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Code Nr. 3:
Ein hintergründiges Wortspiel?

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Die letzte Renovierung des Abendmahl-Gemäldes in Mailand im Jahr 1988 förderte eine Überraschung zu Tage. Man fand das Nagelloch in der Schläfe von Jesus, von wo aus Leonardo die Schnüre für den perspektivisch-kompositorischen Bildaufbau spannte.

Damit war bewiesen, was man schon länger vermutet hatte, nämlich dass Leonardo eine exakt berechnete Zentralperspektive anwandte. Allerdings ist der Bildmittelpunkt nicht, wie bei seiner „Proportionsstudie nach Vitruv“, der Nabel des Menschen, auch nicht Jesu Stirn, sondern dessen rechte Schläfe. Diese Wahl ist ungewöhnlich. Bei keinem seiner Bilder hat Leonardo die Schläfe einer Person als Bildmittelpunkt genommen. Warum er dies ausgerechnet im „Abendmahl“ tat, gibt den Kunsthistorikern Rätsel auf.


Der rätselhafte Mittelpunkt des Gemäldes: die Schläfe von Jesus Christus.


Der Buchstabe M in der Bildmitte – ein Zeichen für Maria Magdalena?

Geheimnisvoller Da Vinci Code in Wien

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