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5. Regieanweisung in eine mögliche Anwendung

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Schreiben –Lesen – Lernen – Lehren.

Dieses Lese-Buch ist ein Lern-Buch ist ein Lese-Buch.

Denken Sie, verehrte Leserin, verehrter Leser, an die berühmten Zeilen von Gertrude Stein: A rose is a rose is a rose is … Der Vers könnte mit seinem so eigenen Wortrhythmus ins Unendliche fortgesagt werden. Auf diese Art und Weise darf dieses Buch gehandhabt werden: Ein Buch und Ihr Lesen, Ihre Textarbeit auf Entdeckungsreise.

Identitäten – Dialoge im Deutschunterricht soll zur Lektüre und ins Experimentieren anregen. Eine unorthodoxe Symbiose aus Lesen und Schreiben, die konkret wird. Auch dort, wo es keine direkt vorformulierten Schreibaufgaben gibt, die Sie in Ihre Arbeits- oder Tätigkeitsbereiche übersetzen können. Mögen Ihnen dabei die Essays weitere Aspekte einer hoffentlich inspirierenden Wahrnehmung eröffnen.

Es hat etwas im besten Sinne des Wortes Anarchisches, sich auf die Freiheiten dieser Veröffentlichung einzulassen, die den Regeln literarischen Schreibens folgt. Aus der jeweiligen Schreiberfahrung heraus entstehen Schreibaufgaben, die gleichzeitig auch immer reflektiert werden. Das ist eine Chance, Literatur über die Texte von Autorinnen und Autoren kennenzulernen, die sich allesamt mit der Vermittlung ihrer Werke – nicht zuletzt an Schulen – auseinandersetzen.

Deshalb finden sich auch immer wieder eingestreute Nachdenksätze und didaktische wie methodische Überlegungen, denen ein eigenes Schreibleben und Leben als Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu Grunde liegt.

Gestalten Sie aus den zusammenhängenden Fragmenten dieses Buches eine Landkarte des Lesens, des Lehrens und des gemeinsamen Lernens, indem das Wagnis eigenen Schreibens Motiv und Ziel in einem wird.

Identitäten - Dialoge im Deutschunterricht

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