Читать книгу Handbuch des Aktienrechts - Hans-Peter Schwintowski - Страница 246

Anmerkungen

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[1]

S. Rn. 17; echte Satzungsbestimmungen können nicht außerhalb der Satzung geregelt werden.

[2]

S. dazu 5. Kap.

[3]

S. Rn. 18.

[4]

Bürgers/Körber/Körber § 179 Rn. 6, 7; Kölner Kommentar/Zöllner § 179 Rn. 86; MünchKomm AktG/Stein § 179 Rn. 30, 31.

[5]

S. zum Meinungsstand Übersicht in Bürgers/Körber/Körber § 179 Rn. 7 sowie Münch. Hdb. GesR IV/Austmann § 40 Rn. 74.

[6]

Vgl. §§ 182 Abs. 1 S. 2, 193 Abs. 1 S. 2, 202 Abs. 2 S. 3, 207 Abs. 2, 222 Abs. 1 S. 2, 229 Abs. 3 AktG.

[7]

Zur Änderung eines statutarischen Mehrheitserfordernisses für Aufsichtsratswahlen s. BGHZ 76, 191, 195 f.

[8]

BGH NZG 2004, 1109: Die HV hatte beschlossen, dass die von den Parteien unterzeichnete rechtsgeschäftliche Verfügung über die Miteigentumsanteile an der Globalaktie notariell zu beglaubigen sei. Die Notarkosten der Beglaubigung sollte die Gesellschaft für bis zu zwei Stückaktien und Kalenderjahr tragen. S. auch K. Schmidt/Lutter/Bezzenberger § 68 Rn. 16; Münch. Hdb. GesR IV/Sailer-Coceani § 14 Rn. 21; Bürgers/Körber/Wieneke § 68 Rn. 18.

[9]

BGH NZG 2004, 1109, 1111: Die Kostenbelastung läuft ferner auf eine nachträgliche Verpflichtung zu einer Zusatzleistung hinaus, die mangels Vorliegens der Voraussetzungen der §§ 55 Abs. 1, 180 Abs. 1 und 2 AktG gegen § 54 Abs. 1 AktG verstößt.

[10]

S. Anh. 4 § 12 Abs. 9.

[11]

Z.B. Änderung des Grundkapitals durch die Ausübung eines genehmigten Kapitals; die Aufhebung der Festsetzungen nach § 26 Abs. 5 AktG, allerdings erst, wenn 30 Jahre seit Eintragung der Gesellschaft und zusätzlich 5 Jahre seit Wegfall der Verpflichtung verstrichen sind; a.A. MünchKomm AktG/Stein § 179 Rn. 33; s. auch BGH NJW 1989, 168, 169; LG Dortmund GmbHR 1978, 235.

[12]

Hüffer/Koch § 179 Rn. 11; MünchKomm AktG/Stein § 179 Rn. 33; Kölner Kommentar/Zöllner § 179 Rn. 147.

[13]

Großkommentar/Wiedemann § 179 Rn. 107; Kölner Kommentar/Zöllner § 179 Rn. 147; Münch. Hdb. GesR IV/Austmann § 40 Rn. 75.

[14]

S. dazu die in §§ 107, 108 AktG enthaltenen allgemeinen Grundsätze sowie 8. Kap. Rn. 95, 82; eine notarielle Beurkundung des Beschl. ist nicht erforderlich.

[15]

S. dazu im Einzelnen nachfolgend Rn. 99.

[16]

LG München AG 2007, 255, 256: die Verwaltung kann an Stelle des bekanntgemachten ursprünglichen Beschlussvorschlags einen geänderten Beschlussvorschlag zur Abstimmung stellen, ohne dadurch gegen § 124 Abs. 4 S. 1 AktG zu verstoßen, wenn der geänderte Beschlussvorschlag mit einem zugänglich gemachten Gegenantrag inhaltlich identisch ist. OLG Hamm AG 2005, 361; Münch. Hdb. GesR/Austmann § 40 Rn. 7; Bürgers/Körber/Reger § 124 Rn. 26.

[17]

OLG Hamm NZG 2007, 318 (für die Vereinssatzung); Hüffer/Koch § 179 Rn. 28; Münch. Hdb. GesR IV/Austmann § 40 Rn. 84.

[18]

S. Rn. 27.

[19]

Bumiller/Harders/Schwamb § 381 Rn. 3; Bürgers/Körber/Körber § 45 Rn. 6 ff.

[20]

S 1. Fn. zu Rn. 27.

[21]

OLG München Der Konzern 2007, 758; OLG Hamm NZG 2001, 562; OLG Düsseldorf NZG 2001, 506; Hüffer/Koch § 5 Rn. 12 m.w.N.

[22]

S. Überblick des Meinungsstandes zum Wegzug bei Bürgers/Körber/Körber § 45 Rn. 12.

[23]

Ob mit einem Vorschlag der EU-Kommission für eine Sitzverlegungsrichtlinie zu rechnen ist, ist derzeit unwahrscheinlich.

[24]

EBJS/Böcking/Gros § 240 Rn. 23.

[25]

Großkommentar/Röhricht/Schall § 23 Rn. 22.

[26]

AnwK-AktR/Wagner § 179 Rn. 49; Spindler/Stilz/Holzborn § 179 Rn. 35; Münch. Komm HGB/Graf § 240 Rn. 28; Großkommentar/Wiedemann § 179 Rn. 85; Münch. Hdb. GesR IV/Sailer-Coceani § 9 Rn. 3.

[27]

Münch. Komm HGB/Graf § 240 Rn. 27; Adler/Düring/Schmaltz § 240 Rn. 67 ff.; Beck’scher Bilanzkommentar/Winkeljohann/Philipps § 240 Rn. 60.

[28]

Adler/Düring/Schmaltz § 240 Rn 69; EBJS/Böcking/Gros § 240 Rn. 24; Baumbach/Hueck/Schulze-Osterloh § 41 Rn. 55.

[29]

Adler/Düring/Schmaltz/ § 240 Rn. 69.; Beck‚scher Bilanzkommentar/Winkeljohann/Philipps § 240 Rn. 63; Herrmann/Heuer/Raupach/Kolbe § 14 KStG Rn. 115.

[30]

Münch. Hdb. GesR IV/Sailer-Coceani § 9 Rn. 4 m.w.N.

[31]

BMF-Schreiben v. 18.5.1990, DB 1990, 1164; BMF-Schreiben v. 17.11.1989, DB 1989, 2512.

[32]

Abgedr. im Veranlagungshandbuch Körperschaftsteuer 2015.

[33]

LG Essen GmbHR 2002, 1032 (GmbH); OLG Schleswig AG 2001, 149; OLG Karlsruhe Rpfleger 1975, 178: Die Änderung des Geschäftsjahres muss vor Ablauf des Rumpfgeschäftsjahres zum HR angemeldet sein; ob die Anmeldung bereits vor Ablauf des Rumpfgeschäftsjahres eingetragen sein muss, ließ das OLG dahingestellt, da die Anmeldung selbst erst nach Ablauf des Rumpfgeschäftsjahres erfolgte; MünchKomm AktG/Stein § 181 Rn. 77; Münch. Hdb. GesR IV/Sailer-Coceani § 9 Rn. 3; Spindler/Stilz/Holzborn § 179 Rn. 167; Kölner Kommentar/Zöllner § 179 Rn. 207; Hüffer/Koch § 179 Rn. 28; Baumbach/Hueck/Zöllner § 53 Rn. 65; Scholz/Crezelius Anh. § 42a Rn. 53; a.A. LG Berlin Rpfleger 1978, 143 f. (Anmeldung vor Abschluss des Rumpfgeschäftsjahres ausreichend); noch weitergehend LG Frankfurt/Main GmbHR 1978, 112 f.; GmbHR 1979, 208, wonach auch die Anmeldung nicht vor Abschluss des Rumpfgeschäftsjahres erfolgen muss, wenn nachweislich Drittinteressen durch die Änderung des Geschäftsjahres nicht betroffen werden.

[34]

BFH GmbHR 1997, 670.

[35]

Zur Unrechtmäßigkeit der Stimmrechtsbeschränkung in § 2 des Gesetzes zur Überführung der Anteilsrechte an der Volkswagen Werk Gesellschaft mit beschränkter Haftung in private Hand v. 21.7.1960 – VW-Gesetz, BGBl I, 585 s. EuGH Rs. C-112/05, BB 2007, 2423 (VW-Urteil); Münch. Komm. AktG/Habersack Einleitung Rn. 178.

[36]

BGH NJW 1978, 540, 541 f: Zulässigkeit der nachträglichen Einführung eines Höchststimmrechts durch satzungsändernden Mehrheitsbeschluss auch ohne Zustimmung der von dem Höchststimmrecht betroffenen Aktionäre; MünchKomm AktG/Bungeroth § 53a Rn. 24; Hüffer/Koch § 134 Rn. 8; Großkommentar/Henze/Notz § 53a Rn. 82 f.; Münch. Hdb. GesR IV/Hoffmann-Becking § 39 Rn. 12 ff.

[37]

Durch die Änderung von § 134 Abs. 1 durch das KonTraG können seit dem 1.5.1998 bei börsennotierten Gesellschaften keine Höchststimmrechte mehr eingeführt werden; vor diesem Zeitpunkt begründete Höchststimmrechte sind am 1.6.2000 erloschen, § 5 Abs. 7 EGAktG.

[38]

S. hierzu 12. Kap. Rn. 89.

[39]

Fleischhauer/Preuß S. 583.

[40]

Hüffer/Koch § 181 Rn. 5; MünchKomm AktG/Stein § 181 Rn. 14; Bürger/Körber/Körber § 181 Rn. 5.

[41]

Bürgers/Körber/Körber § 179 Rn. 44 f.; MünchKomm AktG/Stein § 179 Rn. 46, 49; Ihrig/Schäfer § 30 Rn. 1183.

[42]

Ihrig/Schäfer § 30 Rn. 1200 m.w.N.

[43]

MünchKomm. AktG/Stein § 181 Rn. 15 m.w.N.

[44]

Hüffer/Koch § 181 Rn. 5; Bürgers/Körber/Körber § 181 Rn. 5; MünchKomm AktG/Stein § 181 Rn. 15; Kölner Kommentar/Zöllner § 181 Rn. 26.

[45]

Bürgers/Körber/Körber § 11 Rn. 5; Hüffer/Koch § 181 Rn. 5; Kölner Kommentar/Zöllner § 181 Rn. 26; a.A. wohl MünchKomm AktG/Stein § 181 Rn. 17, der bei Zweifeln über die Rechtmäßigkeit des Beschlusses die Entscheidung in das Ermessen des Vorstands stellen möchte, ob er den Beschluss unverzüglich anmeldet oder die Anfechtungsfrist verstreichen lässt oder sogar den Ausgang eines bereits eingeleiteten Anfechtungsverfahrens abwartet.

[46]

Hüffer/Koch § 181 Rn. 5; Kölner Kommentar/Zöllner § 181 Rn. 26. Auch MünchKomm/Stein § 181 Rn. 17 hält die unverzügliche Anmeldung für den „risikoärmeren Weg“.

[47]

Hüffer/Koch § 181 Rn. 5; MünchKomm AktG/Stein § 181 Rn. 17; Kölner Kommentar/Zöllner § 181 Rn. 26. S. im Übrigen 7. Kap.

[48]

S. Begr. zum RegE zum UMAG, BT-Drucks. 15/5092, 27.

[49]

Insofern stellt sich das Problem der Amtshaftung wegen Eintragung eines Formwechsels aufgrund einer Negativerklärung vor Ablauf der Anfechtungsfrist nicht, vgl. zu §§ 16 Abs. 2 S. 1, 198 UmwG BGH ZIP 2006, 2312; OLG Hamm ZIP 2006, 1296.

[50]

KG AG 2007, 359; Aha/Hirschberger BB 2006, 460; Holzborn WM 2006, 157, 161.

[51]

Keidel/Heinemann FamFG § 282 Rn. 15, § 283 Rn. 22; zur alten Rechtslage: BGH NZG 2006, 956, 958; BGHZ 104, 61, 63;

[52]

MünchKomm. AktG/Stein § 181 Rn. 54; BVerfG WM 2004, 2354 m.w.N.; OLG München AG 2007, 335, 336; MünchKomm AktG/Hüffer/Schäfer § 243 Rn. 154.

[53]

Keidel/Heinemann FamFG § 374 Rn. 50; Bumiller/Harders/Schwamb § 381 Rn. 2 ff.; OLG Düsseldorf DB 2006, 2223; Bürgers/Körber/Körber § 181 Rn. 14; Hüffer/Koch § 181 Rn. 12 ff. m.w.N.

[54]

MünchKomm. AktG/Stein § 181 Rn. 46.

[55]

S. Beispiele in Krafka/Kühn Rn. 162; Keidel/Heinemann FamFG § 374 Rn. 58; MünchKomm. AktG/Stein § 181 Rn. 46; Hüffer/Koch § 181 Rn. 14; Münch. Hdb. GesR IV/Austmann § 42 Rn. 157; Bumiller/Harders/Schwamb § 381 Rn. 2 m.w.N. S. im Übrigen ausführlich 12. Kap.

[56]

S. dazu § 25 Abs. 1 S. 2 HRV.

[57]

S. dazu oben Rn. 9.

[58]

Bumiller/Harders/Schwamb § 382 Rn. 15 m.w.N.

[59]

S. Rn. 103; Hüffer/Koch § 243 Rn. 52; Münch. Hdb. GesR IV/Austmann § 40 Rn. 82.

[60]

Zum Missbrauch des Anfechtungsrechts s. 9. Kap. Rn. 338 ff.

[61]

Bumiller/Harders/Schwamb § 381 Rn. 8.

[62]

Bumiller/Harders/Schwamb § 382 Rn. 8 ff.; Keidel/Heinemann FamFG § 381 Rn. 10, insb. Rn. 7 mit Beispielsfällen; KG NJW 1967, 401, 402.

[63]

OLG Hamm NZG 1999, 452, 453; WM 1988, 943, 944; KG NJW 1967, 401, 402; BayObLG Rpfleger 1983, 74; Kölner Kommentar/Zöllner § 243, Rn. 41 ff.; Großkommentar/K. Schmidt § 245 Rn. 77; MünchKomm AktG/Stein § 181 Rn. 50.

[64]

S. hierzu im Einzelnen 9. Kap. Rn. 312.

[65]

BGH NJW 1998, 2054, 2055; Großkommentar/Henze/Notz § 53a Rn. 82 (zum Höchststimmrecht).

[66]

BGH NJW 1988, 1579 (Linotype); NJW 1998, 2054 (Sachsen-Milch); Hüffer/Koch § 243 Rn. 24.; MünchKomm AktG/Hüffer/Schäfer § 243 Rn. 64; Großkommentar/K. Schmidt § 243 Rn. 46.

[67]

BGH NJW 1993, 2246, 2247.

[68]

Hüffer/Koch § 179 Rn. 7 f.; Großkommentar/Wiedemann § 179 Rn. 97; MünchKomm AktG/Stein § 179 Rn. 40; Spindler/Stilz/Holzborn § 179 Rn. 50; Münch. Hdb. GesR IV/Austmann § 40 Rn. 76. Das OLG Frankfurt ZIP 2007, 1453, 1464 hat diese Auffassung in seinem Urteil über die Anfechtungsklagen gegen die Wirksamkeit der Hauptversammlungsbeschlüsse der Deutsche Bank AG in 2003 bestätigt: „Eine Satzungsdurchbrechung, also eine Nichtanwendung einer Satzungsregelung im Einzelfall, ist – im Aktienrecht – eine Satzungsverletzung i.S.d. § 243 Abs. 1 AktG und damit rechtswidrig, auch wenn sie nicht zustandsbegründend, sondern nur punktuell wirkt […], sofern nicht, wie hier fehlend, das gesetzliche Satzungsänderungsverfahren eingehalten wird.“ S. auch Zöllner FS Priester, S. 879.

[69]

Zur Diskussion, ob ein Hauptversammlungsbeschluss über die Abberufung des satzungsgemäß bestimmten Versammlungsleiters eine Satzungsdurchbrechung sein kann s. Meinungsstand in MünchKomm AktG/Pentz § 179 Rn. 40.

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