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WIE IHR DEN SCHWEINEHUND NIEDERRINGT

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Es ist nicht immer leicht, die Komfortzone zu verlassen und den Schweinehund niederzuringen. Wie man ihn bekämpft, dazu gibt es kein Patentrezept, hier muss jeder seine eigene Strategie entwickeln. Es kann dich ja auch niemand anderes schlank machen – das musst du schon selbst in Angriff nehmen.

Ich persönlich sehe zu, dass Kraft- und Ausdauertraining in Balance bleiben. Das heißt, ich schaue ein- oder zweimal die Woche im Fitnessstudio vorbei und fahre ganz viel Rad. Regelmäßige Bewegung ist ansonsten kein Thema, die bekomme ich durch meine täglichen zwei Runden mit Kai-Uwe ja eh. Da ich zwischen den Drehs immer wieder freie Tage habe, fällt es mir nicht besonders schwer, ein Sportprogramm in mein Leben einzubauen. Das alles kann im (Büro-)Alltag schon schwieriger sein. Aber auch der Arbeitsalltag sollte keine Ausrede liefern, alle Vorsätze rasch wieder über Bord zu werfen. Ein paar einfache Tricks kann jeder beherzigen.

„Sag deinem Umfeld bloß nicht, dass du abnimmst, sonst gehen dir alle auf den Sack. Du brauchst EINEN Kumpan, der dir manchmal in den Arsch tritt, ansonsten zieh es einfach durch. Und falls Fragen oder blöde Sprüche kommen: Du musst dich nicht für alles, was du tust, rechtfertigen.“

Ich setze mir kleine Meilensteine

Steckt euch für den Anfang die Ziele nicht zu hoch – weder was den Abnehmerfolg angeht, noch was die Integration von Sport in euren Alltag betrifft. Je höher die Latte liegt, umso größer ist die Gefahr, an den eigenen Erwartungen zu scheitern.

Ich integriere Bewegung in meinen Alltag

Es muss ja auch nicht direkt der Marathon sein, den ihr in kürzester Zeit lauft. Für den Anfang reicht es schon, seine Alltagsgewohnheiten ein wenig zu ändern. Denn viele Wege, die wir aus Bequemlichkeit mit dem Auto erledigen, lassen sich genauso gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad schaffen. Und anstatt den Aufzug zu nehmen, solltet ihr lieber Treppen steigen. Das mache ich auch – wenn es sein muss, sogar bis in die zehnte Etage.

Ich mache terminlich Nägel mit Köpfen

Und wenn es dann (wieder) etwas besser läuft mit der Bewegung, ersetzt ihr den generellen Plan, endlich wieder regelmäßig Sport zu treiben, durch ganz konkrete Termine: Ihr könnt euch beispielsweise jede Woche an einem bestimmten Tag zu einer festen Zeit mit Gleichgesinnten zum Walken, Laufen oder zum Fitnesstraining im Studio verabreden. Wenn andere ins Spiel kommen, wird der Schweinehund nämlich ganz schnell schüchtern und traut sich nicht mehr, euch zu tyrannisieren.

Abgespeckt!

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