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Herzensentscheidung

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Lena weiß sicher, dass sie bald nach der Entbindung dem geliebten Job wieder nachgehen möchte. Doch dann wird klar, was sie nie für möglich gehalten hätte: Ihr Kind ist glücklich, wenn sie da ist. Und sie ist glücklich, wenn ihr Kind glücklich ist. Von dieser Freude am gemeinsamen Sein lässt Lena sich von nun an führen.

Als ich mit sechsundzwanzig Jahren schwanger wurde, hatte ich ein ganz klares Bild davon, wie das Leben mit einem Kind sein wird. Natürlich wollte ich mein Baby zehn Monate stillen und selbstverständlich würde es mit spätestens drei Jahren einen Kindergarten besuchen. Auch hatte ich den Plan, dass ich schon bald nach der Entbindung wieder meinem Job nachgehen und das Baby dann bei meinen Eltern oder Schwiegereltern betreut werden würde, da ich sehr gerne auch als Logopädin arbeitete und deshalb diese Tätigkeit als Ausgleich anstrebte. Meine Arbeitszeiten waren flexibel, daher sollte das keine Herausforderung sein. Und klar war mir natürlich auch, dass mein Baby friedlich im Kinderwagen schlafen und in seinem eigenen Bett viel besser zur Ruhe kommen würde als neben mir.

Dann kam der Tag, der alles in ein neues Licht tauchte.

Meine Vorstellungen lösten sich auf in ein absolutes Nichts. Plötzlich lag da an meiner Brust ein kleines Lebewesen – so perfekt und so unglaublich Wunder-voll! Alles kam anders, als ich es mir je hätte erträumen können! Mir wurde sehr schnell klar, dass dieses Baby auf meine Fürsorge und Liebe angewiesen war. Es machte mich so glücklich zu beobachten, wann es diesem kleinen Wesen gut ging und wie es die Welt nach und nach zu erkunden anfing. Es brauchte mich dabei vor allem als sicheren Rückhalt. Einfach nur gemeinsam mit mir zu sein, von mir gesehen zu werden oder mich an der Hand zu halten, machten mein Baby zu einem sehr entspannten und fröhlichen Kind. Es war am glücklichsten, wenn ich da war, und ich war am glücklichsten, wenn ich wusste, dass es ihm gut geht. Es schlief von Beginn an bei mir. Ich stillte es nach Bedarf und ich trug es durch das Weltgeschehen.

Jannes wurde ein Jahr alt, und mir fing an zu dämmern, dass sich diese gegenseitige Bindung sicherlich nicht auf einen Schlag ändern und dass er mich auch in der kommenden Zeit weiterhin noch genauso brauchen wird. Nein, ich konnte mir nicht vorstellen, wieder in den Erwerbsalltag zurückzugehen, während Jannes seine Zeit bei anderen Menschen verbringt, die womöglich nicht einmal zur Familie gehörten. Ich reichte also ein weiteres Jahr Elternzeit ein und genoss die Zeit mit meinem Sohn. Mein Mann beendete in dieser Zeit sein Referendariat und begann, an einem Gymnasium zu unterrichten. So waren wir zumindest finanziell etwas bessergestellt.

Als Jannes ungefähr achtzehn Monate alt war, veränderte sich unser soziales Umfeld. Fast alle meine Bekannten und Freundinnen, die Kinder im gleichen Alter hatten, kehrten in ihre Jobs zurück. Die Kinder waren in Nestchen oder bei einer Tagesmutter untergebracht. Nur ich arbeitete weiter für eine warme und schützende Umgebung meines Sohnes. Doch die Stimmen um mich herum wurden laut, ich solle Jannes dringend vor dem dritten Lebensjahr in den Kindergarten geben. Außerdem sei er ja schon so weit entwickelt, dass er sich sicherlich zu Hause bald langweilen würde, gerade weil auch die Spielkameraden nicht mehr um uns herum waren. Diese Gedanken, ja eigentlich schon Paradigmen, hörte ich teilweise mehrmals täglich von Bekannten, Freunden, Erziehern oder auch völlig fremden Menschen. Heute weiß ich, es sind unreflektierte Glaubenssätze. Doch damals war ich eben, wie viele andere Mütter bestimmt auch, leicht beeinflussbar. Wir meldeten Jannes also in unserem Wunschkindergarten an, weil wir einfach nichts falsch machen wollten, und bekamen tatsächlich einige Monate später eine Zusage.

Dann wurde ich zum zweiten Mal Mutter eines Sohnes. Und die außerhäusige Betreuung von Jannes in einem Kindergarten erschien uns gerade jetzt eine optimale Lösung. Ich dachte, dass der Große nun im Kindergarten viele neue Erfahrungen sammeln und Zeit haben würde, mit den anderen Kindern zu spielen. Meine Vorstellung war es, mich währenddessen um den Haushalt zu kümmern oder mich von den schlaflosen Babynächten erholen zu können. Auch andere waren der Meinung, dass ich dringend eine Entlastung bräuchte und dass das Leben mit zwei kleinen Kindern unglaublich anstrengend sei. Jannes selbst freute sich sehr auf den Kindergarten, denn jeder hatte ihm zuvor gesagt, wie toll es dort sei und wie schön er dort spielen könne. Auch war er sprachlich weit entwickelt, und ich hatte keine Sorge, dass irgendetwas schief gehen könnte.

Dann kam der Tag X, der Tag der Eingewöhnung.

Wir kamen also im Kindergarten an, und als erstes fiel mir auf, dass da ein weinendes Kind in der Gruppe alleine am Tisch saß, welches offensichtlich krank zu sein schien. Ich stutze etwas und wunderte mich, aber war mit meinen Gedanken ganz bei meinem Kind. Jannes zog sich seine Schuhe aus und setzte sich mit mir zusammen an den Frühstückstisch. Er aß und beobachtete währenddessen ganz genau, was um ihn herum passierte. Die Kinder spielten in der Gruppe. Kein Kind war draußen, obwohl herrliches Wetter war. Es herrschte ein ziemlich hoher Geräuschpegel.

Irgendwann begann mein Sohn zu spielen, und ich saß weiter an dem Tisch und beobachtete ihn bzw. war immer wieder mit dem kleinen Bruder beschäftigt. Die Erzieherin (jünger als ich und selbst kinderlos) kam zu mir und sagte, ich solle jetzt einfach gehen, er würde ja gerade so schön spielen. Ich ging nicht, sondern erklärte ihr, dass ich so nicht mit meinem Sohn umgehe, sondern offen solche Schritte mit ihm kommuniziere. Sie war irritiert, sagte aber nichts mehr dazu. Und ich blieb den Rest der Zeit da. Auf dem Nachhauseweg kamen meine ersten Zweifel. Ich fühlte mich nicht wohl dort, mein Bauchgefühl stimmte nicht.

Am nächsten Morgen wiederholten sich diese unachtsamen Regeln. Mein Sohn wäre gerne nach draußen spielen gegangen. Er durfte nicht, weil er noch zu klein war. Er spielte dann drinnen, und ich verließ zum ersten Mal den Raum, blieb aber nebenan rufbereit. Als er auf die Toilette musste, ging seine Bezugserzieherin ganz selbstverständlich mit, obwohl er dies nicht wollte – mit der Konsequenz, dass Jannes den Toilettengang verweigerte und lieber einhielt. Mir wurde darüber nicht Bescheid gegeben bzw. ich wurde auch nicht zur Hilfe geholt, obwohl ich nebenan in einem Raum saß und wartete. Auf dem Nachhauseweg machte Jannes sich nach sechs Monaten das erste Mal wieder in die Hose. Mein Herz blutete, als ich am nächsten Tag die Situation von der Erzieherin geschildert bekam mit der Begründung, dass er sich ja an sie und die neue Situation gewöhnen müsse. Doch gab es da noch gar kein Vertrauensverhältnis, und ich finde es gut, dass Jannes nicht jedem blind vertraut. Denn Vertrauen ist eine Frage einer wachsenden Beziehung und für mich nicht erzwingbar.

Am dritten Tag der Eingewöhnung fand eine Art Turnen mit allen Gruppen im Flur statt. Ich saß wieder in diesem Nebenzimmer und konnte die Situation beobachten. Es schallte laute Musik über den ganzen Flur und etwa hundert Kinder bewegten sich so, wie es eine Erzieherin vorgab. Mein Sohn stand in einem Türrahmen und war sichtlich unglücklich. Er versuchte, nicht zu weinen, und seine Bezugserzieherin versuchte ihn zum Mitmachen zu überreden. Ich hatte ihn noch nie so hilflos und überfordert gesehen. Er blieb die ganze Zeit über in dem Türrahmen stehen.

Auf dem Nachhauseweg fragte ich ihn, was denn bisher das Schönste an seinem Tag gewesen sei, und er antwortete, dass dies das Turnen im Flur gewesen wäre. Über diese Reaktion war ich völlig erstaunt, denn für mich war ja eindeutig erkennbar, wie unwohl Jannes sich in dieser Situation gefühlt hatte. In diesem Moment begriff ich, dass ich dieses kleine Kind einfach überschätzt hatte. Es war ihm nicht möglich, vergangene Erlebnisse und Gefühle in Worte zu fassen, und mir wurde an diesem Tag auch bewusst, dass Jannes dem Kindergartenalltag noch nicht gewachsen war. Er brauchte einfach noch die Sicherheit und Geborgenheit unseres Zuhauses, auch wenn es oft nicht den Anschein hatte.

Als wir beide am nächsten Morgen erwachten, war Jannes krank – ein deutliches Zeichen für mich. Ich genoss den freien Tag mit meinen beiden Kindern, der mir einmal mehr zeigte, dass die Institution Kindergarten nicht zu uns passte. Intensive Diskussionen erwarteten mich, auch mit meinem Mann, der mir letztendlich aber vertraute. Denn ich weigerte mich, Jannes auch nur einmal noch dorthin zu bringen. Eine »Freundin« fragte mich sogar, warum ich meinem Sohn die sozialen Kontakte vorenthalten wolle, und auch die Erzieherin sagte mir sehr deutlich, dass ich das Problem sei. Doch als ich endlich die Kündigung abgegeben und den Kindergarten verlassen hatte, sprang mein Herz vor Freude und Erleichterung. Freiheit!

Mein Mann und ich einigten uns, den Großen für das kommende Kindergartenjahr wieder anzumelden und die Zeit bis dahin abzuwarten. Für mich ein langer Zeitraum. Ich dachte, dass sich sicher vieles ändern wird, wenn Jannes ein Jahr älter war, also dreieinhalb Jahre. Doch wieder musste ich meine Vorstellungen mit Blick auf meine eigene innere Wahrheit zurücknehmen. Denn in diesem kindergartenfreien Jahr wurde mir immer mehr klar, dass ich meine Kinder nicht in eine institutionalisierte Betreuung geben möchte, sei sie noch so gut.

Ich baute uns ein soziales Umfeld mit Familien auf, die einen ähnlichen Weg wie wir eingeschlagen hatten. Einige dieser Familien sind bis heute Teil unseres Alltages, und wir fühlen uns wohl mit ihnen. Wir treffen uns regelmäßig auf Spielplätzen, Wiesen und Feldern, im Wald oder machen gemeinsame Spaziergänge. Bei unseren wöchentlichen Treffen spielen die Kinder in vertrauter Umgebung, und die Erwachsenen unterhalten sich, teilen sich die Beaufsichtigung und sind als Ansprechpartner für alle Kinder da. Auch gemeinsame Aktionen mit den Eltern und Kindern, wie das Basteln von Laternen für St. Martin oder Backen von Weihnachtsplätzchen, gehören dazu. Somit treffen sich unsere beiden Kinder sehr regelmäßig mit einer größeren Gruppe von Kindern unterschiedlichen Alters. Auch der Kleine genießt diese Großfamiliensituation sehr. Sie haben beide viele Freunde und spielen sehr ausgelassen in einem freien Rahmen.

Ich sehe, dass meine Kinder sehr glücklich sind. Sie entwickeln sich altersgemäß, sie haben feste Freunde, sie sind (wie der Volksmund sagt) sozial, gesund, neugierig und haben einen guten Appetit und eine unglaublich große Lebensfreude. Ich selbst liebe den Alltag mit den beiden. Sie machen mich stolz und glücklich. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ich diese wunderschöne Zeit einer fremden Person schenken sollte. Wir wachsen aneinander und miteinander, wir streiten uns, aber vor allem ist hier viel Raum und Zeit für das Familiengeschehen und die Individualität der Kinder.

Die zwei Jungs wirken sehr viel im Haushalt mit, besonders gerne räumen sie die Spülmaschine ein und aus, putzen die Fenster mit, wischen die Böden, tragen den Müll raus. Sie helfen täglich sehr gerne beim Kochen und Backen. Ich sehe, wie emsig beide am alltäglichen Geschehen teilnehmen. Sie erledigen Aufgaben mit Freude und einer unglaublichen Ausdauer, sie strahlen über das ganze Gesicht vor Stolz, wenn zum Beispiel ein Fenster alleine fertig geputzt wurde. Sie wickeln der Oma mit sichtlichem Stolz die selbstgebackenen Plätzchen als Geschenk ein und wollen sofort wieder neue Plätzchen backen. In den verlaufenden Pfannkuchen werden Tiere und Motive gesucht, das Fenster wird gleich dreimal hintereinander geputzt, weil es so schön war. Und ich beobachte und staune, wie meine Kinder uns mit so viel Freude den Alltag gestalten. Sie lachen und singen sehr viel und es entwickeln sich wunderschöne Gespräche während des gemeinsamen Tuns.

Besonders genieße ich die alltäglichen Situationen in der Natur. Zum Beispiel haben wir uns in unserer Nähe einen Acker gemietet, um dort eigenes Gemüse anzubauen. Die Kinder waren von Anfang an dabei und haben fleißig mit gesät, gegossen und gejätet. Als das erste Gemüse reif war, wurde mit Begeisterung geerntet und das frische Gemüse zu Hause zubereitet. Vieles ist aber auch sofort im Mund verschwunden. Mais, Möhren, Zuckererbsen und Tomaten… die Kinder konnten nicht genug davon bekommen. Sie saßen auf dem Acker und labten sich an dem frischen Gemüse und der Sonne. Zwei völlig vertiefte Maiskolbenesser, die sich gegenseitig angrinsten! Diesen Anblick werde ich nie vergessen.

So erlebe ich wirkliches Glück! Völlig dreckig kommen wir häufig nach Hause, und das nicht nur vom Feld. Wir gehen eigentlich immer gerne hinaus, in den Wald, an den Fluss, auf Spielplätze oder in den Garten – ich am liebsten bei Sonnenschein, die Kinder mit Vorliebe bei Regen. Pfützen und Matsche sind ihre liebsten Spielbegleiter. Wir sind oft mit dem Fahrrad unterwegs, und die Kinder nehmen jede Pfütze mit. Sie lieben es, wenn es spritzt, je höher desto besser. Sie sind dann völlig vertieft in ihr Tun und ganz bei sich. Wenn wir dann nach Hause kommen, können sie mit unglaublichem Appetit eine ordentliche Mahlzeit verdrücken und vertiefen sich dann in ganz besonderer Weise in das nächste Spiel. Ich spüre, dass ihnen dieser Wechsel von draußen sein und viel Bewegung und drinnen sein sehr gut tut. Sie sind dann sehr ausgeglichen und entspannt. Können sie sich nicht an der frischen Luft bewegen, geht es zu Hause oft turbulenter zu.

Wenn ich so auf unseren Alltag schaue, zum Beispiel auf die viele Zeit, die wir in der Natur verbringen können, frage ich mich, wie unser Leben wohl mit Kindergarten aussehen würde. Immer wieder berühren mich meine freien und unbeschwerten Kinder, die sich so völlig in ihr Spiel vertiefen können. Wie hätten sie wohl im Kindergarten gespielt? In einem begrenzten Raum, mit erhöhter Lautstärke und vielen Regeln und Grenzen? Dort wären Baustellen mit echtem Werkzeug, lautes Musikhören und in Ruhe Autos spielen, wilde Turnübungen oder selbstausgedachte Kletterparcours nicht möglich. Was würde das mit ihrer Spielfähigkeit, mit ihrer Phantasie und Kreativität machen?

Klar, manche Tage sind wirklich unglaublich kräftezehrend, besonders wenn eines der beiden Kinder sich unwohl fühlt oder die Nacht sehr kurz war. Oder jetzt gerade ist es wirklich anstrengend, weil ich mit dem dritten Kind schwanger bin. Ich würde mir gerne manchmal mehr Zeit für mich alleine wünschen oder gemeinsame Zeit mit meinem Mann – ein Gespräch ohne Unterbrechungen, eine spontane Unternehmung oder etwas anderes in Zweisamkeit. Aber ich weiß, dass es nur für kurze Zeit so ist, dass die Kinder uns so intensiv brauchen. Sie werden unglaublich schnell groß und entdecken die Welt immer unabhängiger von uns Eltern in ihrem ganz eigenen Tempo. Deshalb weiß ich ganz tief innen drin, ich würde mich immer wieder für diesen Weg entscheiden, auch wenn er oft nicht einfach ist. Dieser Weg ist für uns der Weg, der unserem Wunsch nach Liebe und Leben am nächsten ist. Auch meine flexible Berufssituation lässt sich gut mit unserem Lebensmodell vereinbaren. Denn vier Jahre nach der Geburt von Jannes habe ich mich als Logopädin wieder in einem Heim für Wachkomapatienten engagiert und bin in einem geringen Stundenumfang am Nachmittag oder auch am Wochenende außer Haus, während die Kinder trotzdem von der Familie betreut sind. Diese Stunden kann ich mir sehr flexibel einteilen, und dafür bin ich absolut dankbar.

Mein Mann und ich hatten als Kinder das große Glück gehabt, dass unsere Mütter immer zu Hause waren. Wir sind beide ab vier Jahren vormittags im Kindergarten gewesen und haben daran schöne Erinnerungen. Wir mussten für uns aber feststellen, dass der Kindergarten nicht mehr so ist wie früher. Er ist kaum noch ein Spielort, sondern hat sich offensichtlich zu einer Fördereinrichtung mit Aufbewahrungscharakter entwickelt, die den Alltag der Kinder gestaltet, weil viele Eltern erwerbstätig sein wollen oder auch müssen. Ich kann von mir sagen, dass ich das für meine Kinder nicht möchte. Ich möchte den Alltag meiner Kinder gerne selbst gestalten und ihnen Werte vorleben, hinter denen ich stehe.

Ich habe in meiner Kindheit erfahren dürfen, wie wichtig Liebe, Familie und Freiheit ist, und genau das möchte ich an meine Kinder weitergeben. Ich möchte ihnen zeigen, wie großartig diese Welt ist und dass man sein Leben selbst in der Hand hat, mit allen Freiheiten, die einem gegeben sind. Deswegen haben wir uns letztendlich ganz gegen den Kindergarten entschieden, weil wir der Meinung sind, dass die Kinder sich zu Hause in einem konstant sicheren Hafen am besten zu gefestigten Persönlichkeiten entwickeln können. Diese Zeit ist es mir wert, ihnen für die kommenden Schritte im Leben den Boden unter den Füßen zu ermöglichen, damit ganz sicher auch Flügel wachsen können.

Mütter der Neuen Zeit

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