Читать книгу Fools in Space - Calin Noell - Страница 12

Einige Wochen später …

Mhmmm mhmm, hmhmhmm, hmhmhm …

Ki summte diese Melodie. Eine Unart, die ihr durchaus bewusst war. Trotzdem fuhr sie fort. Tonlos. Immer wieder, unfähig aufzuhören. Ihr gefiel der Song. Ein Klassiker. Alt, älter als wir selbst. Und dennoch …

Unvermittelt hielt sie in ihrem Tun inne. Sie horchte auf. Wir hörten etwas. Ki empfand es als seltsam. Ungewöhnlich. Ein Signal. Wobei, so stimmte das nicht. Ich analysierte. Sowohl Kis Reaktion als auch den Ton. Ein markanter Klang. In ihm schwang ein einzelner, bestimmender Laut mit. Er sprach Ki irgendwie an, löste irgendetwas in ihr aus und machte es uns damit unmöglich, ihn zu ignorieren. Vielleicht nur, weil Ki die Letzte ihrer Art war.

Emotional …

Kontinuierlich versuchte ich, zu ihr durchzudringen, mich ihrer zu bemächtigen. Doch das erwies sich als ebenso undurchführbar, wie sie dazu bringen zu wollen, mit dem Summen aufzuhören.

Erneut erklang das Signal, das aus einer seltsamen Aneinanderreihung von Tönen bestand. Wäre Ki ein Mensch, eine Frau, hätte sie genau jetzt wahrscheinlich den Atem angehalten, ihr Herz würde zu rasen anfangen.

Mhmmm mhmm, hmhmhmm, hmhmhm …

Der Kanal, auf dem wir diese für Ki wundersame Art der Kommunikation empfingen, war schon lange außer Betrieb. Das sollte er zumindest sein und das war er auch. Zumindest bis jetzt. Ki antwortete, ohne dass ich in der Lage war, sie aufzuhalten.

Mhmmm mhmm, hmhmhmm, hmhmhm …