Читать книгу Yasemins Kiosk - Eine bunte Tüte voller Lügen - Christiane Antons - Страница 20
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Оглавление»Und wenn sie den Obstbrei wieder nicht isst, kannste ihr ein halbes Brot schmieren. Wenn sie doch Obst isst, kannste ihr auch so ’ne Hirsestange dazugeben oder …«
»Yasemin, ich mache das nicht zum ersten Mal. Ela und ich werden einen schönen Nachmittag miteinander verbringen und ihr fahrt jetzt bitte. Dein Kind wird nicht verhungern. Ihr seid höchstens zwei Stündchen weg.«
»So lange habe ich Ela noch nie allein gelassen«, jammerte Yasemin.
Doro deutete mit einer Kopfbewegung Richtung Ausgang und formte lautlos an Nina gerichtet die Worte: »Geht jetzt!«
Die legte Yasemin, die Ela noch auf dem Arm hielt, ihre Hand auf die Schulter. »Kommst du? Ich habe heute Abend noch ein Date mit Tim, zu dem ich gerne pünktlich erscheinen würde.«
Yasemin drehte sich erstaunt um. »Echt?«
»Echt.« Nina nahm Yasemin Ela ab und übergab sie an ihre Vermieterin. »Tschüss, Doro, bis später!«
Beim Hinausgehen hielt Nina einer jungen Frau die Tür auf und grüßte freundlich. Die antwortete mit einem Nicken und betrat zögerlich den Kiosk.
»Komm, wir nehmen meinen Wagen«, störte Yasemin Ninas Beobachtung.
Die beiden steuerten auf den Innenhof zu. Hinter dem mittleren Garagentor verbarg sich ein wunderschön restaurierter alter Mercedes in einem knalligen Rot, den einst Doro besessen hatte. Sie hatte ihn Yasemin geschenkt, nachdem die junge Kioskbesitzerin beschlossen hatte, ihre Prüfungsangst zu überwinden und ihren Führerschein zu machen.
»Schließt du eigentlich das Garagentor nie ab?«, fragte Nina skeptisch, als Yasemin es einfach hochschob.
»Wer soll denn hier was klauen? Erika oder Heinz?«
Nina war versucht zu antworten, dass im Hinterhof auch schon mal eine Leiche abgelegt worden war, verkniff es sich aber, um nicht alte Geschichten aufzuwühlen. Ehe sie sich in das Prachtstück setzte, schob sie im Fußraum eine Colaflasche und leere Weingummitüten zur Seite.
»Ich habe eben Mittag gegessen, mein Magen ist voll, also halte dich bitte etwas zurück«, mahnte sie. Yasemin fuhr wahnsinnig gerne Auto. Und oft fuhr sie wahnsinnig Auto. Mal zu zügig, mal zu langsam, je nachdem, was sie gerade zu erzählen hatte. Pro Fahrt begegneten ihnen mindestens ein göt herif, also Arschloch, und mehrere aptallar, Idioten. Das war auch der Grund, warum Yasemin nie mit Ela Auto, sondern immer nur Bus und Bahn fuhr: »Weil einfach zu viele Idioten einen Führerschein besitzen.«
Nach einer Viertelstunde hielten sie vor einem schicken Einfamilienhaus in einer Neubausiedlung und Nina schickte ein kurzes Dankesgebet in den Himmel, dass die Fahrt so harmlos verlaufen war.
Wider Erwarten öffnete ihnen nicht Pascal Neumann die Tür, sondern eine sympathisch wirkende Frau, die Nina um einige Jahre jünger schätzte, als sie selbst es war. Vielleicht hatte sie auch einfach nur einen gesünderen Lebensstil – was zugegebenermaßen keine große Kunst wäre.
»Guten Tag, mein Name ist Nina Gruber und das ist Yasemin Nowak, wir haben einen Termin mit Pascal Neumann.«
Die Frau lächelte sie freundlich an. »Hi, ich bin Lena.« Die blonde Schönheit reichte ihnen die Hand und führte sie ins Wohnzimmer. Ihr khakifarbener Jumpsuit schmiegte sich an ihren scheinbar makellosen Körper. »Pascal ist gerade im Bad, er kommt sofort. Kaffee?«
»Immer«, antwortete Nina und Yasemin ergänzte: »Wir sind kaffeesüchtig.«
Sie setzten sich auf das cremefarbene Ledersofa. Das Wohnzimmer war modern mit hellen Möbeln im skandinavischen Stil eingerichtet.
»Ich dachte, Pascal und seine Frau sind getrennt?«, flüsterte Yasemin, als Lena in die Küche verschwunden war.
»Ja, seine Frau heißt ja auch nicht Lena, sondern Barbara«, erinnerte Nina Yasemin, bevor Pascal Neumann aus dem Flur getreten kam.
»Ah, die Privatermittlerinnen, die meine Tante in den höchsten Tönen gelobt hat. Danke für Ihr Kommen.« Auch er schüttelte Nina und Yasemin zur Begrüßung die Hand. »Meine Freundin Lena Sanders haben Sie ja bereits kennengelernt. Schatz, bringst du mir auch einen Kaffee?«, fragte er Richtung Küche.
»Schon in Arbeit«, rief Lena über den Lärm hinweg, den die bohnenmahlende Kaffeemaschine produzierte.
Er setzte sich ihnen gegenüber und lehnte sich zurück. Optisch passte das Paar hervorragend zusammen. Sein weißes Anzugshemd saß wie eine zweite Haut an seinem Oberkörper. Ein Asket, dachte Nina. Auch wenn Pascal Neumann in Sachen Feinkost und Catering unterwegs war, schien er selbst keinen Bissen zu viel zu sich zu nehmen.
»Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie sich bereit erklärt haben, mir zu helfen. Allerdings drückte sich Erika etwas, sagen wir, schwammig aus, was Ihre Qualifikationen angeht. Sie erzählte mir, Sie«, er wandte sich an Nina, »sind Polizistin im Ruhestand? Dafür scheinen Sie mir etwas jung zu sein.«
Nina lachte. »Das beruhigt mich. Sabbatjahr, kein Ruhestand«, griff sie auf ihre alte Notlüge zurück.
»Ah, in Ordnung.« Sein Blick wanderte zu Yasemin, die getrocknete Breireste von ihrem Ärmelsaum knibbelte und nicht merkte, dass er sie stirnrunzelnd beobachtete. »Und Sie sind … Kioskbesitzerin?«
Yasemin ließ zunächst nicht von ihrem Ärmel ab, sondern nickte nur. »Ja, auch. Und anne. Und jemand, der bereits undercover in einer Kanzlei ermittelt hat, weil ich das Arschloch finden wollte, das meinen Bekannten getötet und in meinem Altpapiercontainer wie eine alte Zeitung abgelegt hat. Ach, und einen Stalker hatte ich auch noch an den Hacken, den haben wir aber ebenfalls aussm Verkehr gezogen. Reicht das als Qualifikation oder wollen Sie ’nen schriftlichen Lebenslauf?« Nun blickte sie von ihrem Ärmel hoch und Pascal Neumann direkt in die Augen.
Nina räusperte sich. »Yasemin, ich bin mir sicher, Herr Neumann wollte lediglich wissen, woran er ist und …«
Doch sein Lachen unterbrach ihren Versuch, aufkommende Wogen zu glätten.
»Frau Nowak, Sie gefallen mir! Schon mal über eine Karriere in der Küche nachgedacht? Mit diesem Ton könnten Sie es weit bringen. Mich haben Sie überzeugt. Ich bin auch gerne bereit, für Ihre Dienste zu zahlen.«
Nun schenkte auch Yasemin ihrem neuen Klienten ein Lächeln. »Lassen Sie mal gut sein. Erika hat uns um einen Gefallen gebeten. Dafür nehmen wir kein Geld, das ist ein Freundschaftsdienst.«
In dem Moment betrat Lena Sanders mit einem Tablett den Raum. »So, bitte schön. Vier Latte macchiato und ein paar unfassbar gute Kekse aus Pascals Geschäft. Die müsst ihr probieren.«
»Danke schön.« Nina nahm ihr Glas in die Hand. »Wir arbeiten übrigens nicht zu zweit, sondern zu dritt«, führte sie aus, als auch Lena Sanders sich zu ihnen gesetzt hatte. »Erika hat bestimmt unsere Vermieterin und Freundin Dorothee Klasbrummel erwähnt. Sie kümmert sich vor allem um Internetrecherchen und passt auf Yasemins Nachwuchs auf, wenn wir unterwegs sind.«
»Erika sagte, Sie haben selbst eine Tochter? Wie alt isse denn?«, nahm Yasemin den Faden auf.
Pascal Neumanns Blick wurde weich. »Emma ist fünf und mein ein und alles.«
»Jau, versteh ich«, entgegnete Yasemin.
»Und Ihre Frau soll auf keinen Fall von Ihren Problemen etwas mitbekommen, wir sind auch da bereits im Bilde. Können Sie denn ausschließen, dass Ihre Frau …«
»Ex-Frau«, korrigierte Pascal Neumann Nina und blickte kurz zu Lena.
»… dass Ihre Ex-Frau hinter der Sache steckt, um Sie in ein schlechtes Licht zu rücken?«
»Ach, Schatz, das glaube ich nicht«, meldete sich Lena zu Wort. Er deutete ihr mit seiner rechten Hand, ihm das Reden zu überlassen. Sie griff zu ihrem Latte macchiato und lächelte.
»Meine Ex-Frau und ich haben alles andere als ein entspanntes Verhältnis. Aber mal abgesehen davon, dass sie überhaupt nicht internetaffin ist und meiner Meinung nach gar nicht in der Lage wäre, diese Aktionen auf die Beine zu stellen, glaube ich nicht, dass sie über so viel kriminelle Energie verfügt.«
»In Ordnung, Herr Neumann. Trotzdem werden wir Ihrer Frau, Verzeihung, Ex-Frau auf den Zahn fühlen müssen. Diskret natürlich, machen Sie sich keine Sorgen«, fügte Nina hinzu, weil ihm der Einwand schon auf dem Gesicht geschrieben stand.
»So, und jetzt legen Sie mal los und erzählen uns, was überhaupt bisher passiert ist«, forderte Yasemin.
Pascal Neumann schritt zu einem alten Sekretär, der neben der Terrassentür stand, und kehrte mit einem Tablet in der Hand zurück. Er legte es mittig auf den Tisch, sodass alle Anwesenden daraufblicken konnten.
»Das hier sind meine Facebook- und Instagram-Accounts.« Der Gastronom hatte zwei Seiten im Browser geöffnet und wischte seine Seiten durch. »Seit ungefähr drei Monaten hinterlassen Trolle Kommentare, die mich in Verruf bringen. Selbstredend von Fake-Accounts. Am Anfang nur vereinzelt. Da habe ich sie einfach gelöscht. Aber dann ging es richtig los. Ich wurde angegriffen, weil ich Kritik unkommentiert löschen würde. Die echten positiven Kommentare, die meine Kunden hinterlassen, zeigen inzwischen kaum noch Wirkung. Dafür wird gerne behauptet, die seien gefälscht. Das ist alles so unfassbar bescheuert.« Er seufzte. »Seit einigen Wochen werden Bilder meines vermeintlichen Essens hochgeladen. Hier zum Beispiel.« Er vergrößerte ein Bild, auf dem ein Salat mit verwelkten Blättern zu sehen war. »Oder hier.« Auf dem nächsten Foto war eine Pizza abgebildet, auf dem nicht nur Schinken, sondern auch eine Fliege mitgebacken worden war. »Wenn so etwas passiert, melde ich nun diesen Beitrag und schreibe eine kurze Stellungnahme darunter, dass die Bilder gefälscht sind und ich mir rechtliche Schritte vorbehalte. Egal, wie viele Lügen und Proteste die Person – oder sind es mehrere? – in Folge postet, darauf reagiere ich nicht mehr.«
»Das ist klug. Don’t feed the troll«, entgegnete Nina.
»Hä?«, fragte Yasemin.
»Das ist eine Redewendung. Es gibt Leute im Netz, die wollen einfach provozieren, sogenannte Trolle. Wenn du sie weiter fütterst und reagierst, setzen die ihr Tun umso aggressiver fort und damit lieferst du ihnen automatisch mehr Aufmerksamkeit und eine größere Plattform«, erläuterte Nina.
Pascal Neumann nickte. »Das habe ich auch gelernt. Ein Bekannter hat mir den Tipp gegeben, so zu verfahren. Die Accounts, von denen diese Verleumdungen geschrieben werden, sind schnell gelöscht. Sie zurückzuverfolgen bringt nichts, sagte mir mein Bekannter. Wer diese gezielte Aktion gegen mich fährt, wird seine wahre Identität gut genug verschleiern. Und rechtliche Schritte anzustrengen, würde unendlich viel Zeit und Geld kosten.«
»Davon ist auszugehen, ja.«
Er seufzte. »Die Angriffe eskalieren langsam, das sehen Sie ja. Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht irgendwo im Netz eine neue Lüge über mich finde. Das Gästebuch auf meiner Website habe ich bereits gesperrt. Ich bin mehr und mehr ratlos, wie ich weiter verfahren soll.«
Nina und Yasemin betrachteten die letzten Einträge. Es waren allesamt Beleidigungen.
»Meine Bewertung ist in den letzten zwei Monaten von fünf Sternen auf zwei gesunken. Und langsam hat das Konsequenzen auf die Auftragslage. Bei meinen Großkunden bin ich in die Offensive gegangen. Ich habe ihnen von dieser Rufmordkampagne erzählt und ihnen versichert, dass das bald ein Ende hat. Sie halten mir die Stange. Noch. Kleinere Stammkunden kontaktieren mich zum Teil nicht mehr.«
»Das Mobbing findet nur digital statt?«, hakte Nina nach.
»Bis vor Kurzem ja. Dann fingen plötzlich diese Anrufe in meiner Firma an.«
»Was für Anrufe?«
»Eine verzerrte Stimme, die den Mitarbeitern Lügengeschichten erzählt.«
»Wie muss ich mir das konkret vorstellen?«
Pascal Neumann stand auf und blickte aus der Terrassentür in den Garten. »Ich habe noch nie das Glück gehabt, persönlich so ein Gespräch entgegenzunehmen. Die Stimme beginnt wohl immer mit demselben Wortlaut: Was für ein Mensch ist Ihr Chef, der … Und dann kommt immer irgendein Schwachsinn. Zum Beispiel: der vergammeltes Fleisch einkauft. Oder: der seine Mitarbeiter unterschiedlich schlecht bezahlt.«
»Tun Se?«, fragte Yasemin.
»Tue ich was?« Er löste seinen Blick vom Garten und wandte sich an die Kioskbesitzerin. »Vergammeltes Fleisch kaufen? Ich bitte Sie! Ob Sie es glauben oder nicht, ich gehe meinem Job aus Leidenschaft nach. Kochen ist mein Leben! Und ich behandele auch meine Mitarbeiter anständig. Das ist kein einfacher Job. Meistens arbeitet man, wenn andere Freizeit haben. Und ich entlohne gut.«
»Was ist eigentlich mit dem Mitgründer Marcel Höhner? Wieso ist der ausgestiegen?«
Pascal Neumann zögerte, bevor er antwortete. »Er ist vor einem guten Jahr ausgestiegen. Ohne ihn hätte ich das Unternehmen so nicht aufziehen können. Letztlich war es ihm aber zu viel Stress und Risiko. Wir haben uns geeinigt und ich habe ihn ausbezahlt. Wir sind noch immer befreundet.«
»Und da sind Sie sich sicher? Ich meine, man kann den Leuten nur vorn Kopp gucken«, gab Yasemin zu bedenken.
»Mag sein. Ich kenne Marcel aber seit der Schulzeit. Wir sind durch dick und dünn gegangen. Glauben Sie mir. Wenn ich mich im Leben auf jemanden verlassen kann, dann auf ihn. Und umgekehrt.«
»Das ist schön, aber wir werden uns trotz allem auch einmal mit Marcel unterhalten. Wo wohnt er?«, hakte Nina nach.
Er seufzte. »Seine Werkstatt liegt an der Eckendorfer Straße. Da treffen Sie ihn häufiger an als zu Hause. Aber ich sage Ihnen noch einmal: Das ist verlorene Zeit.«
Nina schenkte ihm ein freundliches Lächeln. »Vielleicht kann uns Ihr ehemaliger Partner Hinweise geben, die zur Lösung des Falls beitragen und die Sie nicht auf dem Schirm haben. Man muss ja nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen. Vertrauen Sie uns bitte. Erika tut es ja auch.«
»Keks?« Lena Sanders hielt Yasemin und Nina einladend den Teller hin. Beide nahmen sich ein Gebäckstück.
»Mhm. Wirklich köstlich«, urteilte Nina, nachdem sie abgebissen hatte, und Yasemin nickte zustimmend. »Wie sieht’s denn mit Mitbewerbern aus? Erzfeinde?«, richtete sich Nina wieder an Pascal Neumann.
Der schüttelte den Kopf. »Nicht dass ich wüsste. Bisher war das leben und leben lassen. Und warum sollte ausgerechnet jetzt jemand etwas gegen mich haben? Meine Großkunden habe ich vor einem knappen Jahr akquiriert. Hätte dieser Terror kurz danach begonnen, wäre das ja denkbar. Aber jetzt? Und eigentlich würde ich keinem meiner Kollegen so etwas zutrauen. Wir pflegen hier eine gesunde Konkurrenz, mehr nicht. Bielefeld ist groß genug für alle Caterer, die ihren Job gut machen.«
Nina erhob sich. »In Ordnung, das war’s fürs Erste, Herr Neumann. Falls Ihnen noch etwas einfällt, lassen Sie es uns wissen. Wahrscheinlich müssen wir auch Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf den Zahn fühlen. Aber eins nach dem anderen. Wir melden uns.« Nina hielt ihre Hand hin und Pascal Neumann ergriff sie mit festem Druck.
»Danke für den Kaffee«, wandte sich Yasemin an Lena.
»Bitte schön, ich bringe euch raus.« Lena führte die beiden durch den Flur zurück zur Haustür. »Wo hast du eigentlich deinen Kiosk?«, erkundigte sie sich bei Yasemin.
»In der Siegfriedstraße.«
Sie nickte. »Vielleicht schau ich mal rein, wenn ich in der Gegend bin. Ich hoffe, ihr könnt Pascal schnell helfen, er leidet wirklich sehr unter dieser Sache«, fügte sie leise hinzu.
Nina reichte auch ihr die Hand zum Abschied. »Wenn dir noch etwas Wichtiges einfällt, weißt du ja, wo du uns findest.«
Als die beiden die Autotüren hinter sich geschlossen hatten, brachte Yasemin die Sache auf den Punkt. »Pascal ist aber schon ein Alphamännchen, ne?«
Nina lächelte. »Ich glaube, das musst du auch sein, wenn du in der Küche bestehen willst. Komm, wir fahren jetzt in die Kommandozentrale und bringen Doro auf den Stand der Dinge.«