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Insulinresistenz und polyzystisches Ovarialsyndrom

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Studien zeigen, dass das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) eine Hashimoto Thyreoiditis auslösen kann. In den Vereinigten Staaten ist PCOS die häufigste hormonelle Störung bei Frauen, 4 bis 10 Prozent der menstruierenden Frauen sind betroffen, und zugleich die häufigste Ursache von Unfruchtbar- keit.56, 57 Zu den Symptomen des PCO-Syndoms gehören Gewichtszunahme, Haarausfall, Müdigkeit nach dem Essen, Hormonschwankungen und das Verlangen nach Zucker. Im Blutbild lässt sich PCOS an den Mustern der Insulinresistenz erkennen, zu denen ein Nüchternblutzucker über 100 sowie erhöhte Triglycerid- und Cholesterinwerte gehören, vor allem, wenn die Triglyceridwerte höher liegen als die Cholesterinwerte. Die Insulinresistenz – hier werden die Körperzellen aufgrund einer kohlenhydratreichen Ernährung gegenüber Insulin resistent –, führt zu einer Überproduktion von Testosteron und so zu Zysten in den Eierstöcken. Mit steigenden Testosteronwerten steigt auch die Insulinresistenz, dadurch erhöht sich wiederum der Testosteronwert es kommt zu einem Teufelskreis.58 Die Insulinresistenz fördert ihrerseits Entzündungen und Probleme mit dem Immunsystem, was zur Ausprägung einer Autoimmunerkrankung prädisponiert.59 Die Kombination aller dieser Faktoren kann eine Hashimoto Thyreoiditis auslösen.60 (Mehr hierzu sowie zum Thema Ernährungsumstellung finden Sie in Kapitel 5.)

Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto anders behandeln

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