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Die schöne Domina

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Wie schon angedeutet muss der Mann das Geld haben und er präsentiert mit der Frau. Aber darf er sich abhängig machen? Das ist sein Todesurteil. Immer versucht die Frau ihn durch Sex zu erpres­sen, aber die Resistenz des Mannes muss größer werden.

Die Emanzipation des Mannes bedeutet Unabhängigkeit zu empfinden und zu leben. Sich nicht unterwerfen, sondern ein Mit­einander zu gestalten. Klar kann man sich mit Viagra und Dol­lars jungen Frauen kaufen, aber ist der Mann damit glücklich?

Glück bedeutet Freiheit zu empfinden. Das zu tun, was das Be­dürfnis und die Fähigkeit ist. Und alle eine sexuelle Hörigkeit kann nicht das Interesse des Mannes sein. Er muss die Sexualität le­ben, aber bezahlen vor oder nach dem Akt ist kontraproduktiv.

Die Schönheit der Frau kann auch manchmal abschrecken, weil sie prostituierend ist. Warum soll sich der Mann nicht einmal von der Frau einladen lassen? Warum dient nur die Frau als Geldschleu­se?

Heute will die Frau in allen Bereichen dominieren. Sie überfüllt ihre Fähigkeiten über den Mann, wie eine Schlange durch ihren dick werdenden Hals ein ganzes Kaninchen fressen kann. Dafür muss der Mann sich schützen.

Wer als Sklaventreiber sich der Schönheit der Frau unterwirft und sich nicht emanzipiert, dem bleibt letztlich nur der Weg zur schönen Domina, die ihn auspeitscht für seine kapitalistischen Fehl­tritte. Das ist Fakt in einer Welt, wo der Konsum im Vordergrund steht.

Gerade solche Experten, die sich geißeln lassen, sehen ihren Ruf als wichtiger als das Gewissen, aber das lässt sie gut schlafen. Und das auch mit einer Frau, für die er etwas empfindet und die ehrlich ist.

Eine Frau, die den Mann nur als Geldhahn sieht, hat keine Rechtfertigung gut behandelt zu werden. Und loyales Umgehen be­deutet immer beziehungssozialistisches Umgehen unter den Ge­schlechtern.

Patriarchen sind das Gegenteil der matriarchalen Gesellschaft. Beides ist in seinen Urwüchsen abzulehnen. Sowohl die Domina, die den Mann als Übervater geißelt und er dann seine Befriedigung fin­det, als auch der Freier, der hilflos seine Sexualität ausleben will, sind kein sozialistisches Menschenbild.

Und wie sieht das aus? Es ist auf einen Ausgleich hingerichtet, der gute Werte auch als sexy bezeichnet und nicht nur den Geldbeu­tel. Prostituierte sehen den Menschen, der ihnen gegen­übertritt nur als Goldesel, aber manchmal sind sie auch eifersüchtig und haben Emotionen gegenüber dem Freier.

Es tickt die Uhr, um möglichst viel im Geldbeutel zu haben. Es ist Kapitalismus pur und das urälteste Gewerbe. Aber wirklich auch in muslimischen Völkern, wo der Mensch nicht so viel Demokratie erlebt.

Demos bedeutet Volksherrschaft mit all seinen Auswüchsen. Aber warum war die Domina und die normale den Sexgeilen in so­zialistischen Staaten verboten? Warum auch in frankophilen Staa­ten? Warum ist gerade Deutschland und besonders das Saar­land die Hochburg des Finanzsex?

Ist der Mensch wirklich natürlich nach Freud so aufgestellt, dass er im Grunde durch den Selbsterhaltungs- und Sexualitätstrieb ge­staltet. Ich glaube, die soziale Komponente muss beachtet werden.

Wenn auch im Saarland die großen Bordelle durch das Verbot für Franzosen und Luxemburger Zulauf haben, so ist doch die Ge­sellschaft nicht grundlegend auf das Freier- und Dominawesen stili­siert. Die schwarzhaarige Frau gibt Angst, aber:

Der Mann muss sich revolutionieren in dem Sinne, dass er sich frei macht von Prostitution und Geldausgeben für Sex. Er kann durch seinen Schutz in der Partnerschaft Freude bringen und diese auch empfangen.

Wie viele reiche Geschäftsleute lieben die Sexorgien mit Prosti­tuierten und das noch auf Firmenkosten. Es ist abstoßend, wenn so die Welt durch Korruption und Vielweiberei gestaltet wird.

Wer heutzutage treu ist, wird als blöd und weltfremd angesehen. Jeder soll seinen Erfolg sehen und auch möglichst viele Kerben an seinem Colt haben, sprich Frauen umgelegt haben und wenn es auch nur Gekaufte waren.

Wir haben den Finanzsex, der einfach die Frau und auch die ab­hängige Prostituierte hoch gestalten lässt, in dem Sinne, dass sie den Mann beherrscht. Der Freier ist auch in allen Stellungen der Frau untertan.

So haben wir eben im Extremfall die schöne Domina, die be­herrscht und leitet. Sie braucht die Welt nicht mehr zu erobern, son­dern nur die Hand für die Peitsche aufzuhalten. Wie erniedrigt ist ein männliches Wesen, das Befriedigung durch Schläge bekommt und noch dafür bezahlen muss.

Aber dieses männliche patriarchalische Männerobjekt hat vor her in aller Regel Menschen ausgebeutet, die eigene Frau erniedrigt. Er büßt und kann psychisch nicht mehr anders. Es ist der Weg zur the­rapeutischen Sexfrau.

Sie gibt ihm die Befreiung, die sogenannte Absolution, indem sie ihn sexuell frei spricht von seinen kapitalistischen Sünden. Wie er­bärmlich ist dieses Manneswesen? Es sind selbst hochgestellte Ma­nager der Geschäftswelt, die auspeitschend darniederliegen.

Ist der Kapitalismus dadurch nicht grundlegend ungesund und unnatürlich? Im Sozialismus waren die Bürger viel freier in ihrer Se­xualität und nicht nur am Badestrand. Sie waren beidseitig offen, heirateten früh und Kinder, wenn auch wenige, aber sie immateriali­sierten sich gesellschaftlich.

Und diese gemeinsame Note geht dem bürgerlichen Freier total ab. So lebt der wirklich emanzipierte Mann frei von Bordell und Un­terwerfung zur Frau, sondern in einem Miteinander auf grundlegend gleicher Ebene. Er spricht über seine sexuellen Wün­sche und spürt Gemeinsamkeit.

Und er kann seine natürlich ausgeprägte stärkere Komponente des Jagens so ausleben, dass er menschlich die weibliche Welt an­gräbt, in dem Sinne, dass er ein positives Aggredere zeigt, die kon­struktive Aggression.

Die Emanzipation des Mannes

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