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Soziale Kompetenzen und Verantwortlichkeiten

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 Kompetenzen hinsichtlich Teamarbeit – wie erfolgreich arbeitet der Product Manager mit seinen Technikern und dem Product Designer zusammen? Ist es eine auf Kooperation beruhende Beziehung? Gibt es beiderseitigen Respekt? Bindet der Product Manager Techniker und Designer früh genug ein, und stellt er ihnen direkten Kundenzugang zur Verfügung? Verhilft der Product Manager den Kompetenzen und Gedanken seines Teams vollauf zum Durchbruch?

 Kompetenzen in der Zusammenarbeit mit Stakeholdern – wie gut ist der Product Manager darin, quer durch das Unternehmen mit seinen Interessengruppen zusammenzuarbeiten? Denken diese Stakeholder, dass sie in ihm einen echten Partner im Produktbereich haben, der sich wirklich für ihren geschäftlichen Erfolg einsetzt? Hat er ein von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägtes Verhältnis zu jedem Stakeholder aufbauen können, darunter auch zur Unternehmensleitung?

 Missionierungs-Kompetenzen – ist der Product Manager dazu in der Lage, Produktvision und Produktstrategie erfolgreich mitzuteilen und sein Product Team sowie auch verschiedene Interessengruppen und andere Menschen im Unternehmen, die zu dem Produkt auf die eine oder andere Weise etwas beitragen müssen, zu motivieren und zu inspirieren?

 Führungsqualitäten – zwar managt der Product Manager eigentlich niemanden, doch er muss Menschen beeinflussen und inspirieren, also sind Führungsqualitäten wichtig. Teilt er sich wirksam mit, ist er ein guter Motivator? Erwarten sein Team und seine Stakeholder von ihm Leadership, besonders in angespannten Situationen?

Soziale Kompetenzen und Produktkenntnis gleichen sich in dem Punkt insofern, als es ohne solide Basis sehr schwierig ist, dem PM-Job überhaupt gewachsen zu sein. Trotzdem, genau wie bei den Prozesskenntnissen, arbeiten starke Product Manager konstant an der Verbesserung und Weiterentwicklung ihrer sozialen Kompetenzen.

Man beachte, dass die obige Systematik den Bausatz aus Fähigkeiten und Instrumenten darstellt, den ich im Allgemeinen nutze. Doch in bestimmten Situationen passe ich diese Liste auf der Grundlage von Unternehmenskultur oder -branche an.

Zum Beispiel besteht in Medienunternehmen eine besondere und maßgeblich wichtige Beziehung zwischen Produkt und Redaktion, und ich rufe diese Beziehung gern explizit aus und belasse sie nicht im Bündel bei anderen Stakeholdern. Was ich damit sagen will: Wenn Sie als Product Leader denken, dass Sie die obige Fähigkeiten-Systematik Ihren speziellen Bedürfnissen entsprechend anpassen müssen, dann sollten Sie das unbedingt tun.

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