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Danksagung

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Wie schon der erste Band aus dieser Reihe mit dem Titel: »Matriarchale Gesellschaften der Gegenwart. Ostasien, Indonesien, Pazifischer Raum«, der vollständig überarbeitet neu erschienen ist, so beruht auch dieses Buch auf der älteren Version des Teilbandes II, 2 von »Das Matriarchat« (2000 im Kohlhammer Verlag). Es ist den matriarchalen Gesellschaften der Gegenwart in Amerika, Indien und Afrika gewidmet und stellt, wie schon der neue Band I, eine verbesserte und erweitere Neuerscheinung dar. Damit sind die noch lebenden matriarchalen Kulturen, soweit sie heute bekannt sind, weltweit erfasst und präsentiert.

Wie ich schon beim Erscheinen von Band I erklärte, haben sich seit dem Beginn meiner Veröffentlichungen zu diesem komplexen Thema meine Erkenntnisse weiterentwickelt. Sie sind in die vollständige englische Ausgabe mit dem Titel: »Matriarchal Societies« (New York, 2013) eingeflossen; diese erweiterte Version kursiert mittlerweile international. Umso mehr freut es mich, dass diese aktuelle Version nun in den beiden Bänden I und II auch in deutscher Sprache vorliegt. Dafür bin ich dem Kohlhammer Verlag, der meine wissenschaftlichen Publikationen zum Thema Matriarchat von Anfang an großzügig gefördert hat, außerordentlich dankbar.

Diese neue Version wäre ohne die solidarische Unterstützung vieler Menschen, durch die mein Wissen wachsen konnte, kaum möglich gewesen. Noch einmal danke ich meiner damaligen Übersetzerin Karen Smith, die vom Deutschen ins Englische übersetzte und mich als Kennerin der Gesichtspunkte von indigenen Menschen als Erste beriet; es kam der englischen Version sehr zugute. Besonders wertvoll waren dann die Vorträge und Werke der indigenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus matriarchalen Kulturen selbst, die während der drei »Weltkongresse für Matriarchatsforschung« (2003, 2005, 2011) zu hören waren. Was sie mich durch ihre Vorträge, Bücher und auch durch persönliche Informationen wissen ließen, ist, wie schon in den ersten Band, auch in dieses Buch eingeflossen. Dafür danke ich ausdrücklich: Usria Dhavida (Minangkabau, Sumatra, Indonesien), Wilhelmina J. Donkoh (Asante, Ghana, Westafrika), Fatimata Oualet Halatine (Targia/Tuareg, Zentral-Sahara), Hengde Danschilacuo (Mosuo, Südwest-China), Lamu Gatusa (Mosuo, Südwest-China), Makilam (Kabylin, Algerien, Nordafrika), Barbara Alice Mann (Seneca-Irokesin, Ohio, USA), Marina Meneses (Juchiteca, Mexiko), Patricia Mukhim (Khasi, Meghalaya, Nordindien), Bernedette Muthien (Khoe San, Südafrika), Gad Asyako Osafo (Akan, Ghana, Westafrika), Valentina Pakyntein (Khasi-Pnar, Meghalaya, Nordindien), Taimalie Kiwi Tamasese (Samoa, Polynesien), Savithri Shanker de Tourreil (Nayar, Südindien).

Ebenso danke ich den nicht-indigenen Wissenschaftlerinnen, die matriarchale Völker besuchten und dort wertvolle Forschungen unternahmen. Auch ihnen begegnete ich während der Weltkongresse und wiederholt danach und verdanke ihrem Wissen viel: Veronika Bennholdt-Thomsen (Deutschland), Susan Gail Carter (USA), Hélène Claudot-Hawad (Frankreich), Shanshan Du (China), Carolyn Heath (Großbritannien), Antje Olowaili (Deutschland), Peggy Reeves Sanday (USA), Ruxian Yan (China).

Besonders danke ich Christina Schlatter für ihre jahrzehntelange, unermüdliche Unterstützung beim Recherchieren von oft schwer zugänglicher, wissenschaftlicher Literatur und beim Ergänzen von Daten zum Zitieren. Sie ist die Gründerin des »MatriArchivs« in der Kantonsbibliothek St. Gallen (Schweiz) und hat dort mein Gesamtwerk gesammelt.

Sehr herzlich danke ich den Spenderinnen und Spendern in den »Fonds für Matriarchatsforschung«, der vom Förderverein der Akademie HAGIA e.V. verwaltet wird. Alle ihre Beiträge stellen eine große Hilfe für mich als unabhängige, »freie« Wissenschaftlerin dar, damit die umfangreiche Forschung zum Thema Matriarchat von mir geleistet und publiziert werden konnte und weiterhin kann.

Matriarchale Gesellschaften der Gegenwart

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