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Das Wichtigste aus diesem Kapitel

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• Da die Hashimoto Thyreoiditis eine Autoimmunerkrankung ist, wird sie oft nicht diagnostiziert und sowohl von Schul- als auch von Alternativmedizinern falsch behandelt.

• Hashimoto-Patienten sprechen oft unzureichend auf Schilddrüsenhormone an oder leiden sowohl unter Symptomen einer Unter- wie auch einer Überfunktion.

• Anhand von Antikörpern gegen TPO und TGB lässt sich eine Hashimoto Thyreoiditis nachweisen. Manchmal sind Testergebnisse falsch negativ, da das Immunsystem Schwankungen unterliegt. Sprechen die Symptome sehr deutlich für Hashimoto, sollte die Untersuchung auf Antikörper wiederholt werden. Manchmal sind vor einem Antikörpertest Provokationstests mit Gluten nötig.

• Da sich eine Hashimoto Thyreoiditis durch die Einnahme von Jod verschlimmert, sollten Sie diese im Erkrankungsfall strikt vermeiden.

• Zahlreiche Studien konnten eine Verbindung zwischen einer Glutenintoleranz und Hashimoto nachweisen. Ernähren Sie sich daher gegebenenfalls glutenfrei, meiden Sie Weizen und weizenähnliche Getreide wie Gerste, Roggen, Dinkel, Triticale, Kamut und Hafer. Die Molekularstruktur des Glutens ist der der Schilddrüse sehr ähnlich, wodurch das bei einer Glutenintoleranz übereifrige Immunsystem irritiert wird.

• Zu den Risikofaktoren einer Hashimoto Thyreoiditis gehören Glutenintoleranz, Insulinresistenz, PCOS, Östrogenschwankungen, Vitamin-D-Mangel, chronische Infektionen, Entzündungen oder eine Reaktion des Immunsystems auf Schwermetalle oder Umweltschadstoffe.

Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto anders behandeln

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