Читать книгу Anwaltshure 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem E-Book | 4 Erotische Roman - Helen Carter - Страница 50
ОглавлениеGruppenSex - Teil 1
Hinter einer schwarzen Tür hörte ich dumpfes Murmeln. Mein Magen zog sich zusammen. Es war das Gefühl des kleinen Mädchens, das etwas Verbotenes tut. Meine Nackenhaare stellten sich auf und für einen verführerischen Moment dachte ich darüber nach, wieder hochzugehen, um dann doch ein Taxi zu rufen.
Aber die Tür zog mich wie ein gewaltiger Magnet an und ich musste unbedingt wissen, was sich dahinter verbarg. Also ergriff ich den runden Knauf und drehte ihn. Langsam öffnete ich die Tür und blickte in einen großen Raum. Hier gab es Sofas, Sessel, Tische, Hocker, sogar Turnringe, die von der steinernen Decke hingen und seltsam geformte Sitze. Die Wände waren lediglich verputzt und an manchen Stellen sah man die darunter liegenden Backsteine. Alles hier schuf eine seltsame Atmosphäre zwischen Puff, Turnhalle und Möbellager.
Überall tummelten sich Gestalten, ganz nackt oder in erotischer Wäsche. Ich nahm die heiße Szenerie in mich auf und war etwas verschämt, denn noch nie hatte ich an einer Orgie teilgenommen.
Es war ein bizarrer Anblick, zahllosen ineinander verschlungenen Körpern, die es in jeder nur denkbaren Stellung miteinander trieben, zuzusehen. Frau oder Mann? Das spielte hier keine große Rolle, denn wer keinen Schwanz besaß, behalf sich mit einem Ersatz aus Kunststoff, und wem sich keine Vulva bot, der schnappte sich einen Hintern …
Eine Frau kletterte in einen hängenden Sitz. Da begriff ich erst seine Funktion: Die Frau hing, anscheinend recht bequem, in der Luft, wobei sich ihre Muschi plus Hintern zwei interessierten Herren darboten. Zunächst mussten die Männer den Sitz halten, doch als beide ihre dicken Erektionen in die Körperöffnungen der jauchzenden Frau geschoben hatten, bewegte sich diese, dank des Sitzes, angenehm schwingend hin und her.
Es war wie ein frivoles Pingpong-Spiel, bei dem die Frau der Ball war, der zwischen den Männern hin und herwanderte.
Jetzt entdeckte ich auch Georges silberne Haarwellen. Er stand, mit dem Rücken zu mir, tief über einen Tisch gebeugt und war von anderen Nackten umringt.
Leider konnte ich nicht sehen, was er tat. Sein Rücken straffte sich und die Muskeln arbeiteten heftig. Zum ersten Mal bemerkte ich, wie knackig sein Arsch noch war. Er hatte nicht den typisch dünnen, hängenden Ältere-Männer-Hintern, sondern ein sehr hübsches Hinterteil.
Er wandte sich zur Seite und sagte etwas, das ich nicht verstand. Offensichtlich hatte er mich noch nicht bemerkt, denn jetzt löste sich ein junger Mann aus der Gruppe und trat auf ihn zu. Der junge Mann, groß, blond und schlank, deutete auf einen Tisch, der nicht benutzt wurde.
Mir wurde heiß.
George beugte sich über den Tisch und stützte sich mit beiden Händen an der Kante ab.
Wollte ich das mit ansehen?
Der junge Mann griff nach einer der Tuben, die überall herumlagen und bestrich mit deren Inhalt erst Georges Rosette und dann seinen eigenen Penis.
Unfähig, meine Blicke abzuwenden, starrte ich die beiden an. Meine Augen hatten sich förmlich an ihnen festgesaugt, blinzelten auch nicht. War ich abgestoßen? Angeekelt? Aufgegeilt?
Wie versteinert stand ich da, beobachtete, starrte und war unfähig zu sprechen. Meine Brüste begannen zu ziehen und meine Nippel drückten hart gegen die Spitze meines BHs.
»Du musst dein Kleid ausziehen …«, hauchte plötzlich eine weibliche Stimme hinter mir, die wie jene klang, die man im Nachtprogramm des Fernsehens hört. »Ruf – mich – an!«
Abrupt drehte ich mich zu ihr um und schon wurde der Reißverschluss meines Kleides heruntergezogen. Eine feuchte Zungenspitze wanderte das Rückgrad herab und brachte meine Möse zum Pulsieren. Hände glitten unter meinen Achseln durch und umfassten meine Brüste. Die wunderbar manikürten langen Finger fuhren über mein Korsett und zogen es herab. Für all jene, die mich in diesem Moment anblickten, wurden meine nackten Brüste präsentiert. Es brachte mich augenblicklich auf Touren, so zur Schau gestellt zu werden.
»Mach weiter!«, flüsterte ich und die Frau tat, was ich verlangte. Sie schob das Kleid über meinen Po und ließ es zu Boden rauschen. Dann griff sie an meiner Hüfte vorbei in meinen Slip und umschloss meinen Hügel, der nach unten zu zerfließen drohte.
»Bist du geil, meine Blume?«, wisperte sie ganz dicht an meinem Ohr.
Ich nickte, stumm vor Erregung.
Mit einer winzigen Bewegung schob sie ihre Fingerspitze in die Falte neben meinem Kitzler. Ein Schauer brauste durch meinen Körper. Als ich meine Beine spreizen wollte, ließ sie es nicht zu.
Mehrere Männer blickten zu uns und beobachteten, wie ich von meiner Geliebten genommen wurde, indem sie sacht begann, meinen Lustknoten zu manipulieren. »Bist du heute schon gefickt worden?«, hauchte ihre Stimme, die nicht mehr außerhalb war, sondern in mich einzudringen schien.
Ich nickte abermals.
»Wie hat er dich genommen? Oder war es eine Frau?«
»Es war …«, mein Hals war trocken vor Lust, »… ein Mann. Er hat mich in den Hintern gevögelt.«
»Uuuuh … das ist gut! Ich liebe Arschficks.« Ihre Hand wanderte von meiner Vulva zurück und nur Augenblicke später bohrte sich ihr Finger in meine Rosette. Das Gefühl war so heftig, dass ich glaubte, jeden Moment zu kommen. George hatte eine Tür geöffnet und jetzt sprach mein Hintern auf jede Berührung an.
»Nein, nein … ich werde es dir nicht in den Hintern besorgen. Sie wollen, dass ich deine Spalte wichse.«
Sie? Es war also abgesprochen! Das erregte mich so sehr, dass meine Schenkel augenblicklich nass wurden. Sie hatten mich ausgewählt …
»Wer hat denn deinen kleinen Arsch verwöhnt?«
Ich war noch so beglückt, auserwählt worden zu sein, dass ich keine Sekunde zögerte und »George« sagte.
»Aaaah«, machte sie. »George ist nicht nur ein begnadeter Anwalt … er fickt auch wie ein Gott!«
Mit einem Ruck hatte sie ihren Finger in meinem Inneren versenkt. Ich zuckte ob der plötzlichen Intensität, doch sofort fing ich mich wieder und sah die Männer an, die bei unserem Anblick ihre Erektionen in die Hände genommen hatten. Zwei von ihnen hatten Frauen vor sich knien, die ihnen die Schäfte leckten.
Doch wir waren diejenigen, die sie aufgeilten! Ich begann, den Rücken an meiner Liebhaberin auf- und abzureiben. So spürte ich ihre harten Brüste an meinem Rücken und ihren wolligen Flaum an meinem Hintern. Sie beschleunigte jetzt ihre Bewegungen und meine Vulva schrie nach Entlastung. Ich musste ihrem Reiben folgen, mich in ihrem Rhythmus bewegen.
»Mach’s mir! Ich kann nicht mehr warten«, keuchte ich.
»Nicht so schnell, meine eilige Geliebte!« Ihre Zunge schnellte in mein Ohr und in diesem Moment kam ich heftig in ihrer Hand. Ich krampfte und fürchtete zu fallen, doch sie hielt mich und wichste mich dabei erbarmungslos weiter. Es brannte in meiner Spalte und fühlte sich an, als müsse ich pinkeln, doch nichts geschah, außer dass ich ein weiteres Mal kam.