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Hausapotheke/Notfälle

Dieses Kapitel beschreibt sehr unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten der Homöopathie: Neben Mitteln für die Hausapotheke finden Sie hier auch Behandlungsmöglichkeiten für Notfälle oder Nebenwirkungen der schulmedizinischen Therapie. Dazu gehört auch das Ausleiten und Entgiften und damit die Stärkung der Abwehrkräfte.

Akutmittel

Die fünf wichtigsten Akutmittel der Homöopathie sollten auf jeden Fall Bestandteil Ihrer Hausapotheke sein. Um sie schnell bei der Hand zu haben, sollten Sie diese Mittel deutlich kennzeichnen. Machen Sie sich in einer ruhigen Stunde mit ihnen vertraut.

Hausapotheke

Grundsätzlich empfiehlt es sich, mehrere homöopathische Arzneimittel für akute Beschwerden in der homöopathischen Hausapotheke zu haben. Um die Auswahl der entsprechenden Mittel zu vereinfachen, sind die akuten Beschwerden alphabetisch sortiert. Da möglicherweise die aktuell bestehenden Beschwerden nicht eindeutig auf eines dieser Mittel zutreffen, sollten Sie auch in den Kapiteln von > bis > unter der jeweiligen krankheitsbezogenen Diagramm-Tafel nachsehen. Dort finden Sie zu jedem Symptom eine Auswahl an fünf Mitteln.

Die Hausapotheke beinhaltet auch Mittel für Notfälle. Je nach Schwere des Notfalls sollten Sie ärztliche Hilfe anfordern. Das angezeigte Mittel können Sie zwischenzeitlich in kurzen Zeitabständen einnehmen bzw. dem Betroffenen geben. Damit leisten Sie bereits Erste Hilfe.

Die verschiedenen Verletzungen und ihre Folgen sind ebenfalls alphabetisch gelistet. Die Mittel dafür unterstützen den Heilungsprozess, dadurch klingen Schmerzen, Schwellungen oder ein Bluterguss rascher ab – egal, ob es sich dabei um die Folgen eines Unfalls, einer Operation oder einer Entbindung handelt. Aber auch Wundinfektionen können mit Homöopathie vermieden werden.

Nebenwirkungen

Bei manchen Erkrankungen kann auf chemische Arzneimittel nicht verzichtet werden. Oft kommt es bei deren Anwendung zu Medikamentennebenwirkungen. Dies verleitet Patienten häufig dazu, die Arzneien nur noch unregelmäßig einzunehmen oder sie sogar abzusetzen. Das sollten Sie keinesfalls tun! Sprechen Sie bei neu auftretenden oder unklaren Beschwerden mit Ihrem Arzt, der Ihnen die Medikamente verordnet hat. Sollte es sich um Nebenwirkungen handeln, lassen sich diese mit Homöopathie sehr gut behandeln, ohne dass die Wirksamkeit der chemischen Arzneimittel vermindert wird.

Vergleichbares gilt auch für Impfungen. Mithilfe der Homöopathie sind Impfungen besser verträglich. Bei der Auswahl des geeigneten Mittels orientieren Sie sich entweder an der Art der Impfung oder an den Beschwerden, die als mögliche Impffolgen aufgetreten sind. Dies ermöglicht Ihnen auch, das in Frage kommende Mittel bereits drei Tage vor der geplanten Impfung anzuwenden, zumal wenn Sie bereits wissen, dass Sie auf eine Impfung mit Beschwerden reagierten.

Ausleiten, Abwehrschwäche

Ausleiten und Entgiften ist bei vielen anhaltenden oder wiederkehrenden Beschwerden der erste Schritt, um die Selbstheilungskräfte anzuregen. Bei der Auswahl des Mittels orientieren Sie sich vor allem an der Ursache, also ob es sich um Medikamente oder Erreger handelt. Beginnen Sie damit auch Ihre Behandlung, wenn Sie an einer Abwehrschwäche leiden, denn durch Ausleiten und Entgiften können Sie körperliche Schwachstellen und damit einhergehende, ständig wiederkehrende Entzündungen behandeln.

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