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7 Die geistige Haltung des Coachings

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»Coaching mag für unsere Karrieren und unsere Teams noch wichtiger als Mentoring sein. Während Mentoren sparsam Weisheiten von sich geben, krempelt ein Coach die Ärmel hoch und macht sich die Hände schmutzig. Ein Coach glaubt nicht nur an unser Potenzial; er geht mit in den Ring, um uns dabei zu helfen, unser Potenzial zu entfalten. Er hält uns einen Spiegel vor, so dass wir unsere blinden Flecken sehen können, und er sorgt dafür, dass wir uns durch die wunden Punkte durcharbeiten. Er übernimmt die Verantwortung dafür, dass wir besser werden, ohne die Lorbeeren für das, was wir erreichen, einheimsen zu wollen.«

Bill Campbell

In diesem Kapitel möchte ich mich weniger auf die Menschen fokussieren, die Sie zu coachen versuchen, sondern auf Ihre dazu notwendige Geisteshaltung als Coach.

Die falsche Geisteshaltung mag Sie ansonsten vielleicht dazu verleiten, diese Methoden dergestalt anzuwenden, dass sie tatsächlich kontraproduktiv für das Ziel sind.

Zum Beispiel engagieren Sie sich vielleicht für regelmäßige Eins-zu-eins-Treffen mit jedem Ihrer Team-Mitglieder, aber wenn diese Treffen hauptsächlich darin bestehen, dass Sie Aufgaben verteilen und priorisieren, sind sie nicht hilfreich – und als Coaching-Werkzeug wahrscheinlich sogar schädlich.

Die Geisteshaltung des Coachings bedeutet eine Absichtsgrundlage. Sie bildet den Rahmen, der Ihre Anwendung von Coaching-Techniken bestimmt, und ist Ihre Richtschnur für das Handeln und für Entscheidungen rund um die Förderung und Begleitung eines Teams bei seiner Entwicklung.

Wenn Sie ein erfahrener Coach oder Manager sind, haben Sie vielleicht schon Ihren eigenen Satz an Prinzipien entwickelt. Wenn dies nicht der Fall ist, Sie neu im Management oder für die Entwicklung eines neuen Managers verantwortlich sind, versucht dieses Kapitel die wichtigsten Richtlinien für Coaching und Management zu beschreiben.

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