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15. Sehr junge Jungs

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Ganz erstaunlicher Weise haben einige sehr junge Jungs einen Hang dazu, Milf Pornos zu sehen und diese Fantasie würden sie natürlich auch gerne im wahren Leben ausleben. Mit sehr jungen Männern meine ich die Fraktion 18 bis 21 Jahre. Gerade Abi, eventuell ein Jahr um die Welt gereist, jetzt in der Orientierungsphase. Facebook, Instagram, Twitter, Youporn: alles symbolisiert Dir, dass Du alles immer und zu jederzeit haben kannst. Alle haben Spaß, sind auf Festivals, trinken bunte Cocktails, rauchen in der Sisha Bar. Und nun soll auch Sex noch geiler sein als man es bisher annahm. Sagt man.

Natürlich ist der Sex mit einer jungen Frau von Anfang 20 noch nicht so frei und losgelöst wie mit einer richtigen Frau. Mein Gott, wie war ich mit 20. Zwar schon sexuell aufgeschlossen, aber mit Licht aus und unter der Decke fand ich es schön. Und mit den Gedanken überall, aber nicht bei dem Sex mit dem Mann der sich gerade auf mir abmühte. Was wiederum bei den Männern zu noch mehr Nervosität bis hin zu konzentriertem Frust führte.

Auf eine meiner Anzeigen hin meldeten sich auch junge Männer. Sehr junge. Und ich hatte so einige von diesen hübschen, jungen, süßen Dingern in meinem Bett. Ich gestehe, ich finde diese Jungs wirklich interessant. Sie sind auf eine Art schüchtern, aber auch neugierig, wissbegierig, machen im Bett alles was ich vorschlage und dann wieder auf Anfang. Ihre Haut riecht leicht nach Baby, ihre Ärsche sind klein und knackig und viele sind äußerst sportlich und muskulös. Mehrere Runden im Bett sind überhaupt kein Problem.

Wie sagte schon Madonna: Sie wissen nicht was sie tun, aber sie tun es die ganze Nacht. Richtig, Schwester!

Ich möchte euch heute gern zwei süße Jungs vorstellen.

Titus, 19 Jahre. Titus kam einige Tage nach seiner mündlichen Abi Prüfung. Ein Junge aus gutem Hause, gut erzogen. Verfügte offenbar über ein ausreichendes Taschengeld, um einen Motorroller zu fahren und eben noch für die anderen schönen Dinge im Leben. Er wohnt in den Waldörfern, nördliches Hamburg, viel Geld. Titus hatte einen leichten Flaum (Bart würde ich das noch nicht nennen), war am ganzen Körper rasiert und hatte diese moderne Jungs Frisur mit Scheitel und an den Seiten rasiert. Er war groß und ein wenig schlaksig. Er schrieb mich an mit den Worten, dass er endlich mal eine richtige Frau brauchen würde. Wir verabredeten uns für einen Montagabend, 20.00 Uhr.

Ding Dong, es klingelt, 20.00 Uhr. Pünktlich der Kleine. Schon mal gut. Er kam herein und ich merkte überhaupt keine Aufregung. Er stellt sich mir vor, zog seine Schuhe aus. Er starrte mir auf meine großen Brüste. Von da an übernahm ich die Führung. Titus, möchtest Du nochmal ins Bad? Er nickte. Ich zeigte ihm das Bad, sein Handtuch. Ich hörte ihn duschen und ich wartete nebenan. Ich drapierte mich auf dem Bett, setzte meine Boobies in Szene. Titus, ich weiß ja nicht, auf was Du stehst, aber gefällt Dir mein rotes Negligee? Ich glaube das Wort Negligee kam bisher noch nicht in seinem Wortschatz vor, aber er nickte. Rot = Lampe an = geil sein. So würde ich seinen Blick deuten. Ich klopfte auf die freie Seite auf meinem Bett. Das Zeichen, dass Titus zu mir kommen solle.

Er kam mit einer Art Hocksprung auf mein Bett, was mich wiederrum überraschte. Titus, mein Hase, bitte leg’ Dich zu mir und versuche Dich zu entspannen. Ich nahm seine Hände und führte sie an meine Brüste. OH MEIN GOTT sind das Teile, sagte er. Titus bitte sei so lieb und öle mir meine Brüste ein, damit ich gleich Deinen Penis dazwischen legen kann. Innerlich explodierte er, da war ich mir sicher. Titus, kannst Du bitte diese Schleifen öffnen, damit ich nackt bin? Das gehört alles Dir… Ich zeigte auf meine Brüste. Und gab ihm das Öl in die Hand. Dann setzte ich mich, nackt wie ich war, auf ihn. Er spürte also meine Vagina auf sich. Seine Eichel lag direkt auf meinen Schamlippen, was ihn sichtlich erregte. Ich nahm ihn die Ölflasche ab und spitzte es auf meine Brüste, nahm seine Hände und führte sie zu meinen Brüsten. Er massierte es brav ein. Er sagte so etwas wie: Boah, ich hab’ voll die Latte auf Dich, was mich zum Grinsen brachte. Komische Formulierung. So spielten wir noch einige Weile.

Ich nahm mir vor, ihn ganz vorsichtig in die verschiedenen Stellungen einzuweihen. Er sollte halt nicht sofort beim ersten Eindringen zum Orgasmus kommen. Er sollte lernen, geduldig zu sein. Manchmal dachte ich, dass ich einen Erziehungsauftrag habe. Würde ich den Ruf an eine Hochschule – zum Beispiel für angewandte Liebestechniken – erhalten, wäre es um den Nachwuchs, die Zukunftssicherung und das „Made in Germany“ garantiert wieder besser und verheißungsvoller bestellt.

Mittlerweile lagen wir nackt nebeneinander und machten rum. Küssten uns, schauten uns dabei lange in die Augen. Ich griff zu meinem Nachtschränkchen, hier hatte ich immer ein Portfolio von verschiedenen Kondomen, in verschiedenen Größen, genoppt, befeuchtet, nach Erdbeere schmeckend, schwarze, neonfarbene und noch viele mehr. Ich griff irgendein Kondom und zog es Titus über seinen wohlgeformten Penis.

Er wollte erstmal die gute, alte Missionarsstellung. Warum auch nicht, dachte ich mir. Ein leichter Hauch von Erdbeere umgab uns. Ich merkte, wie er nach einigen kleinen Stößen schon kurz davor war, zu kommen. Abbruch, dachte ich mir, Stellungswechsel. Ich drückte ihn von mir weg, drehte mich um und zeigte ihm meine Kehrseite. Überraschender Weise klatschte er mir volle Kanne seine Hände auf meinen Po. Damit hätte ich nicht gerechnet. Dann aber nahm er mich doggy. Schön im Rhythmus stieß er zu. Ich versuchte noch einen weiteren Stellungwechsel, aber Titus konnte sich nicht zurückhalten. Er kam. Er krallte sich in meine Oberschenkel. Bei jedem Stoß krallte er sich weiter in meine Beine. Aua.

Hinterher lagen wir eng aneinander gekuschelt unter einer Wolldecke und plauderten über Gott und die Welt. Nach ziemlich genau einer Stunde verabschiedeten wir uns. Leider habe ich nie wieder etwas von ihm gehört. Aber ich war seine erste Milf und das Erlebnis wird er sicher nie vergessen.

Sebastian, Feuerwehrmann in Ausbildung, hoffentlich schon volljährig, schrieb mich ganz süß an. Er schickte mir gleich ein Foto mit. Er am Feuerwehrauto mit einem großen Schlauch in der Hand. Das Eis war gebrochen, denn ich musste darüber echt lachen. Wir schrieben eine Zeit lang hin und her. Eigentlich mache ich das nicht, da ich ja keine Brieffreundschaft suche. Aber ich hatte Zeit, war gutgelaunt und er war süß.

Aufgrund seiner merkwürdigen Dienstzeiten verabredeten wir uns für morgens 7:00 Uhr. Ok also vor meinem Bürojob. Er wollte nur eine halbe Stunde bleiben. Auch unüblich. Aber ich dachte mir, dass der Junge wenig Geld haben würde. Und ich war neugierig und hatte Lust. Seit drei Tagen hatte ich kein Date mehr gehabt. Um zehn vor sieben bekam ich eine Nachricht. Ich bin schon da, der Bus ist gut durchgekommen. Hmh, ich war noch im Bad, schminkte mich gerade. Das Schlafzimmer noch nicht aufgeräumt und mein Kaffee war noch unberührt. So geht das nicht, war mein erster Gedanke. Basti, bitte gehe nochmal um den Block. Ich brauche echt noch einige Minuten. Er schickte mir einen weinenden Smiley. Als ob man in 10 Minuten sonst was verpassen würde. Ich glaube, Basti ist einer dieser Männer, der dir einen Hund schenkt, nur damit er mit dem Hund rausgehen kann. Basti drehte also noch eine Runde um meinen Block. Ich hab im Dauerlauf alles erledigt, was noch zu erledigen war.

Dann war es soweit. Ich öffnete die Tür. Vor mir stand ein kleiner 50 kg Mann, leicht verpickelt, verschwitzt und völlig aufgeregt. Auf dem Foto kam er ganz anders rüber. Mist. Und nun? Meine Lust war weg. Eigentlich bin ich schon ein taffes Weib, aber das war….naja…eine Pleite. Was ich so schnell gar nicht mitbekam, war, dass er sich schon die Hose im Treppenhaus geöffnet haben muss, denn er präsentierte mir bereits im Flur seinen Penis. Wie eine Art Trophäe oder Preis. Ganz schräge Situation morgens um kurz nach sieben. Um seinen Penis herum konnte ich Sperma erkennen. Bitte wie geht das denn? Hat ihn nur der Gedanke erregt und das würde ihn jetzt reichen? Er drückte mir ein großes Bündel 5 Euro Scheine in die Hand. Ich war so überrascht, dass ich es nicht nachgezählt habe. Dann ging er. Mein Traum vom Feuerwehrmann löste sich in Rauch auf.

Dann fiel mir ein, dass ich im Büro unbedingt mal nach den Feuerlöschern gucken musste, damit ich im Notfall auch da gut vorbereitet bin.

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