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4.1 Umfrage

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Kontext des Spanischlernens:


Abb. 5: Antworten auf die Frage „Wie haben Sie Spanisch gelernt?“ n = 264

Die befragten Spanisch-Erstsemester haben zu zwei Dritteln (66%) Spanisch in der Schule gelernt (174/264; vgl. Abb. 5), die übrigen haben Spanisch während eines Auslandsaufenthalts (12%) oder an der Universität (7%) gelernt. Einige sprechen Spanisch als L1 (11%)8. In den freien Antworten nennen einige auch das Selbststudium. Die geringen Zahlen für die Universität erklären sich damit, dass für Spanisch mittlerweile an vielen Universitäten auch ein gewisses Einstiegsniveau verlangt wird (wie traditionell häufig für Französisch), nachdem es sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten stark an den Schulen verbreitet hat.

Modell- und Zielvarietät

Als Antwort auf die Frage „Charakterisieren Sie bitte das Spanisch Ihrer Lehrer*innen.“ wurde 144 Mal „Spanisch als Fremdsprache“ angekreuzt und 37 Mal „Spanisch als Erstsprache“, wobei Mehrfachantworten möglich waren. Der Fragebogen war so strukturiert, dass bei „Spanisch als Erstsprache“ im Anschluss eine Filterfrage gesetzt war, die die Herkunft der Lehrerinnen und Lehrer abfragte. Abb. 6 zeigt die Ergebnisse:


Abb. 6: Antworten auf die Frage „Welche spanische Varietät(en) haben ihre Lehrer*innen gesprochen? Anmerkung: Diese Frage bezieht sich auf die Lehrer*innen mit Spanisch als Erstsprache (L1)“ n = 36

Die häufigste Antwort ist hier Madrid (53%9), gefolgt von Andalusien (17%). Die L1-Lehrkräfte stammten also vorwiegend aus Spanien und weniger aus Hispanoamerika. Dort werden u. a. die drei Länder genannt, die jeweils einen Regionalstandard nach Osterreicher (2001) repräsentieren (vgl. Kapitel 2.1.2): Argentinien, Peru und Mexiko. Unter den „weiteren“ frei formulierten Antworten finden sich außerdem noch drei Nennungen Kolumbiens.

Die Personen, die auf die Frage nach dem Spanisch der Lehrkräfte „Spanisch als Fremdsprache“ angekreuzt hatten, wurden im Fragebogen auf die Frage „Welcher spanischen Varietät ähnelte das Spanische Ihrer Lehrer*innen am meisten?“ weitergeleitet (vgl. Abb. 7).


Abb. 7: Antworten auf die Frage „Welcher spanischen Varietät ähnelte das Spanische Ihrer Lehrer*innen am meisten? (Mehrfachantworten möglich) Anmerkung: Diese Frage bezieht sich auf die Lehrer*innen mit Spanisch als Fremdsprache“ n = 143

Hier hat eine sehr deutliche Mehrheit „Spanien“ angegeben (81%) und nur 15% „Lateinamerika“. Die Lehrkräfte, die Spanisch als Fremdsprache sprechen, orientieren sich also öfter am Spanischen Spaniens als am Spanischen Lateinamerikas.

Nach den Fragen zu den Modellvarietäten der Lehrkräfte haben wir nach der expliziten Zielnorm für die Schülerinnen und Schüler gefragt: „Sollten Sie im Spanischunterricht eine bestimmte Varietät erlernen?“ 119 Personen (45%) haben hierauf die Antwortkategorie „nie thematisiert“ ausgewählt, 92 (35%) haben keine Antwort gegeben, 28 (11%) haben „Vorgabe“ angekreuzt, 22 (8%) „freie Wahl“ und 3 „künstliche Norm“.

Die Personen, die „Vorgabe“ angekreuzt haben, wurden im Anschluss gefragt „Welche Varietät sollten Sie lernen aktiv zu beherrschen?“. Hier antworteten 27 von 28 Befragten (96%) „Spanien“ und 1 Person „Madrid“. Wir haben außerdem gefragt „Falls Sie im Spanischunterricht darüber gesprochen haben: warum gerade diese Varietät?“. Auf diese offene Frage erhielten wir sämtliche Argumente, die in sprachwissenschaftlichen und didaktischen Publikationen genannt werden (vgl. Kapitel 2.2.3): die ‚Ursprünglichkeit‘ und vermeintliche ‚Reinheit‘ der kastilischen Varietät, Einfachheit und Verständlichkeit, räumliche Nähe und persönlichen Bezug:

„es wurde nie richtig thematisiert, aber ich denke, weil es als die “richtige” oder “Ur-” Form von Spanisch gilt“

„Castellano war die reine, spanische Varietät“

„Da es bei dieser möglich ist dass andere Varitäten einen gut verstehen, aber diese eben einfacher ist zu lernen“

„Spanien, weil geografische Nähe und vermutlich größter Bezug weil in europa“

„Weil unsere Lehrerin in Spanien studiert hat“

Die Personen, die „freie Wahl“ angekreuzt haben, wurden im Anschluss noch gefragt „Wenn sie sich die Zielnorm frei aussuchen konnten, was stand zur Auswahl?“ und wofür sie sich dann entschieden hatten. Zehn Personen geben an, die Wahl zwischen Spanien und Hispanoamerika gehabt zu haben. Manchmal handelte es sich auch um spezielle Varietäten aus den beiden Kontinenten, z. B. „castellano“ vs. „mexikanisches Spanisch“. Zwei Befragte nannten auch „alle möglichen Varietäten im spanischsprachigen Raum“. Bei freier Wahl entschied sich jeweils die Hälfte (je 6 Befragte) für Spanien bzw. Hispanoamerika; die übrigen Antworten waren nicht zuzuordnen (z. B. „Dieselbe Varietät, die meine Lehrperson sprach.“) oder hybrid (z. B. „Lateinamerika, da ich einen Ausstausch nach Costa Rica gemacht habe, davor hab ich die 1 spanische Aussprache verwendet“). Nach letzterer Möglichkeit hatten wir auch explizit gefragt: „Hat sich im Laufe der Schuljahre, die Varietät, die Sie sprechen sollten, geändert?“. Diese Frage haben allerdings nur drei Personen bejaht. Neben der bereits genannten Antwort erhielten wir noch die Erklärungen „Durch einen Auslandsaufenthalt in Mexiko“ und „in der Oberstufe wurden dann versch. Varietäten akzeptiert“.

Lehrwerke und Hörverstehensmaterialien

Ein weiterer Fragenkomplex bezog sich auf die Lehrwerke, von denen wir eine Auswahl in Kapitel 2.2.2 analysiert haben. Die am meisten verwendeten Lehrwerke sind: Encuentros (45 Nennungen) von Cornelsen, Línea verde (16) von Klett und das nur in Österreich existierende Perspectivas (12) und Caminos (15) für die 3. Fremdsprache sowie Adelante (39 Nennungen) von Klett und Atope (12) von Cornelsen für die spät beginnende Fremdsprache.

Auch wenn wir selbst analysiert haben, welche regionalen Varietäten und Regionalstandards in den Lehrwerken vorkommen (vgl. Kapitel 2.2.2), wollten wir wissen, woran sich davon die Erstsemester erinnern. Wir haben sie daher gefragt „Welche Varietäte(n) wurden in Ihrem Schulbuch explizit behandelt?“.


Abb. 8: Antworten auf die Frage „Welche Varietäte(n) wurden in Ihrem Schulbuch explizit behandelt?“ n = 160

Die Antworten in Abb. 8 zeugen wieder von einem deutlichen Übergewicht Spaniens und insbesondere Madrids. Bei den hispanoamerikanischen Varietäten erinnern sich die Erstsemester auch an die drei Regionalstandards (Mexiko, Argentinien, Peru), nach denen wir explizit gefragt hatten. In den freien Antworten ergänzen die Befragten außerdem Barcelona sowie Kolumbien und Chile.

Danach haben wir auch ganz speziell nach Hörverstehensmaterialien gefragt: „Zu welchen Varietäten gab es Sound- und/oder Video-Materialien (Begleit-CD des Lehrbuchs, YouTube-Clips, Filme, Lieder etc.)?“. Die Antworten sind hier sehr ähnlich: 96 (60%) Befragte haben Madrid angekreuzt und 53 (33%) Andalusien, 59 (37%) Mexiko, 46 (29%) Argentinien und 19 (12%) Peru. Bei den „weiteren“ finden sich wieder Barcelona, Kolumbien und Chile.

Im Bereich der Lehrwerke und Hörverstehensmaterialien zeigt sich hier also ein etwas größerer Einfluss der verschiedenen spanischen Varietäten als in der Studie von Reissner (2017) (vgl. Kapitel 2.2.6).

Authentische Begegnungen

Ähnlich wie bei den Lehrwerken fallen auch die Antworten auf die Frage „Mit welchen Varietäten hatten Sie authentische Begegnungen in der Schule?“ aus. Auch hier dominiert Madrid mit 55 Nennungen (35%), gefolgt von Andalusien (32, 20%), Mexiko (27, 17%), Argentinien (25, 16%) und Peru (20, 13%). Bei „weiteren“ finden sich hier neben einzelnen Nennungen von Barcelona, Kolumbien und Chile insbesondere noch das Baskenland, Costa Rica, Panama und Paraguay.

Im Privatleben spielen Kontakte mit Hispanoamerika dagegen eine größere Rolle. Auf die Frage „Mit welchen Varietäten hatten Sie bislang authentische Begegnungen in Ihrem Privatleben?“ antworteten zwar auch 119 (49%) mit Madrid (davon 18 mit Spanisch als L1) und 74 (30%) mit Andalusien (davon 10 mit Spanisch als L1), aber auch die Antworten Mexiko (93, 38%, davon 15 mit Spanisch als L1), Argentinien (83, 34%, davon 10 mit Spanisch als L1) und Peru (52, 21%, davon 12 mit Spanisch als L1) sind sehr frequent. Unter den „weiteren“ findet sich hier wieder besonders häufig Kolumbien (39, 16%, davon 10 mit Spanisch als L1).

Reissner (2017, 249) hatte in ihrer Studie (vgl. Kapitel 2.2.6) nicht nach authentischen Begegnungen aller Art, sondern explizit nach Aufenthalten in den entsprechenden Ländern gefragt. Hier zeigt sich ein größerer Unterschied zwischen Spanien und Lateinamerika: Während 60% der Studierenden mindestens für einen 6-monatigen Aufenthalt in Spanien waren, waren nur 3,9% schon in Lateinamerika.

Eigene Sprachkompetenz

Die eigene Sprachkompetenz der Erstsemester ist das Ergebnis des vorab abgefragten Inputs durch Lehrkräfte und Lehrwerke sowie der authentischen Begegnungen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Mehrheit der Befragten das eigene Spanisch der Madrider Varietät (80, 30%, davon 5 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Spanisch als L1) zuordnet (vgl. Abb. 10). Explizit einer anderen regionalen Varietät ordnen sich nur wenige Studierende zu: allen voran Mexiko (16, 6%, davon 1 Person mit Spanisch als L1), gefolgt von Argentinien (11, 4%, keiner davon mit Spanisch als L1), Peru (8, 3%, davon 2 mit Spanisch als L1), Andalusien (6, 2%, davon 1 Person mit Spanisch als L1) und – in den freien Antworten – v. a. Kolumbien (11, 4%, davon 5 Person mit Spanisch als L1).


Abb. 10: Antworten auf die Frage „Welche Varietät des Spanischen sprechen Sie selbst aktuell?“ n = 264

Bei den freien Antworten geben eine Reihe von Befragten auch eine hybride Varietät an:

„Ihc habe mein Spanisch in vershciedenen Länder gelernt, daher gemischt“

„ein Mix aus mehreren lateinamerikanischen Sprachen“

„Ecuador (mit Freunden)/Madrid (Arbeits- und Universitätsalltag) gemischt.“

„Ich denke, man kann möglicherweise erkennen, dass ich Spanisch in Navarra & dem Baskenland gelernt habe, bin aber nicht sicher, ob das evtl. auch Madrid zugeordnet wird“

Interessanterweise geben also einige an, eine gemischte Form zu sprechen, andere wiederum erklären, ihre Art zu Sprechen an die Umgebung anzupassen. Nach einem möglichen Wechsel der Varietät haben wir die Erstsemester auch explizit gefragt: „Haben Sie, seit Sie Spanisch sprechen, die Varietät, die Sie sprechen, gewechselt?“ Auf diese Frage antworteten 73 Personen (27%) mit „ja“ (davon 5 mit Spanisch als L1) und 171 (65%) mit „nein“ (davon 23 mit Spanisch als L1). Besonders aufschlussreich sind hier die zahlreichen sehr umfangreichen frei formulierten genaueren Erklärungen. Am häufigsten wird hier die Anpassung an die jeweilige sprachliche Umgebung bei Auslandsaufenthalten genannt, also das in der Sprachwissenschaft gut beschriebene Phänomen der accommodation (Giles & Smith 1979). Hier nennen die Befragten im Wesentlichen Auslandsaufenthalte in verschiedenen hispanoamerikanischen Ländern. Diese natürliche accommodation bei authentischen Begegnungen wird häufig einer kastilischen Zielnorm des Schulunterrichts gegenübergestellt:

„In der Schule hat meiner Lehrer Wert auf die Aussprache Madrids gelegt. Da ich aber nach meinem Abitur eine Zeit lang in Peru gelebt habe, habe ich auch diese Aussprache übernommen.“

Auffällig ist hierbei, dass die kastilische Varietät dabei häufig gar nicht genannt oder als „die Varietät“ bezeichnet wird und die hispanischen Varietäten als „die andere“:

„Weil ich am Anfang nur die Varietät kannte und dann anfing, Unterricht in der Schule zu haben weil ich das lisbelde “z” nicht mehr sprechen wollte, sondern lieber mehr wie in Mittel- oder Südamerika“

„Durch meinen Freiwilligendienst in Mexiko spreche ich inzwischen eine andere Varietät.“

Varietäten im Spanischstudium

Bei der Frage nach den Varietäten, die die Erstsemester bisher in ihrem Studium kennengelernt haben, dominiert die Varietät aus Madrid mit 150 Nennungen (65%), gefolgt von den Varietäten aus Argentinien (95 Nennungen, 41%) und Mexiko (71 Nennungen, 31%). 55 Studierende gaben an, mit der Varietät aus Andalusien in Kontakt gekommen zu sein, 36 mit der Varietät aus Peru. In den freien Antworten nannten die Studierenden v. a. Kolumbien (17 Nennungen, 7%) und Chile (zehn Nennungen, 4%) an. Damit liegen die Zahlen etwas über der Studie von Reimann & Cantone (2021, 22), in der nur etwa die Hälfte der Studierenden in ihrem Studium etwas über Varietäten gelernt hatten; allerdings beziehen sich diese Zahlen auf Französisch- und Spanischstudierende gemeinsam.

Wünsche für das Spanischstudium und Auslandsreisen

Angesichts der zahlreichen authentischen Begegnungen mit den hispanoamerikanischen Varietäten des Spanischen ist es kaum verwunderlich, dass die Studierenden auch ein großes Interesse daran bekunden, über diese während des Spanischstudiums mehr zu erfahren. Auf die Frage „Welche Varietäten würden Sie gerne im Laufe Ihres Spanischstudiums noch genauer kennenlernen?“ (Mehrfachnennungen möglich) kreuzten nur mehr 74 (32%) Madrid und 80 (34%) Andalusien an, dagegen 126 (54%) Mexiko, 121 (52%) Argentinien und 106 (46%) Peru. Diese Antworten zeugen von einem enormen Nachholbedarf nach dem häufig einseitig auf das Spanische Spaniens ausgerichteten Schulunterricht. Daneben gaben die Befragten in den freien Antworten noch an, dass sie sich außerdem insbesondere eine Thematisierung der folgenden Varietäten an der Universität wünschen: Kolumbien (14 Nennungen) Chile (9), Kuba (6) und Venezuela (5). Bis auf eine einzige Nennung der Kanaren werden regionale Varietäten Spaniens hier überhaupt nicht genannt (lediglich mit „Galicisch“ eine Regionalsprache).

Diese Wünsche decken sich z. T. auch mit den Reiseplänen der Studierenden. Das Land, das die meisten Erstsemester als Reiseziel ankreuzten (Mehrfachnennungen möglich), ist allerdings Spanien (175, 76%). Es folgen Mexiko (136, 59%), Argentinien (127, 55%), Costa Rica (106, 46%), Peru (105, 46%), Chile (97, 42%), Kuba (89, 39%), Kolumbien (86, 38%), Puerto Rico (70, 31%), die Dominikanische Republik (62, 27%), Panama (55, 24%) und Bolivien (53, 23%) – um nur die Länder mit mehr als 50 Nennungen aufzulisten (die USA befindet sich mit 48 Nennungen unter dieser Schwelle).

Auch am Ende des Fragebogens, wo wir zu freien Kommentaren aufgerufen haben, thematisierten viele Studierende noch einmal die einseitige Fokussierung des Schulunterrichts auf Spanien und ihr großes Interesse an Hispanoamerika:

„Es wäre wirklich hilfreich, Spanisch nicht als „Spanien-Spanisch“ aufzufassen und den Stunden, die die Sprache beispielsweise in Südamerika gelernt haben, nicht den Eindruck geben, sie sprechen oder konjugieren falsch, denn dies ist eben nicht der Fall. Der Unterricht ist in dieser Einsicht meiner Meinung nach sehr einseitig.“

„Ich finde, dass im Sprachunterricht stärker auf die Varietäten eingegangen werden sollte und dass keine bevorzugt oder benachteilt bzw. als minderwertig behandelt werden sollte.“

Es gibt aber auch vereinzelte Gegenstimmen:

„Ich bevorzuge das Spanisch (Madrid) weil es sich für mich schöner anhört.“

„zu viele Varietäten sind zu Beginn des Spanisch- Lernens eher verwirrend.“

Ausblick auf die Arbeit als Spanischlehrerinnen und -lehrer

Zum Abschluss haben wir die Erstsemester gefragt, welche Varietät des Spanischen sie später als Lehrerinnen und Lehrer vor der Klasse sprechen möchten, falls sie einmal unterrichten möchten (vgl. Abb. 11).


Abb. 11: Antworten auf die Frage „Falls Sie später einmal selbst Spanisch unterrichten möchten: Welche Varietät möchten Sie später im Unterricht sprechen?“ n = 264

Trotz ihres großen Interesses an Hispanoamerika haben hier wieder mit Abstand die meisten die Antwortkategorie Madrid angekreuzt (44%, 116/264, davon 6 mit Spanisch als L110). Hier dominiert ganz offensichtlich die eigene Schulerfahrung. Von den Regionalstandards Hispanoamerikas wurde Mexiko 31 Mal gewählt (davon 3 mit Spanisch als L1), Peru zehnmal (davon 1 mit Spanisch als L1) und Argentinien neunmal (davon 1 mit Spanisch als L1). Unter den weiteren Antworten nennen elf Befragte wieder Kolumbien (vier davon mit Spanisch als L111) und zwei die in Kapitel 2.1.2 diskutierte Option eines neutralen Spanisch: „Español Neutro“ bzw. „die neutralisierte version“. Zwei geben „Lateinamerikanisch“ bzw. „Generell Lateinamerika“ an.

Zeitschrift für Romanische Sprachen und ihre Didaktik

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