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1.2.4.1 Aufbau

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Im Gegensatz zur bisher dokumentierten diakoniewissenschaftlichen Fachliteratur weist der Band von Haslinger einen anderen Aufbau auf. Er setzt nicht mit einer theologischen bzw. exegetischen Begründung diakonischen Handelns ein, sondern beginnt seine Ausführungen mit Bestandsaufnahmen. Zuerst legt er dar, wie von „Diakonie“ zu reden sei; darauf folgen drei Verortungen: „Diakonie“ in der Geschichte, der Gesellschaft und in der Kirche. Als fünftes Kapitel erfolgen Aussagen über die „Theologie der Diakonie“, in denen sich Haslinger gegen eine instrumentale Begründung1 der „Diakonie“ richtet und dieser in diesem Kapitel eine dezidiert theologische Begründung entgegen setzt.2 Dabei verdeutlicht folgende Frage sein Leitmotiv: „Zu fragen ist, inwiefern die Diakonie in der Beziehung Gottes zum Menschen gründet und was dies für die Diakonie bedeutet.“3 Diese Frage beantwortet Haslinger durch vier Argumentationswege bzw. Gedankengänge, von denen im Rahmen dieser Ausführungen besonders der dritte und vierte von Bedeutung sind: die sogenannten Neutestamentlichen GroßtexteGroßtexte, diakonische der „Diakonie“ und die Orientierung an der Praxis Jesu. Auf die theologische Begründung folgen drei weitere Kapitel, die sich mit der christlichen Qualität diakonischen Handelns, dem diakonischen Handeln auf Ebene der Beziehung und dem diakonischen Handeln auf der Ebene der Gesellschaft auseinandersetzen.4

Diakonie zwischen Vereinslokal und Herrenmahl

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