männergewirr.

Da sollte wie schon gesagt die Emanzipation angreifen, in den Religionen und nicht nur der gesellschaftlichen Hoheit. Obwohl die das wirkliche soziale Leben darstellt. Die Kirche ist ein Staat im Staa­te.

So wie das Militär und die Polizei. Sie sind nicht wirklich inte­griert. Wenn sich diese immanenten Aggressionen gegen Osten rich­ten, so muss man verstehen, dass beispielsweise Russland nur den Frieden sich wünscht.

Die Völker und Menschen sind heute im Sozialbereich friedlich, was sie dominant macht ist der Wille der Eroberung von Ressour­cen in fremden Ländern. Da sind sich alle gleich. Nur im Sozialis­mus ist es verboten.

Genauso auch die Eroberung in der Partnerschaft in der Hin­sicht, dass die Frau den Mann unterjocht. Es ist eine Retourkutsche gegenüber der jahrhundertelangen Herrschaft des Mannes. Es muss Gleichheit und Gerechtigkeit herrschen.

Und das hat auch viel mit Frieden zu tun, wenn die Menschen ohne Rücksicht auf Geschlecht und Aussehen ihr Leben frei gestal­ten können. Aber die Frau darf nicht ihre weiblichen Reize dazu ausnutzen, den Mann abhängig zu machen.

Oder der Mann muss lernen, seine sexuelle Hörigkeit zu unter­drücken. Der Priester muss es im Zölibat tun. Von daher ist der Ge­danke nicht einmal so schlecht, heute aber nicht mehr gesellschafts­konform.

Was von der Kanzel gepredigt wird, inhalieren auch Bundes­kanzler und –präsident in Deutschland. Sie kommen aus der religi­ösen biografischen Sphäre und führen ein christliches Re­gime. Es un­terscheidet nicht arg von den religiösen Despoten in den arabi­schen Ländern.

Hilfe wird gegeben, aber mit Hintergedanken. Sie wollen gewählt werden. Oder tun sie es mit dem Willen ihres Herzens zur Gerech­tigkeit. Man müsste in die politischen Führungskräfte Deutschlands hineinsehen können, um diese Frage zu beantworten.

Nun lassen wir es dabei, dass gründliche Christen und Kommu­nisten dasselbe auf verschiedenen Wegen wollen: Den Frieden mit sich und dem Nächsten. Will die Frau das auch mit dem Mann oder konkurrieren?

Im Beziehungssozialismus muss es nicht so sein: denn die Part­ner sind gleichberechtigt und der Gang in die Kirche am Sonntag­morgen kann dies untermauern, denn er hilft sowohl den Gläu­bigen als auch Pharisäern.

Alle Menschen haben einen Wert in sich. Angela Merkel genau wie der Ein-Euro-Jobber, jeder Mensch kann von dem anderen ler­nen. Das ist das entscheidende Theorem, das diesen Zeilen zugrun­de liegt.

Die Einheit von Seele und Körper. Auch die muss in Gleich­klang, sprich Frieden miteinander liegen. Wer mit sich im Reinen, durchführt auch keine Straftaten. Das ist der sozialpsycho­logische Hintergrund der Kriminalität.

Abweichendes Verhalten ist immer ein Rumoren der Seele gegen den Kopf – die Vernunft. Normen und Regeln können selbst in den eigenen Anschauungen von den gesellschaftlichen ab­weichen, aber sie dürfen nicht gegen das Recht auf Freiheit Ande­rer gerichtet sein.

Frieden und Freiheit stehen damit ganz nah beieinander. Sie im­materialisieren sich sogar, den das eine geht nicht ohne das andere. Und der andere ist immer der Sozius, der im Auge behal­ten werden muss. Eigentlich müsste die Kirche jeden Tag gegen den Neolibera­lismus wettern, denn er ist ungerecht, da nur auf den eigenen Erfolg bestimmt.

Der Papst tut das in Teilen. Er ist offen und revolutionär und ich kann nur hoffen, dass er lange lebt. Er hat sich intern schon viele Feinde gemacht, denn er mäkelt an den Pfründen seiner Sippschaft, aber die Weltmenschen stehen hinter ihm.

Und da strahlt Hoffnung aus, wenn selbst Prostituierte von ihm Dank erhalten, denn er zeigt durch seine eigene Biografie Mitgefühl zu den Notleidenden. Es geht nicht mehr gegen den kommunis­tischen Gedanken, sondern mit ihm.

Nur einmal hat ein sozialistischer Staat einen anderen überfallen und das war die UdSSR 1979 Afghanistan. Aber warum? War nicht der Friede wie 1962 durch die Kuba-Krise in Mitleiden­schaft durch amerikanische Hegemonie in Frage gestellt?

War es nicht das Jahr des NATO-Doppelbeschluss? War nicht Schmidt als SPD-Kanzler der Aggressor? Viele jubelten dem Frie­den der Wende zu, aber war es nicht ein Sieg des kapitalistischen Impe­rialismus?

Viele Fragen jetzt, die mich ganz links rücken lassen, aber ge­schichtlichen Sozialisten werden die Fragen mit Ja beantwortet. So hat Frieden immer etwas mit dem Verhältnis zur Welt zu tun und diese internationalen Beziehungen spiegeln sich auch im Klei­nen.

Die Emanzipation des Mannes

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