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Vitamin D und "Unverträglichkeiten"

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Fakt ist: Ein Mensch, der kein Vitamin D vertragen würde, wäre nicht überlebensfähig. Vitamin D wird deshalb in der Regel sehr gut vertragen. Sollte es subjektiv gesehen dennoch zu "Unverträglichkeiten" kommen, gibt es drei mögliche Ursachen:

1 Es liegt nicht am Vitamin D selbst, sondern an anderen Inhaltsstoffen des Präparats.

2 Eine hohe Dosierung von Vitamin D wird nicht vertragen: Dies kommt bei der zehntägigen Anfangstherapie hin und wieder vor. In diesem Fall habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, die Anzahl der Tage der Anfangstherapie zu verdoppeln, also zwanzig statt zehn Tage, die Dosierung des Vitamin D dafür zu halbieren. Kurz: Man nimmt insgesamt die gleiche Menge an Vitamin D zu sich, aber auf zwanzig Tage verteilt statt auf zehn.

3 Vitamin D macht einen klareren Kopf. Das fühlt sich in den allermeisten Fällen gut an! Es kann aber vorkommen, dass ein Vitamin-D-Mangel dämpfend auf unangenehme Gefühle wirkt. Diese unangenehmen Gefühle werden unter Vitamin D dann deutlicher spürbar. Wenn man sich also gerade in einer schwierigen Lebenslage befindet, kann es geschehen, dass das Gehirn die damit verbundenen Gefühle mit der Gabe von Vitamin D besser ins Bewusstsein bringen kann. Doch ein Vitamin-D-Mangel kann in diesem Fall nicht die Lösung sein! Besser ist es, auch in diesem Fall die Zahl der Tage der Anfangstherapie zu verdoppeln bei gleichzeitiger Halbierung der Tagesdosis, wie es in Punkt 2 beschrieben ist. So vollzieht sich das Wachwerden des Gehirns sanfter. Zusätzlich sollte man sich nach Strategien der Schmerzbewältigung umsehen. Expressive Writing1 oder EFT (Emotional Freedom Techniques)2 sind hier gute Möglichkeiten.

Nahrungsergänzung für hochsensible Menschen

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