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Warum Nahrungsergänzung in drei Schritten?

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Als ich damit begonnen habe, mit Nahrungsergänzungsmitteln zu arbeiten, habe ich auch einige Blog-Artikel zum Thema veröffentlicht, die lebhaft kommentiert worden sind. Dabei ist mir aufgefallen, dass meine Blog-LeserInnen teils weniger zufrieden mit den Erfolgen waren als das bei meinen KlientInnen und mir der Fall war. Ich dachte lange darüber nach, woran das liegen könnte. Irgendwann wurde mir klar, dass meine KlientInnen und ich die Nahrungsergänzungsmittel in einer ganz bestimmten Reihenfolge eingenommen hatten, und dass es so eben besser wirkte, als wenn man sich nicht an diese hielt. Je mehr ich mich mit dem Thema befasste, umso klarer wurde mir auch, warum das der Fall war. Ich hatte da intuitiv etwas richtig gemacht.

Zu allererst muss genügend Vitamin D vorhanden sein, da es benötigt wird, um Aminosäuren in Neurotransmitter umzuwandeln. Diejenigen meiner Blog-LeserInnen, die Aminosäuren eingenommen hatten, ohne vorher ihren Vitamin-D-Spiegel auf ein gutes Niveau zu bringen, hatten damit weniger Effekte. Genauso war es bei den Heilpflanzen. Wer es mit Heilpflanzen versucht hatte, ohne vorher Vitamin D und ausreichend Aminosäuren zu sich zu nehmen, hatte weniger Erfolge mit den nervenstärkenden Heilpflanzen. Das liegt daran, dass die Heilpflanzen die Gehirntätigkeit nur regulieren können. Wenn diese aber auf einem niedrigen Level ist, weil Vitamin D und/oder Aminosäuren fehlen, können auch die Heilpflanzen nicht ihr volles Potenzial entfalten.

Den besten Effekt hast man deshalb, wenn man erst seinen Vitamin-D-Spiegel in Ordnung bringt, dann über 2-3 Monate eine Kur mit Aminosäuren macht und sich nach Abschluss dieser Kur eine Heilpflanze aussucht, die gut auf einen passt und die dann dabei hilft, den erreichten Stand langfristig zu halten.

Nahrungsergänzung für hochsensible Menschen

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