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So lange bleibt Essen im Magen

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Kohlenhydrate gelangen schon nach relativ kurzer Zeit in den Dünndarm, wohingegen Eiweiße etwas länger benötigen. Fette haben mit Abstand die längste Verweildauer. Generell gilt: Je besser gekaut wird, desto kürzer liegt das Essen im Magen.

 Am schnellsten, nämlich in 20 bis 30 Minuten, passieren Wasser und leichte Suppen (etwa Gemüsebrühe) den Magen.

 Säfte, Obstkompott, Bier, Milch und Joghurt benötigen bis zu einer Stunde.

 Relativ kurz ist auch die Verweildauer von leichter Kost wie Reis, Kartoffelpüree, Weißbrot, gekochtem magerem Fisch (maximal zwei Stunden) beziehungsweise von fettarmem Fleisch wie gekochtem Huhn, von Eiern und roher Milch (bis zu drei Stunden).

 Salat, Rohkost und Sojabohnengerichte bleiben etwa drei Stunden im Magen.

 Dunkles Vollkornbrot wird vom Magen in etwa vier Stunden verdaut.

 Für gebratenes Beefsteak, gekochte Schnittbohnen und Pilze gilt eine Verweilzeit von etwa vier bis sechs Stunden.

 Fettes, paniertes oder gegrilltes Fleisch, Süßes mit hohem Fettgehalt (etwa Sahnetorte) und fettreicher Käse brauchen eine Verdauungszeit von bis zu sieben Stunden.

 Acht und mehr Stunden brauchen Salami und andere fette Wurst, Heringssalat, Ölsardinen, Linsen, Erbsen, Grünkohl, Bratkartoffeln, Schweine- oder Gänsebraten.

Magen und Darm natürlich behandeln

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