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»Das riecht himmlisch!«

Nechyba nahm seine Frau, die abgearbeitet und müde heimgekommen war, in die Arme.

»Heut pfeif ma auf die neue Zeit. Heut ess ma so wie früher.«

»Das sind ja gebratene Knackwürste, und das riecht nach Schmalz. Nechyba, wo hast denn das Schmalz her?«

»Selber ausgelassen.«

»Und woher hast den Speck?«

»Vom Guadn.«

»Hast mit dem Gauner schon wieder Geschäfte gemacht?«

»Auf Anweisung aus dem Innenministerium.«

»Was? Der Herr Hofrat hat schon wieder eine Bestellung aufgegeben?«

Nechyba nickte und schob seiner Frau zwei Grammeln in den Mund. Aurelia schloss die Augen und zerkaute die leicht knusprigen und gleichzeitig cremig milden Fettstücke behutsam. Sie registrierte, dass sie von Nechyba ein klein wenig gesalzen worden waren. Ein wollüstiger Schauer überrieselte sie.

»Komm, trink ein Schluckerl Wein!«

»Aber …«

Sie nippte an dem ihr vor die Nase gehaltenen Weinglas, ließ den Rebensaft über den Gaumen rollen und seufzte dann:

»Ach, Nechyba …«

Schönbrunner Finale

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