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11.4 Islam – die „bessere“ Religion?

Das Grundgesetz steht unter dem Ideal der „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“.

Dagegen heißt der Begriff „Islam“ in seiner hauptsächlichen Bedeutung „Unterwerfung“ Er erhebt sich über alle anderen Religionen und den nach islamischer Auffassung ohnehin untergeordneten anderen Arten menschlicher Beziehungen – gleich welcher (also auch politischer) Art.

Daraus folgt, dass alle anderen Menschen (Nichtmuslime) den Muslimen untergeordnet, weil bestenfalls höchstens zweitrangig sind. Zweitrangigkeit bedeutet aber auch Unfreiheit – Freiheit kann nur unter Gleichen gelebt werden. Und im Vergleich zum Begriff der Brüderlichkeit fordert der Koran an vielen Stellen, „Ungläubige“ zu töten.

Dennoch ist unter den in Deutschland geäußerten islambezogenen Äußerungen von politischen Vertretern nahezu aller Seiten – mit Ausnahme der rechtsgerichteten Parteien – in Bezug auf den in Deutschland gelebten Islam das Momentum der Beschwichtigung wesentlich stärker als alle Bemühungen, sich mit dem Islam ernsthaft auseinanderzusetzen.

Fundierte und sachlich in sich widerspruchsfrei begründete Kritik am Islam gilt bereits als „Islamophobie“. Bewusste und vorsätzlich herabwürdigende Formulierungen dieser und anderer Art sollen nach Möglichkeit Diskussionen um das heiße Thema Islam von vornherein verhindern. Tatsächlich untergraben sie damit aber nur die dringend erforderliche kritische Auseinandersetzung mit dem Islam – bis es zu spät ist.

Vertreter des Islam erklären ganz offen und in völliger Übereinstimmung mit ihrer Religion, dass die Islamisierung Deutschlands (genauer: ganz Europas, letztlich der ganzen Welt) ihr Ziel ist.

Angenommen, in Deutschland würde eine islamische Partei gegründet und tatsächlich zugelassen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass die überwiegende Mehrheit der muslimischen Bevölkerung ihre Stimme dieser Partei geben würde. Denn trotz der Vielstimmigkeit und Meinungsverschiedenheiten der unterschiedlichsten islamischen Gruppierungen in Deutschland – letztlich sind sie alle doch Muslime! Sie haben hier eine andere Kultur erleben müssen, die auch sie zum Umdenken zwingt – und ihnen die Vorteile gemeinsamen muslimischen Handelns offenbart. Dann ist nicht mehr von vornherein auszuschließen, dass sie auf Anhieb als neue „Volkspartei“ in Deutschland zu einer starken politischen Kraft werden würde.

Der Boden auf dem Weg zur Islamisierung Deutschlands wäre dann vorbereitet – aktuell lässt die Türkei grüßen!

Islam in Deutschland

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