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2.9.3 Symptome

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Im Verhalten drücken sich Phobien bei Kindern meist durch eine intensive Angstreaktion bei einer Begegnung mit dem gefürchteten Objekt aus, wobei die Kinder oft laut zu schreien oder zu weinen beginnen und zu einem Elternteil laufen, um sich an ihn anzuklammern. Manchmal erstarren die Kinder auch oder haben Wutanfälle. Häufig leiden die Kinder unter mehreren spezifischen Phobien gleichzeitig. Die Ängste können im Weiteren dazu führen, dass die Kinder bestimmte Situationen gänzlich vermeiden. Darüber hinaus sind die Kinder nicht nur durch negative Denkschemata bezüglich der Gefahren, die von der gefürchteten Situation ausgehen, gekennzeichnet, diese Gedanken beschäftigen sie auch ungewöhnlich stark und können zu Beeinträchtigungen führen. Außerdem zeichnen sich Kinder mit Phobien durch stärkere vegetative Reaktionen, etwa einen deutlichen Anstieg der Herzfrequenz oder starkes Schwitzen bei Kontakt mit den gefürchteten Situationen, aus.

Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter

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