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Sozialistischer Alltag
ОглавлениеWas unterscheidet den bürgerlichen vom sozialistischen Alltag. Es ist sicherlich das Miteinander. Während bürgerlich-kapitalistisch Orientierte die meiste Zeit zum Gelderwerb verbringen, zielt der Sozialist auf die Harmonie.
Und dies ähnelt wieder dem christlichen Dasein, eben mit dem Gegenüber in Nächstenliebe zu leben. Wir wollen gemeinsam etwas erreichen, aber nicht in der unendlichen Konkurrenz der Kapitalgesellschaft.
Die Wohnung auf Stand zu halten in Kochen, Putzen, Waschen ist sicherlich für beide Formen gleichgestellt. Auch wenn der Sozialist seine Hausaufgaben alleine regeln soll und nicht mit Hausmädchen und Küchenhilfe. Aber wie sieht es in der Sexualität und der Arbeit aus? Sozialisten tauschen sich aus. Sie geben dem Partner das Gefühl, dass er seine Wünsche äußern kann.
Sie sollen dann gemeinsam in die reale Welt verwirklicht werden. Es entsteht ein Höher wie auch in dem Umgang mit der Arbeit, die als Tätigsein hochgestellt wird, denn Glück im Bett und Tun sind elementare sozialistische Anteile.
Beim Bürgerlichen hat meist einer die Oberhand und es entsteht Konkurrenz zwischen Vater, Mutter und den Kindern. Nichts erscheint harmonisch, sondern der übliche Wettbewerb stachelt die Liebeskonsumenten an.
Leben ist etwas Endliches und von daher entscheidet immer das Hier und Jetzt über Befriedigung. Aber eben nicht Kosten des Anderen, sondern mit ihm. Der sozialistische Einklang mischt sich dann in den Alltag, der sehr befriedigend sein kann.
Es ist das Gefühl, als ob man Drogen genommen hat. All die sind natürlich in unserem Körper, wir brauchen sie nicht exogen zuzuführen. Habe ich einen alltäglichen Krieg gewonnen, empfinde ich Heroin.
Dagegen ist der Alltag beruhigend, wirkt es wie ein Joint. War ich erfolgreich in Kontakten, ist es wie Kokain. Man kann die Beispiele endlos weiterführen, sie führen zu dem Ergebnis, dass die individuelle Natürlichkeit entscheidet.
Das ist eben der subjektive Faktor, den der real existierende Sozialismus nicht genügend beachtete. Man versuchte eine Gleichrichtung, die per se nicht schlecht, aber die Menschen sind eben von Aussehen und Interessen unterschiedlich.
Gerechtigkeit ist besser als reine Gleichheit. Dies geht der bürgerlichen Welt in beiden Teilen abnorm. Sie negiert beides. Eine ungleiche Welt von Chancen produziert immanent Ungerechtigkeit.
Und ein sozialistischer Alltag ist auch nicht daher von Armut geprägt. Bedinge ich die Chancengleichheit mit sozialer Gerechtigkeit sind auch die Herde für Terrorismus behoben. Die Waffen können stillhalten.
Aber ist das Interesse der kapitalistischen Gesellschaften. Nein: Sie verdienen am Krieg. Die Auseinandersetzung gegenüber dem Gleichklang impliziert die Verwerfung der Menschenrechte und die Humanitas muss immer im Vordergrund stehen.
Ein schöner Mann kann eine Frau entzücken, aber auch umgekehrt, aber bei der kapitalistischen Frau ist auch immer der Gedanke der Versorgung. Der Mann brüstet sich lieber mit der schönen Holden und gewinnt angeblich dadurch an Prestige.
Sehen sich jedoch die Paare als gleichberechtigt an, geht das natürliche Aussehen zurück. Es zählen sozusagen die inneren Werte. Nun ist es schwer dies in einer bürgerlichen Welt durchzusetzen, wenn der Mann nach dem Aussehen der Frau bewertet wird.
Und für die Frau, wenn in ihrer Sozialisation entscheidend das Bankkonto des Schwiegersohnes der Familie. Frauen sind im Grunde sexuell gereizter und geben den ersten Anstoß, aber sind geübt in der Zurückhaltung.
Sie wollen etwas für das sich Hingeben. So zahlt der kapitalistische Mann irgendwie immer für den Geschlechtsverkehr. Das ist die grundlegende Prostitution, die dem bürgerlichen System innewohnt. Im Sozialismus soll Gleichklang in der Beziehung sein.
Da wird nicht bezahlt, sondern gemeinsame gesellschaftliche Interessen entscheiden über Tun und Wollen. Das jetzt schon adäquate Pari-Pari bedeutet, dass letztlich Geben und Nehmen im Gleichgewicht besteht.
Keiner soll den anderen beherrschen oder sich herrschbar werden lassen. Entwickeln sich die Bedürfnisse und Interessen auseinander, so ist ein Partnerwechsel angedacht und gesellschaftlich notwendig, damit der soziale Wandel auch in der Keimzelle Bestand hat.
Das kleine Paar bleibt die grundlegende Form der christlichen westlichen Welt, auch wenn die anderen Gesellschaftsformen wie Muslime akzeptiert werden müssen. Wenn auch Eifersucht typisch bürgerliche durch die Manifestierung der Ehe, so sind noch lange Wege für vollkommene Freiheit im Kommunismus zu gehen.
Und dieses Zurück in den Ursozialismus entwickelt sich, wobei er auch durch politische Parteien angestoßen werden muss. Flower Power war eine Entstehung aus der Friedensbewegung, die aber nicht genügend durch die Institutionen gelenkt. Dafür: