Читать книгу Die Kraft der Kriegsenkel - Ingrid Meyer-Legrand - Страница 6
Inhalt
ОглавлениеEinführung: Wie erzählen wir unsere Geschichte?
Die Kriegsenkel – entwurzelt, rastlos und getrieben
Aufgewachsen bei den Kriegs- und Flüchtlingskindern des Zweiten Weltkriegs
Ein Brief einer Nachkriegskindes, Dezember 2015
Die Kriegskinder des Zweiten Weltkriegs sind die Nachkommen der Kriegskinder des Ersten Weltkriegs
Der Erste Weltkrieg, die Hungerkrise und die Inflation
Mutter- und vaterlose Kinder des Ersten Weltkriegs
Die Pragmatische – Hannas Mutter
Oskar Gröning – ein Kriegskind
Das nationalsozialistische Erziehungsideal
Elisabeth – vom Regen in die Traufe
Kinder gehörten dem Führer und nicht den Familien
»Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind« (J. Haarer)
Eigene Gefühle sind bedrohlich!
Der Krieg ist noch nicht zu Ende
Kriegs- und Fluchterfahrungen – für viele Kriegskinder ein Trauma
Die Stunde null – die Stunde der Familienzusammenführung
Das Recht auf Mutter und Vater – Rollenklarheit herstellen!
»Rede nicht so über diesen Mann. Nicht mit mir. Du redest über meinen Vater.«
Die schwierige Gefühlserbschaft
Die Kriegsenkelin Katharinna wächst mit einer Mutter auf, die »schlimme Sachen« gesehen hat
»Mein Großvater war ein Kriegsverbrecher, und ich fühle mich schuldig«
Transgenerationelle Weitergabe von Traumata
Kinder werden zu Eltern ihrer Eltern
Die Umkehr der Rollen zwischen Eltern und Kindern – Parentifizierung
Die Kindheit und Jugend der Kriegsenkel – aufgewachsen in Friedenszeiten und Wohlstand
Die Eltern der Kriegsenkel haben ein Leben aus dem Nichts aufgebaut
Arbeitsmarkt und die Alternativbewegung
Die Alternativen – die Nachkommen der Kriegskinder – die Kriegsenkel
Die »Neuformulierung der Grammatik von Lebensformen« (Habermas)
Woran orientieren die Einzelnen sich?
Die Suche nach dem eigenen Platz
Stop & Grow – eine Strategie der Kriegsenkel, eine Balance in ihr Leben zu bringen?
Ich muss alle zwei Jahre meinen Job wechseln!
Kriegsenkel – die idealen flexiblen Drifter?
Der gesellschaftliche Individualisierungsdruck
Eine Kriegsenkel-Biografie im Schnittpunkt individueller und gesellschaftlicher Geschichte
»Wer in der ersten Reihe steht, wird erschossen«
Es liegt alles an der Vergangenheit? Es liegt alles an der Kindheit?
Gesellschaftliche Verhältnisse und individuelle Handlungsentwürfe
Stolz auf die eigene (Herkunfts-)Familie sein!
Ressourcen aus der Herkunftsfamilie für den Umgang mit aktuellen Fragen holen
Viel bewegt, aber nichts erreicht?
Themenbereich Herkunftsfamilie
Gesellschaftliche Verhältnisse und persönliche Herausforderungen
Fragen an eine Kriegsenkelin, die in der DDR aufgewachsen ist
My Life Storyboard am Beispiel von Vera
Zusammenfassung der Reflexion der My Life Storyboards
Das Erbe der Kriegsenkel – ein gesellschaftliches Potenzial