Читать книгу Anwaltshure 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem E-Book | 4 Erotische Roman - Helen Carter - Страница 49

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Verführung - Teil 4

Als wir endlich am Ziel angelangt waren, sah mein Bauch aus, als hätte ich einen Unfall gehabt. Am Ende hatte sogar George noch einmal abgeladen, aber diesmal in meinen Mund. Alles wurde von mir geschluckt, ich leckte sogar meine Hände ab, die ein paar Tropfen abbekommen hatten.

Rittlings schwang ich mich auf seinen entblößten Schoß und blickte ihn herausfordernd an. »Und?«

George zündete uns beiden eine Zigarette an. Er schwieg einen Moment und sah mir in die Augen. Ich wollte seinem Blick ausweichen, konnte es aber nicht.

»Emma, wir beide haben eine schwierige Strecke eingeschlagen. Sie ist gefährlich. Sehr sogar! Ich habe keine Ahnung, wie lange das gutgeht und meine Warnung bleibt bestehen: Egal, was eben zwischen uns war, am Schluss wirst du die Verletzte sein. Ich werde dir wehtun – und das will ich nicht! Schon einmal habe ich diesen Schmerz in deinen Augen gesehen.«

Mit schräg gelegtem Kopf blickte ich ihn an. »Also gut. Wir vögeln und mögen uns. Und damit genug.«

Sein Kopf bewegte sich hin und her. »Nicht genug für dich. Ich bin ein alter Mann, mein Schatz, und sehe die Dinge mit meiner Lebenserfahrung.«

Mit der Hand zog er mein Kinn hoch und fixierte meine Augen. »Ich mag deinen Körper, deine Art Sex zu machen, wie du redest, wie du lachst, wie du dich bewegst … Aber ich liebe dich nicht! Und das wirst du nicht ändern können!«

Sanft streichelte er über meine Arme, während seine Lippen meine nackten Schultern entlangglitten. Dann ließ er mich plötzlich los, schob mich, sich erhebend, von seinem Schoß, leerte sein Glas und drückte seine Zigarette in den Aschenbecher. Ein rascher Blick auf die Uhr … »Wir sollten nach unten gehen. Der interessante Teil der Feier verlagert sich jetzt in den Keller. Es wird dir gefallen …«

Ich hatte keine Ahnung, was sich da unten abspielen könnte, aber ich hatte nicht vor, mir etwas entgehen zu lassen, nachdem ich sein Zwinkern aufgefangen hatte.

Ablenken ist manchmal eine feine Sache!, dachte ich und wir verließen sein Arbeitszimmer. Die Stimmen wurden lauter und die Musik begann zu dröhnen.

»Ich werde mich ein bisschen unter die Leute mischen und plaudern. Zum Keller geht es dort drüben die Treppe hinunter, durch die Pantry. Das findest du.« Sein Blick streifte mich und damit verschwand er in der Menge, die sich hier drängelte.

Nach dem heftigen Ritt wäre eine kleine Stärkung nicht schlecht und so beschloss ich, mir etwas vom Büffet zu holen. Es sah noch genauso unangetastet aus, wie zu Beginn des Abends. Ich legte Obstsalat auf den Teller und suchte mir dann einen ruhigen Platz zum Essen.

Unter einer echten Palme, die ihre langen Blätter senkte, wie ein grünes Zeltdach, hatte ich Glück und fand einen freien Sessel. Genüsslich stellte ich mir vor, in wie vielen dieser hochherrschaftlichen Zimmer jetzt gerade gevögelt wurde. Doch ich hatte den Hauptpreis abbekommen! Aber war er das wirklich – mein »Hauptpreis«? Er hatte doch bisher keine Gelegenheit ausgelassen, mich vehement vor sich selbst zu warnen. Ich fragte mich, wohin dieser Weg führen sollte? Zu einer Position als offizielle Geliebte? George war verheiratet und über kurz oder lang würde ich ihn vielleicht langweilen. Oder er mich …

Irgendwo tief in mir verschwand die Fröhlichkeit und Sicherheit, die ich noch vor Minuten empfunden hatte. Was, wenn ich ihn einfach nur verführt oder nur zu diesem Fick gebracht hatte, ohne seine wahren Absichten auch nur ansatzweise zu ändern?

Vielleicht war George auch gar nicht der richtige Mann für mich und vielleicht wartete irgendwo einer, der mich wirklich liebte, und zwar so, wie ich war …

In einem Anfall von Realitätssinn beschloss ich, das Grübeln aufzugeben und mich auf den Weg in den Keller zu machen. Tja, ich hatte einfach immer noch Appetit!

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