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VOR DEM START: AB ZUM ARZT!

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Für gesunde Menschen sind Esspausen kein Problem, sondern der beste Weg zu mehr Wohlbefinden. Wie fit man jedoch wirklich ist, kommt erst durch einen medizinischen Check-up ans Licht. Heißt die Diagnose „perfekt gesund“, kann der neue Essrhythmus starten. Falls nicht, sollte der Arzt das letzte Wort haben.

Runder Bauch? Nicht immer sind Bier und Bratwurst schuld, wenn der Bauch sich wölbt. Oft stecken ein veränderter Stoffwechsel, eine Erkrankung oder Nebenwirkungen eines Medikaments hinter einer fülligen Körpermitte (siehe S. 190/191).

Lange gut gelebt? Lagert der Körper überschüssiges Fett in der Leber ab und verfettet diese dadurch, kann das lange unbemerkt bleiben. Ein Test der Leber-Blutwerte ist also wichtig. Oft kann der Arzt die vergrößerte Leber auch ertasten. Spätestens beim Ultraschall wird sichtbar, ob das Organ betroffen ist.

Geisterhafte Extra-Pfunde? Sofort zum Arzt gehen heißt die Devise, wenn der Zeiger der Waage von Mal zu Mal scheinbar grundlos immer weiterwandert! Dann könnte die Schilddrüse zu wenige Hormone bilden. Der Arzt überprüft das und verschreibt – falls nötig – ein Medikament.

Esspausen gegen Spätschäden: Wer weiß, dass er unter Diabetes Typ 2, entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, Ekzemen, Asthma oder unter einem geschwächten Immunsystem leidet, profitiert besonders von Fastenzeiten. Wichtig: Besser nicht auf eigene Faust loslegen! Spezialisierte Fachärzte helfen bei der Entscheidung, welche Form der Esspausen mit der vorliegenden Erkrankung harmoniert.

Weniger Pillen: Regelmäßige, kurze Hungerperioden wirken positiv auf den Blutzuckerspiegel und das Herz-Kreislauf-System. Zeigt sich das auch an den Laborwerten, reduziert der Arzt die Dosis der Medikamente. Also: Werte regelmäßig beim Arzt prüfen lassen. Für Betroffene, die mit Insulin behandelt werden, sowie Patienten mit Bluthochdruck ist ärztliche Begleitung dringend geboten.

Achtung: Lange Esspausen sind für manche Personengruppen nicht geeignet! Dazu zählen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie Schwangere und Stillende. Auch Menschen, die ohnehin sehr dünn sind, an Depressionen, Alkohol- oder Drogensucht leiden oder zu Essstörungen neigen, sollten davon Abstand nehmen.

Die neue Nebenbei-Diät

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