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Den Vitamin-D-Mangel beseitigen

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Um den Vitamin-D-Mangel zu beseitigen, muss zunächst der gegenwärtige Spiegel ermittelt werden. Am sichersten ist ein Bluttest beim Hausarzt, den die Krankenkasse nur in Ausnahmefällen bezahlt und der ca. 30 Euro kostet. Dr. Raimund von Helden stellt auf seiner Seite einen gratis Online-Test bereit, mit dessen Hilfe sich der Spiegel erstaunlich genau schätzen lässt. Dieser Test kann zumindest eine erste Orientierung geben.

Je nach Labor wird der Spiegel in ng/ml oder in nmol/l gemessen. Der Spiegel sollte nicht unter 50 ng/ml bzw. unter 125 nmol/l liegen, was er aber in der Regel tut. In diesem Fall sollte man sich sofort ein hochdosiertes Vitamin-D-Präparat bestellen. Vitamin D kann man in Tablettenform oder als Öl einnehmen. Wichtig ist, dass das gewählte Präparat mindestens 5000 i.E. Vitamin D pro Tablette bzw. Tropfen enthält. Außerdem ist zu beachten, dass das Vitamin D in den meisten Präparaten aus Wollfett gewonnen wird. Für Veganer gibt es Präparate, bei denen das Vitamin D aus Flechten extrahiert wurde. Weitere Informationen gebe ich in den Produktempfehlungen am Ende dieses Buches.

Als nächstes erstellt man sich ein Vitamin-D-Konto auf der Seite von Dr. Raimund von Helden. Es kostet zehn Euro pro Jahr, aber man hat dann Zugriff auf seinen Vitamin-D-Rechner. Dort braucht man nur seinen ermittelten Vitamin-D-Spiegel, sein Körpergewicht, die i.E. (=internationale Einheiten) des bestellten Präparats und den Wunsch-Spiegel einzugeben. Der Rechner ermittelt dann zuverlässig die nötige Anfangstherapie und die spätere Erhaltungsdosis. Übrigens benötigt man sein Labor-Ergebnis hier in ng/ml. Sollte es in nmol/l vorliegen, gibt es auf der Seite einen Rechner, der einem dies in ng/ml umrechnet. Dazu einfach in die Suchfunktion auf der Seite "nmol/l in ng/ml" eingeben!

Die Anfangstherapie von zehn Tagen ist wichtig, damit der Spiegel schnell auf das gewünschte Level ansteigt. Denn ein Vitaminmangel ist eine ernste Sache, so dass sich die Wiederherstellung des Spiegels nicht über Wochen und Monate hinziehen sollte! In diesen ersten zehn Tagen nimmt man eine erhöhte Vitamin-D-Dosis ein. Alle Symptome, die mit Vitamin D in Verbindung stehen, verschwinden erfahrungsgemäß bereits in dieser kurzen Zeit.

Bei meinen Klienten lösen sich ca. zwei Drittel aller depressiven Verstimmungen in wenigen Tagen in nichts auf. Sie berichten, dass sie sich wacher fühlen, dass sie sich besser konzentrieren können, erholsamer schlafen und besser gelaunt sind. So schreibt mir z.B. Gerd (Name geändert):

Jetzt ist es an der Zeit mich bei Dir zu bedanken. Seit ich mit dem Coaching bei Dir angefangen habe, ist mein Leben doch sehr dynamisch geworden. Mittlerweile schlafe ich viel besser. Meine Energie steigt und ich kann abends noch so viele Dinge erledigen. Ich bin das gar nicht gewohnt, was alles geht, es ist wundersam. Deine Unterstützung ist wie ein Katalysator für mich. Ich freue mich auf jeden Tag der kommt und bin neugierig was er wohl wieder bringt.

Hier die Rückmeldung von Tina (Name geändert):

Das Vitamin D schlägt bombig bei mir an, ich kann mich bereits nach 3 Tagen Tropfen nehmen länger und anscheinend besser konzentrieren. Hatte gestern Abend eine wichtige Sitzung und ich war nicht halb so erschöpft wie sonst nach solchen Gesprächen. Also – nur weiter so!

Anita (Name geändert) schreibt:

Ich hätte nicht gedacht, dass diese Nahrungsergänzung so gut wirkt. Es ist, wie wenn ein Schleier von meinem Kopf gezogen würde. Mein Denken ist viel klarer und ich kann mich viel besser konzentrieren. Ich gebe die Tropfen jetzt auch meinem Sohn und habe das Gefühl, dass er richtig wach wird… Danke!

Diese Rückmeldungen sprechen für sich, und ich höre solches und ähnliches von beinahe all meinen KlientInnen!

Mit der Nachkontrolle des Vitamin-D-Spiegels sollte man nach der Anfangstherapie sechs Wochen abwarten. Der Grund dafür ist, dass das Vitamin D einige Zeit im Blut verbleibt, bis es sich gleichmäßig bis in die Körperzellen verteilt hat. Wenn man den Spiegel zu früh nachkontrollieren lässt, werden fälschlicherweise zu hohe Werte gemessen.

Nach meiner Erfahrung stimmt die Dosierung, welche der Vitamin-D-Rechner empfiehlt, recht gut. In einigen wenigen Fällen reichte die Dosis nicht, so dass auf der Basis des aktuellen, noch immer zu niedrigen Vitamin-D-Spiegels eine zweite Anfangstherapie vorgenommen werden musste. Dass jemand einen zu hohen Spiegel hatte, ist nie vorgekommen.

Nahrungsergänzung für hochsensible Menschen

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