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2.1.5 Mann

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Ein Mann ist ein erwachsener Mensch von männlichem Geschlecht. Mitunter sucht er heute nach seiner Identität.48 Das Gegenstück des Mannes ist die Frau. Männer unterscheiden sich physiologisch gesehen von Frauen, z. B. durch die Geschlechtsmerkmale und durch den Knochen- und Muskelaufbau. In psychologischer Sicht sind Unterschiede zwischen Mann und Frau vorsichtig zu interpretieren. „Männer suchen zuerst die Sache, Frauen suchen zuerst den Menschen“ (P. Fröhling). Der Mann scheint mehr sach- als personenbezogen zu denken und scheint sich wohl weniger von Emotionen als die Frau leiten zu lassen. Seine Lebenserwartung ist in Deutschland etwa 4 bis 5 Jahre geringer als die der Frau. Interessant ist die folgende Feststellung einer Frau: „Ein schöner Po ist das Dekolleté eines Mannes“ (E. Klepgen). „Wenn ein Mann den Geburtstag seiner Frau vergisst, hat er nicht gemerkt, dass sie ein Jahr älter geworden ist“ (Josef Meinrad). Wir Männer sind gar nicht so schlimm, wie es manchmal aussieht:

„O liebe Mädchen, liebe Frauen. Ihr unser Unglück, unser Glück, Zwar spricht man oft von Euch mit Grauen. Und kehrt doch stets zu Euch zurück“

(P.A. de Beaumarchais)

► „Jeder Mann ist der Sohn einer Frau“ (aus Russland). „Ohne die Frauen würde der Mann roh, grob, einsam sein und die Anmut nicht kennen“ (Chateaubriand). Und es gilt: „Nichts schmeichelt einem Mann so sehr, wie das Glück seiner Frau“ (S. Johnson). „Der Mann ist des Weibes Haupt“ (Neues Testament: Epheser 5,23). Auch: „Vatertag ist ein Tag, an dem alle Männer zu Vätern werden“ (G. Kropp). Direkter Bezug zum Spiel: „Ein Schachspiel kann weitergehen ohne Königin, aber nicht ohne König“ (P. Kosorin). „So ein Traummann ist was Schickes, wird gewürdigt manchen Blickes und die Frau ihn gerne nimmt, wenn auch sein Charakter stimmt“ (N. van Tiggelen).

► Aber: Traummänner sind genauso selten wie Traumfrauen: „Auch die tollsten Hechte haben Gräten“ (K. Karius). Und: „Der ideale Ehemann ist ein unbestätigtes Gerücht“ (B. Bardot). „Es sind nicht alle Männer, die Hosen tragen“ (aus Schweden). Andere Feststellung: „Ein Weib, das unverschämt und männlich ward, ist nicht so widrig wie ein weibischer Mann“ (W. Shakespeare). Auch: „Ein Junggeselle ist ein Mann, dem zum Glück die Frau fehlt“ (Sprichwort). Bemerkenswert: „Auch ein kluger Mann wird zu Hause nicht so geschätzt wie draußen.“* Außerdem: „Wo die Frau die erste Geige spielt, streicht der Mann den Brummbass“ (W. Schlichting). Leider: „Es gibt Männer, die man mit jeder Frau betrügen könnte“ (K. Kraus). Auch: „Im Sohn will die Mutter Mann werden“ (Ch. Morgenstern). „Männer, die Schwächen zeigen, sind Weicheier!“ (Sprichwort).

► Fazit: „Ein Mann, der nachgibt, obwohl er recht hat, ist entweder ein Weiser oder verheiratet“ (J. Ramone). Dabei gilt: „Die Eroberung der Frauen ist das spannendste Abenteuer eines Mannes“ (G. de Maupassant). Und: „Der größte Reichtum für eine Frau ist ein guter Mann.“* Auch: „Das Schönste an den Männern sind ihre Frauen“ (F. Ammon). Männer (Frauen) wollen von ihren Frauen (Männern) verstanden, aber auch geliebt werden. Norbert van Tiggelen drückt es für die Männer so aus: „Lieber Gott schenk mir ’ne Frau, die nicht schimpft, wenn ich bin blau. Die für mich das Bier besorgt und das Haushaltsgeld mir borgt. Eine, die nicht ständig redet, Pläne für den Abwasch schmiedet. Die im Bett ein Engel ist und mir aus den Händen frisst …“

Dazu das Gegenstück: „Lieber Gott, schenk mir einen Mann, der im Haushalt alles kann. Der auch lieb und zärtlich ist, das Verwöhnen nicht vergisst. Er soll reichlich Muskeln haben … Er muss immer gut aussehen und zu seiner Meinung stehen, muss beim Shopping mich begleiten, darf sich niemals mit mir streiten. Muss mich auf den Händen tragen, darf nicht nach dem Konto fragen …“ (N. van Tiggelen). Vor allem: „Vernünftige Männer vertrauen auf die weibliche Intuition“ (P. Kosorin). Zum Schluss meine Überzeugung: „Richtige Männer stehen zu ihren Frauen und sind ihnen treu.“*

Dialektik des geisteswissenschaftlichen Universums

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