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Relevante Subgruppen bei den CD4+-T-Lymphozyten

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1. Sog. proinflammatorische TH1-Lymphozyten, die durch die Freisetzung proinflammatorischer Zytokine, wie beispielsweise TNF-α, IFN-γ oder Interleukin (IL)-2 charakterisiert sind, und als Effektor-T-Zellen in das ZNS eindringen und die lokale Immunkaskade initiieren und perpetuieren.

2. Antiinflammatorische TH2-Lymphozyten, deren Zytokinmuster durch antiinflammatorische Zytokine, wie beispielsweise IL-4 oder IL-10, charakterisiert ist und einen hemmenden Einfluss auf die Immunantwort ausübt.

3. TH17-Zellen, charakterisiert durch die Freisetzung von IL-17, eine Subpopulation von T-Zellen, denen eine besondere Bedeutung bei der Krankheitsinitiierung eingeräumt wird.


Abb. 3.4: Aktivierung und Rolle der T-Lymphozyten bei MS und EAE (© Heike Blum).

Multiple Sklerose

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