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Geschlechtskrankheiten

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Eigentlich waren Tripper oder Syphilis in den letzten beiden Jahrzehnten ad acta. Aber sie kamen wieder. Und wodurch? Urolo­gen behaupten durch die osteuropäischen Frauen. Wie ist das zu verstehen?

Es gibt heute alles im Sex für wenig Geld und ohne Schutz. Es wird geküsst, das Kondom weggelassen und attraktiv für die Frauen, die schnell das russische oder polnische Monatseinkom­men erreicht haben wollen im Westen.

Sie sind adrett, charmant, sehen besser aus als westeuropäische Frauen und können ihre Stärken ausspielen. Der deutsche Mann fällt darauf herein oder sieht den Geldbeutelattraktiven Sex. Alles für 20 Euro in allen Stellungen.

Das ist aber nicht nur der professionelle Markt, sondern auch der private. Urologen weisen Männer daraufhin auch privat Kondome zu benutzen. Keiner Frau kann mehr getraut werden. Da stelle ich mir doch die Frage, wo wir mittlerweile sind.

Ist es Sodom und Gomorra. Ich denke, die westliche Welt wird wie das Römische Reich irgendwann an seiner eigenen Dekadenz zugrunde gehen. Wie der Sozialismus totgerüstet wurde, rächt er sich jetzt mit seinen Frauen und der männlichen Mafia.

Deutschland steht unter Beschuss. Geschlechtlich wie wirt­schaftlich. Wenn der russische Bär in egal welcher Gestalt ins Rollen kommt, dann gib Acht. Der Zweite Weltkrieg wurde schon für Deutschland an allen Fronten verloren.

Den Dritten, den wir eigentlich 1989 hatten, wird nicht gewon­nen, was voraussehbar. Russland übernimmt zunehmend eine grö­ßere Rolle und gilt neben China zu den Konkurrenten, auch mittler­weile wirtschaftlich zu den USA.

Wie ist nun das geänderte Sexualverhalten der Deutschen zu se­hen? Alte Frauen, die Omas, hatten immer behauptet, frei nach Tol­stoi, wenn der Mann fremdgeht, ist es ein Schluck Wasser, bei der Frau Blutschande.

Das war auch mehr oder weniger Jahrzehnte Usus in Deutsch­land oder überhaupt Europa. Aber das Sexualverhalten der Frauen in ihrer Emanzipationswelle hat sich geändert. Sie schwir­ren eben von Blüte zu Blüte, bis sie partiell befriedigt sind.

Es ist keine immaterielle, sondern eine auf sexueller und materi­eller Ebene. Sie holen sich die Lust und gleichzeitig die versorgungs­technische Absicherung. Ein Selbständiger, der aus Kos­ten­gründen Tabak raucht, hat da keine Chance mehr.

Wie weit sind wir von den offenen 70er Jahren entfernt, wo die freie Liebe auf gleichgestellter Partnerschaft Gewohnheit war, ent­fernt? Freiheit ja, aber nur noch in erster Linie für die Frau. Sie will alles entscheiden.

Alle Kriminalitätsraten, auch die in der Sexualität, sind zum Glück zurückgegangen, aber die Frau ist heute voll akzeptiert in ih­rer sozialen, politischen und gesellschaftlichen Stellung. Aber begeht sie die Blutschande?

Wenn sie für ein volles Bankkonto, für das der Mann fungieren soll, Sex und das ungeschützten in mehrfacher Hinsicht mit der Ge­fahr von Geschlechtskrankheiten und unheilbaren wie AIDS ist mit ihrer Freizügigkeit nicht mehr zu spaßen.

Der Mann tritt heute verwahrlosend in den Hintergrund. Die Liebe soll immer noch durch die Scheide gehen und nicht über die Spar­kasse. Das ist ein Dogma, das ich aufstelle gegenüber der mo­mentan geltenden Realität.

Ein Mann ein Wort, eine Frau ein Wörterbuch. Nun sprechen meist Frauen mehr als Männer, aber sie emanzipieren sich auch in der Hinsicht zu Katzen zu werden, die schwer empfangen und im­mer rollig sind.

Da ist auch die Anti-Baby-Pille zu sehen, die eine Entwicklung hervorruft – ich muss da noch einmal die Oma zitieren: Schlecht, da alle Tore offenstehen – die es für die Frau einfach macht, jeglicher Kontrolle auszuweichen.

Das gilt natürlich auch für den Mann, so dass heute eine kom­merzielle Sexwelt wieder mit den Nebenwirkungen aller Ge­schlechtskrankheiten entstanden ist. Dies zeigt sich nicht nur auf dem afrikanischen Kontinent, sondern auch wieder in Europa.

Die männliche Pflanze hat keinen Dorn mehr, der wirklich sticht. Die Blüte hat die Oberhand genommen. Ist das wirklich na­türlich? Beziehungssozialismus muss auch immer den Weg von Rousseau sehen, der Natur über den Menschen stellt oder sie we­nigstens gleichstellt.

Das Bankkonto ist nichts Natürliches und kann aber gesell­schaftliche Krankheiten im Dispo und der Insolvenz aufzei­gen. So steht auch hier das Pari-Pari im Vordergrund, denn Ehegattensplit­ting und Zugewinn sind gesetzlich verankert.

Aber lasst uns wieder ein gesellschaftskonformes und damit der Urgesellschaft in ihrem Ursprung als auch Urknall stehendes Men­schen- und Geschlechterbild skizzieren, das dem 21. Jahr­hundert in seinen Möglichkeiten und Notwendigkeiten entspricht.

Die Emanzipation des Mannes

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