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1.13 Deep-throat-Massaker

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Als ich zurück

an das Set kam, waren die beiden Frischlinge schon voll in Aktion, fest ins Team eingebunden sozusagen. Während sie es knallhart von hinten besorgt kriegten, mussten sie auf Manfreds Kommando hin abwechselnd an seiner Nudel lutschen, je tiefer desto besser. Als die eine würgend und erstickt schluchzend anfing zu weinen, packte er sie an den Haaren, schob seinen monströsen Riemen noch ein bisschen weiter in ihren Hals und wedelte zur Motivation mit einem Hunderter.

„Ja, meine kleine Schwertschluckerin, so ist es brav. Ohne Schweiß kein Preis.“

Das Set brach in schallendes Gelächter aus, selbst der Kameramann verlor leicht hysterisch gackernd die Beherrschung. Ich starrte benommen auf den Monitor, sah das verwackelte Bild der jungen Frau und ihre rot aufgequollenen, ängstlich aufgerissenen Augen. Die Kamera filmte sie gerade sehr nah, close-up, damit später auch jeder Konsument haargenau ihre bitteren Tränen sehen kann und wie sehr sie sich an Manfreds langem Rohr abmühte. Es kam mir vor, als würde hinter den dünnen Wänden der Diskothek, jenseits des Pornosets, ein unsichtbarer Dämon die männlichen Akteure der legitimierten Misshandlung anfeuern, ihnen mit den Worten applaudieren:

Ist das nicht einfach megageil, Jungs, wie diese Jungfotze mit dem Brechreiz kämpft? Wie herrlich sie sich quält für einen läppischen Bonus? Wie sie sich aufgibt für eine kleine Finanzspritze?

Der Kommentar, der mir in diesem Moment durch den Schädel ging, schien einen Kontrapunkt zu bilden zu dem des Dämons.

Na los, Mädel, dachte ich. Kotz dem kranken Kinderficker jetzt die teure Hose voll. Oh ja bitte, tu mir den Gefallen.

Ich fing einen hilfesuchenden Seitenblick der Darstellerin auf. Wahrscheinlich hoffte sie, dass ich als Regisseur gleich einschreiten und die Aufnahme beenden würde.

Aber es war wie in meinem Traum von den Frauen, die keine Hände mehr hatten. Ich hatte zwar noch beide Hände, aber sie waren gebunden von Sachzwängen und anderen Verpflichtungen. Ich konnte ihr nicht helfen. Aber ich hatte einen guten Rat für sie. Auch wenn ich ihn wie üblich nicht laut aussprach, sendete ich ihn ihr in Gedankenform.

Gewöhne dich schon mal daran, meine Kleine. Du bist nun in den Händen von Menschenfressern. Dir bleiben nur zwei Optionen und die sind beide nicht besonders erfreulich.

Entweder du frisst den Dreck oder du wirst gnadenlos aufgefressen.

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