Читать книгу Der Gartenpavillon - Skandinavien-Krimi - Elsebeth Egholm - Страница 12

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Er konnte ihre Gesichter sehen. Aber er konnte sich nicht bewegen. Seine Hand gehorchte ihm nicht, sodass er nur ganz langsam den Blick über sie schweifen ließ.

Warum sprachen sie mit ihm, als wäre er ein Idiot? Warum saß Kit da, fahrig und nervös, als hätte sie ein Gespenst gesehen? Selbst Karen-Lis starrte ihn an, als wüsste er die Antwort auf den Sinn des Lebens und darauf, was sie mit ihrem Leben anstellen sollte. So war es, Vater zu sein. Wie viel er auch für sie tat, sie erwarteten immer noch mehr.

Plötzlich war er furchtbar müde. Hätte sich gerne entschuldigt; hätte ihnen gerne gesagt, dass sie selbst eine Lösung finden mussten. Dass sie ohne ihn zurechtkommen mussten. Was sie auch konnten, das wusste er. Aber seine Stimme gehorchte ihm nicht mehr.

Er schloss die Augen. Sehnte sich. Danach, keine Verpflichtungen zu haben, nur seiner eigenen Lust folgen zu können. Er mochte das Weiß nicht, die knochentrockene Luft und den Geruch von Reinheit. Er sehnte sich nach den Tropen mit ihrer Feuchtigkeit, sodass er atmen konnte und seine Haut sich nicht zusammenzog und rissig wurde vor Berührungsangst. Er sehnte sich nach exotischen Früchten und in Straßenküchen gebratenem Fisch mit dem Risiko, sich mit allen möglichen Krankheiten anzustecken. Er sehnte sich nach Lärm und Verkehr und kleinen schreienden Menschen in flachen Schuhen. Danach, sich einfach in eine Rikscha zu setzen und die Straße hinuntergefahren zu werden, hinein in das Gewimmel. Falls er sterben sollte, dann am liebsten so. Mitten in dem summenden Inferno aus Lärm und Feuchtigkeit und Gerüchen; dem Kessel aus zitternder, geldgieriger Unternehmungslust.

»Seht, er lächelt«, hörte er von weither Kits Stimme.

»Ich glaube, er träumt«, sagte Karen-Lis und klang fast wie damals, als sie noch ein kleines Mädchen war und auf seinem Arm saß.

Damals. Bevor alles angefangen hatte. Vorher. Es hatte ja ein Damals gegeben. Als sein Körper stark und geschmeidig und trainiert war vom Rugbyspielen. Damals, als er ihn spüren konnte. Damals, als er alles konnte.

Er schwebte. Spürte den Druck, als das Flugzeug zur Landung ansetzte. Er sah aus dem Fenster. Sie hatten gedreht und glitten jetzt dicht über die Dächer. Irgendwo konnte er eine Frau sehen, die Wäsche aufhing. Er bildete sich ein, dass er ihr Gesicht mit den schrägen Augen ausmachen konnte, und sagte sich ruhig, dass das hier schief gehen musste. Sie würden nicht überleben. Nicht bei der Höhe. Fast ganz unten zwischen den Häusern. Glaubte der Pilot vielleicht, dass sie auf der Hauptstraße landen sollten? Dann veränderte sich die Aussicht, und plötzlich war auf beiden Seiten Wasser. Er war überzeugt, dass sie sich direkt in den Meeresgrund bohren und wie ein unterseeischer Vulkan explodieren würden.

Schnell, aber ohne Panik verabschiedete er sich in Gedanken. Von seiner Mutter und seiner Schwester in Nyborg. Den Kameraden aus der Studentenzeit in Odense und vom Militär. Und die Firma hätte sich das halbe Jahr Schulung in der Uhrenfabrik in der Schweiz sparen können, von wo er direkt mit der Swissair kam. Nun würde er nie auch nur eine einzige Uhr verkaufen. Er würde auch nicht einen Tag älter werden als zweiundzwanzig. Würde nie die zweite Hälfte des Jahres 1961 erleben.

Als das Flugzeug schließlich in Hongkongs Kai Tak Airport landete, war dieser Umstand für ihn nichts Geringeres als ein Wunder. Und als er sich erholt hatte und die Türen geöffnet wurden, sodass er in die feuchte Wärme hinaustreten konnte, verliebte er sich zum ersten Mal seit seiner Kindheit. Seit damals, als die Familie die Stadt verlassen und das Flugzeug sie den langen Weg zurück nach Dänemark gebracht hatte, ohne auch nur eine einzige der Millionen, von denen sein Vater immer geredet hatte.

Der Traum seines Vaters von Hongkong war nie in Erfüllung gegangen. Er war in Alkohol und falsch kalkuliertem Übermut ertrunken. Jetzt war er an der Reihe, denn nach dem heutigen Tag konnte er alles überleben. Von dieser lärmenden, brodelnden Stadt aus mit ihren Menschenmengen und den Gerüchen von Schweiß und Verdorbenem und Fisch würde er die Welt erobern.

Als das Begrüßungskomitee entgegen aller Erwartung ausblieb, rief er seinen neuen Chef bei der Steinberg Far East Ltd. vom Flughafen aus an.

»Wie haben Sie gesagt, heißen Sie? Bennett? Ich weiß nichts von einem Bennett«, klang es barsch. »Was wollen Sie hier?«

»Uhren verkaufen. Ich komme von einer halbjährigen Ausbildung in der Fabrik in der Schweiz. Ich bin der neue Verkaufschef.«

»Davon kann keine Rede sein«, teilte ihm Abel Zimmermann mit. »Ich verkaufe die Uhren. Das muss ein Missverständnis sein.«

Nichts war arrangiert. Keiner wusste etwas. Er hatte auf eine Wohnung gehofft, musste sich aber im CVJM Männerheim in Kowloon einquartieren. Doch die Verliebtheit hielt an. Das untrügliche Gefühl, dass das eine Stadt nach seinem Geschmack war. Sie hatte all die Jahre auf ihn gewartet. Und jetzt gehörte sie ihm.

Als er am nächsten Tag ins Büro kam, wurde er zu Zimmermann hereingeführt. Er glich dem, was er war: ein kräftiger russischer Jude mittleren Alters. Krumme Nase, großer Mund und Augen wie polierte schwarze Diamanten.

»Die Uhren können Sie nicht übernehmen«, sagte er kurz angebunden. »Was soll ich mit Ihnen anfangen? Niemand hat mir Ihr Kommen angekündigt. Sie passen hier nicht hin. Sehen Sie sich um. Sie verlagern die Altersgrenze um ungefähr fünfzig Prozent nach unten.«

Er hatte es gesehen, als er den langen Gang entlanggegangen war. Die ganzen Männer mittleren Alters, die in ihren Anzügen schwitzten und taten, als hätten sie gute Ideen.

»Lassen Sie mich irgendetwas tun«, sagte er. »Sie werden es nicht bereuen.«

Abel Zimmermann sah ihn eingehend an. Die Diamanten bohrten sich in seinen Blick, und er merkte, wie sie in ihm rumorten und ihn von innen absuchten. Dann schienen sie auf etwas Bekanntes zu stoßen; etwas, das sie von sich selbst kannten. Zum ersten Mal lächelte sein Chef, und das Lächeln zog sich bis unter die Haarspitzen und klemmte die Augen zu Schlitzen zusammen.

»Spielen Sie Schach?«

Schach war sein Lieblingsspiel. Noch nie hatte er ein Spiel verloren. Sein Gehirn war für Kalkulationen und Strategien wie gemacht. Er nickte, und Zimmermann sah ihn durchdringend an.

»Wir müssen irgendwann eine Partie zusammen spielen.« Er schien nachzudenken. »Da drüben steht ein leerer Schreibtisch«, sagte er dann und zeigte mit der Hand in Richtung eines großen Raums, in dem bereits sechs oder sieben Menschen saßen. »Sie haben ein Budget von 200 000 Dollar.« Zimmermann sah auf seine Uhr. »Sie sollten in Gang kommen ... Sie können übrigens damit anfangen, dass Sie sich Mover ansehen. Macintosh, der die Verantwortung für den Verkauf trägt, geht in drei Monaten in Urlaub.«

»Mover?«

Zimmermann verzog ärgerlich das Gesicht und stieß den Stuhl von seinem Schreibtisch fort.

»Wir haben die Agentur für Mover Waschmaschinen. Ein ziemlich hoffnungsloses Produkt, bringt kein Geld ein.«

Voller Überzeugung sagte Erik Bennett zu seinem Chef: »Das wird schon noch kommen.«

Das Büro lag im St.-George-Gebäude im Herzen des Geschäftszentrums von Victoria. Wenn er morgens mit einer Rikscha zur Arbeit fuhr, war er vom Leben der Stadt wie berauscht. Er war auf einen anderen Planeten gekommen, einen, der nie schlief, aber auf dem alle ein Ziel verfolgten: Geld. Er spürte es mit jeder Pore seines Körpers. Vom ärmsten Bauernmädchen bis zum reichsten Geschäftsmann drehte sich alles um Geld.

Alles wurde zum Verkauf angeboten, alles und alle ließen sich kaufen. Selbst wenn die Rikscha durch die Straßen fuhr, konnte er das Geräusch des Geldes hören, wenn die Mah-Jongg-Steine in den vielen so genannten Mah-Jongg-Schulen klickten, die nichts anderes waren als Spielhöllen, in denen alle, von den chinesischen Dienstmädchen, den Amas, bis hin zu den Verkaufsleitern wie er selbst ganze Vermögen gewannen und wieder verspielten.

Er begriff, dass es die Amas waren, die den Schlüssel in der Hand hielten. Sie waren wie ein unsichtbares Netzwerk; ein Untergrundheer von Bediensteten mit mehr Macht, als man glauben sollte. Alle wohlhabenden Familien – und von ihnen gab es viele – hatten eine Ama. Konnte er die Amas gewinnen, war der halbe Verkauf gewonnen.

Ihm wurde eine Verkaufsassistentin zugeteilt, eine kleine chinesische Dame mittleren Alters mit Namen Mary Wong.

»Wir werden ganz Hongkong mit Mover eindecken«, teilte er ihr mit. »Ich werde Mover Waschmaschinen für die chinesische Ama unentbehrlich machen.«

»Aber die waschen doch mit der Hand und fegen mit Besen. Dafür werden sie bezahlt.«

Er zwinkerte Mary Wong zu, die erschreckt mit den Augen blinzelte. Irgendwo in ihrer chinesischen Seele erahnte er die eingebaute Rechenmaschine. Er wusste, dass sie da war, denn er hatte sie auch in sich.

»Wenn wir nur eine einzige Familie in einem großen Wohnblock davon überzeugen können, dass eine Mover unentbehrlich ist und wenn wir ihre Ama überreden können, das weiterzuerzählen, werden plötzlich alle eine haben wollen.«

Mary Wong sah interessiert, aber immer noch skeptisch aus. Doch er wusste, dass sie kaufen würden. Weil er ihre Art zu denken kannte und weil er wusste, wie er die Kugel ins Rollen bringen konnte. Er spürte, wie sein ganzer Körper vor Spannung und Energie kribbelte.

»Suchen Sie uns einen geeigneten Block und eine geeignete Familie«, sagte er. »Ich verspreche Ihnen, wir werden Tausende von Waschmaschinen verkaufen.«

Am nächsten Tag fuhr er mit Mary Wong, die wie ein kleiner Vogel regungslos neben ihm saß, in der Rikscha davon. Er selbst streckte die Beine aus, legte den Kopf in den Nacken und sah in die Luft, wo ein Hochhaus neben dem andern in den Himmel schoss. Einige Häuser waren ganz neu, andere wurden gerade gebaut. Kleine emsige Arbeiter flitzten ohne irgendeine Absicherung die Bambusgerüste hinauf und hinunter.

»Eine gefährliche Arbeit«, sagte er und nickte beifällig.

Mary Wong spitzte die Lippen. »Das sind die bestbezahlten Arbeiter in ganz Hongkong.«

»Zu Recht.«

Sie sagte nichts, aber er spürte, dass sie mit ihm einer Meinung war. Hier wurde man nach Verdienst bezahlt. Und darin lag die Möglichkeit, reich zu werden und sich eine Zukunft zu schaffen. Vielleicht war das Einbildung, was die untersten Klassen anging, die Flüchtlinge, die auf der Straße schliefen und in Pappkisten wohnten. Vielleicht war es für viele offenkundig hoffnungslos. Doch trotzdem war das Gefühl da, durchsäuerte die ganze Stadt. Das Gefühl, das hier alles möglich war.

Mary Wong hatte einen Termin mit einer britischen Familie gemacht. Die Frau des Hauses und führte sie ins Wohnzimmer, wo ihre Ama ihnen eine Schale mit Erfrischungen brachte.

»Haben Sie schon einmal von einer automatischen Waschmaschine gehört, Mrs. Jones?«

Die Frau lächelte. »Das habe ich. Aber ich glaube nicht, dass das etwas für uns ist. Wir haben ja unsere Ama, Lucy.«

»Wenn sie eine gute Ama ist, wollen Sie sie sicher behalten.«

Mrs. Jones nickte. »Das versteht sich von selbst. Viele bieten ihre Dienste an, aber es ist schwer, eine gute Hilfe zu finden.«

»Genau«, sagte Erik und trank aus dem Glas mit Fruchtsaft. »Aber ich kann Ihnen versichern, dass Sie Ihre Ama mit einer unserer Waschmaschinen sehr zufrieden machen werden. Und es ist mir eine Freude, Ihnen sagen zu können, dass Sie durch einen besonderen Zufall ausgewählt worden sind, der es uns erlaubt, Ihnen einen Rabatt von fünfzig Prozent einzuräumen.«

»FÜNFZIG? Das ist doch was!«, rief die Frau begeistert, und er merkte, wie Mary Wong sich bei dem Gedanken wand, auch nur eine einzige Waschmaschine halb zu verschenken.

Er beugte sich vor und begegnete Mrs. Jones’ Blick. Sie musste um die dreißig sein, ganz hübsch, mit fraulichen Formen unter einem geblümten Kleid und sich schnell umsehenden blauen Augen.

»Natürlich. Und so einen Rabatt bekommt nicht jeder. Ich bin sogar bereit, so weit zu gehen, Ihnen zu versprechen, dass Sie Ihr Geld zurückbekommen, sollten Sie während des ersten Monats unzufrieden sein.«

Mrs. Jones lachte ausgelassen. »Ja dann, da gibt es wohl nichts mehr zu überlegen.«

»Nein, nicht wahr?« Er zwinkerte ihr zu, dass sie errötete.

Mrs. Jones war äußerst zufrieden. Nicht zuletzt weil ihre Ama hoch erfreut und die Familie jetzt etwas Besonderes war. Sie waren schließlich ausgewählt worden.

Ein paar Tage später tauchten er und Mary Wong zu der Zeit des Tages auf, von der sie wussten, dass Mrs. Jones und die meisten anderen Hausfrauen ihre Einkäufe machten. Er lernte Mary Wong an, von Tür zu Tür zu gehen und jeder Ama fünf Prozent anzubieten, wenn sie die Frau des Hauses dazu bringen konnte, eine Mover Waschmaschine zu kaufen, wie die, die die Ama von Mrs. Jones bekommen hatte.

Die Aufträge strömten herein.

Doch damit war er noch nicht zufrieden. Es gab einen größeren Markt, das wusste er. Er wollte Waschmaschinen verkaufen, dass es nur so rappelte. Er beschloss, das große Kaufhaus des britischen Militärs, NAFI, dazu zu überreden, alle anderen Marken aufzugeben und nur noch Mover zu verkaufen. Per Anruf in der Hauptniederlassung von Mover in den USA handelte er eine Preisreduzierung beim Kauf einer größeren Menge von Waschmaschinen aus. Auf einer gesellschaftlichen Veranstaltung hatte er den britischen Offizier kennen gelernt, der für den Einkauf des NAFI verantwortlich war. Er bot ihm Mover Waschmaschinen weit unter dem Preis anderer Marken an sowie eine Kommission beim Verkauf jeder einzelnen Waschmaschine. Die Soldaten griffen zu. Alle kauften Mover Waschmaschinen und brachten sie zollfrei mit nach Hause nach England, wo sie sehr viel teurer waren.

Weitere Bestellungen gingen ein, und selbst wenn sie gewollt hätten, hätte NAFI den Verkauf nicht stoppen können. Schließlich hatten sie die Kommission angenommen.

Sein Chef war zufrieden. Als Erik eines Tages über mangelnden Platz in seinem Büro klagte, das er sich mit sechs weiteren Mitarbeitern teilte, zeigte er mit einer Hand in Richtung von Mackintoshs Büro mit dem blank polierten Mahagonischreibtisch und den säuberlich arrangierten Kugelschreibern und der Schreibunterlage.

»Bis auf weiteres können Sie das da nehmen. Später finden wir etwas anderes.«

So zog er in die feine Umgebung um; setzte sich probeweise in den Lederstuhl, den man hoch und runter und in alle möglichen Positionen drehen konnte, knallte die Beine auf den Schreibtisch, lehnte sich zurück und schloss die Augen.

So saß er auch am nächsten Tag, als Mackintosh hereingestürmt kam.

»Was bilden Sie sich eigentlich ein, Sie Flegel? Sehen Sie zu, dass Sie aus meinem Büro kommen.«

Vorsichtig zog er die Beine zu sich heran und setzte sich auf.

»Was habe ich gehört? Sie haben die Absprachen mit unseren Kunden gebrochen. Wir hatten Exklusivabsprachen mit sechs Geschäften in ganz Hongkong, und plötzlich kann man überall Mover kaufen, und zwar weit unter Preis. Was, zum Teufel, haben Sie gemacht?«

Erik beugte sich vor, stemmte die Ellenbogen auf den Schreibtisch des Mannes und starrte ihm lange und direkt in seine vorsichtige, pedantische, fantasielose, aber harmlose Seele.

»Ich habe den Verkauf von Mover Waschmaschinen im Laufe eines Monats um 1000% angehoben«, sagte er, und Mackintosh tat ihm trotz allem Leid. Er konnte ja nichts dafür, dass er das, was man dazu brauchte, nicht hatte. Einen Moment erwog er, aufzustehen und ihm das Büro wieder anzubieten, den Stuhl für Mackintosh vorzuziehen und die Wut, die seine Ratlosigkeit überdeckte, aus seinem Gesicht zu wischen. Aber das würde nicht helfen, das wusste er. Es würde die Zeit nur hinauszögern, denn die Mackintoshs dieser Welt gehörten nicht an Orte wie diesen.

Am folgenden Tag zog Mackintosh in das Büro auf den Philippinen um.

Da war eine Stimme. Kits Stimme. Wie Kit plötzlich in seinem Büro in Hongkong sein konnte, ging über seinen Verstand.

»Warum liegt er da und grinst?«, fragte die besorgte Kit-Stimme.

Er spürte das Rascheln eines Kittels und nahm den Geruch einer Krankenschwester nach Medizin und Spiritus wahr. Sie nahm seine Hand und fühlte den Puls.

»Er schläft«, sagte sie. »Vielleicht sollen wir ihm ein wenig Ruhe gönnen.«

Der Gartenpavillon - Skandinavien-Krimi

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