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Hausdichter im Simplizissimus

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Inhaltsverzeichnis

Eines Nachts faßte ich den Mut, die Kathi zu fragen, ob ich einmal ein Gedicht vortragen dürfte. Sie willigte gern ein. »Silentium, ein Gast ist so freundlich, uns eigene Gedichte vorzutragen.«

Ich weiß nicht mehr, ob ich Lampenfieber hatte, als ich das Podium betrat und ein paar lyrische Gedichte von mir vortrug. Jedenfalls wurde es ein völliger Mißerfolg. Nur aus Mitleid klatschten ein paar Hände. Ich verkroch mich kleinlaut.

Ging aber weiterhin jeden Abend zum »Simpl«. Nach ein paar Tagen versuchte ich mich abermals auf der kleinen Bühne, fand aber auch diesmal keinen Anklang. Dies wurmte mich sehr. Ich dichtete ein langes humoristisches Gedicht, das auf die Lokalverhältnisse Bezug nahm und Kathis stehendes Wort brachte »Es ist noch viel Platz, nur immer herein.« Dieses Poem lernte ich auswendig und trug es vor. Der Beifall tobte. Kathi bedankte sich überschwenglich. Julius Beck und Hugo Koppel machten mir Komplimente.

Den »Simplizissimustraum« – so hieß das Gedicht – trug ich nun allabendlich vor. Er wurde stürmisch verlangt. Ich dichtete neue Lokalverse hinzu. Kathi stellte mich Herrn und Frau Scharf und den übrigen Künstlern vor, und nun saß ich, wie ersehnt, am Künstlertisch. Jeden Abend bis drei Uhr nachts. Hugo Koppel setzte es durch, daß ich die zwei Schoppen Magdalener, die ich trank, nicht mehr bezahlen mußte und ich später sogar eine Tagesgage von einer Mark erhielt. Dafür mußte ich zweimal je vier bis fünf Gedichte hersagen.

Mitunter wurde ich von Gästen eingeladen. So erging es uns Künstlern allen. Manchmal schwammen wir in Sekt. Es kam ein Direktor oder Vertreter von Deutz und Geldermann. Der hatte geschäftliches Interesse daran, eine gute Zeche in seiner Sektmarke zu machen. Er ließ uns Künstlern den Sekt nicht glasweise, sondern flaschenweise vorsetzen. Und Kathi trank mit. Und Klieber trank mit. Und die Kassiererinnen tranken mit. Und der Zentralustralier trank mit. Bis wir kaum noch konnten. Dann schleppte ich zwei volle Flaschen in die Küche. Aber die Köchin und die Küchenmädchen winkten mir ab, auch sie waren schon voll von Deutz und Geldermann. Koppel ging mit mir beiseite. Wir wollten den Spendern einen Dank servieren. Ich dichtete rasch ein Verschen und Koppel intonierte es in Variationen am Harmonium.

Hast du einmal viel Leid und Kreuz,

Dann trinke Geldermann und Deutz,

Und ist dir wieder besser dann,

Dann trinke Deutz und Geldermann.

Drei Herren aus der Schweiz zogen mich an ihren Tisch. Und die Rede kam auf das Thema »Schenken«. Ein Baseler sagte zu mir: »Wie ich so alt war wie Sie, junger Mann, da habe ich's dankbar angenommen, wenn mir jemand fünfzig Pfennige schenkte.«

»Selbstverständlich, warum auch nicht?« erwiderte ich.

»Nun«, fuhr der Baseler leise fort, indem er mir unauffällig etwas in die Hand drückte, »dann dürfen Sie auch diesen Taler annehmen.« Ich bedankte mich verwirrt und versenkte den Taler in meine Hosentasche. Als die Herren den »Simpl« verließen, ging ich zur Toilette und besah mir das hochwillkommene Geschenk. O großes Glück: Es war ein Hundertfrankenstück in Gold. Ich war heiß gerührt und nahm mir vor, die schöne Münze nie auszugeben. Diesen Vorsatz hielt ich bis zum nächsten Tage.

Ich fing an, mir durch Gelegenheitsdichtungen Geld zu verdienen. Ich schrieb Chansons für Soubretten und Vortragskünstler. Ein Mäzen kaufte mir Prosa ab, die er unter seinem Namen veröffentlichte. Kathi Kobus zahlte mir zehn Mark für eine Trauerrede zum Begräbnis des Prinzen Karneval. Diese Feier fand in ihrer Villa in Wolfratshausen statt, wohin sie uns Künstler öfters mitnahm.

An dem großen öffentlichen Faschingsfestzug beteiligte sich die Kathi mit ihrem Gefolge von Künstlern, Stammgästen und Matschackerln in mehreren geschmückten Wagen. Sie selbst als Serenissima pompös gekleidet in einem Vierspänner voran. Ich als ihr Hausdichter – so wurde ich allgemein genannt – trug einen schwarzen Sammetanzug und um die Stirn einen Lorbeerkranz. Und ich saß auf dem Kutscherbock. In allen Straßen wurde Kathi, wurde auch schon ich vom »Volk bejubelt«. Auf einem der vier Rosse ritt Lygia Romero in spanischer Tracht.

Dieses Mädchen stammte aus Nymphenburg, aber sie gab sich gar zu gern als Spanierin aus, auch wenn ihr richtige Spanier vorgestellt wurden. Dabei war sie nie in Spanien gewesen und verstand kein Wort Spanisch. Allerdings war sie eine dunkle Schönheit und höchst temperamentvoll. Bei einem kleinen Wortstreit schlug sie ihrem Geliebten eine Gitarre auf den Kopf. Andermal begleitete sie mich auf einer Drehorgel, als ich im »Simpl« improvisierend eine Moritat auf der Bühne vortrug. Lygia mußte dabei so über mich lachen, daß sie auf einmal in einer Lache stand. Wieder andermal wollte ich sie in der Wohnung ihres Geliebten besuchen. Ich fragte das Dienstmädchen: »Ist Fräulein Romero da?« Das Dienstmädchen antwortete: »Ja, aber sie brennt.« Es war so. Lygia hatte aus Ärger über ihren Freund sich mit Spiritus begossen und angezündet. Der Freund löschte sie.

Nach mehrfachem Wohnungswechsel war ich endlich in die Arcisstraße zu einer Nenntante gezogen, die die Witwe des namhaften Malers Julius Kleinmichel war. Eine sehr scharmante Dame, die mich liebevoll aufnahm und in jeder Weise für mich sorgte, obwohl sie eine alte, kranke und dabei höchst eigensinnige Mutter zu betreuen hatte. Diese Mutter litt an einem Lungen-Emphysem und spuckte unaufhörlich sehr unappetitlich in einen Napf, bekam auch immer wieder Erstickungsanfälle. Da sie dauernd jemanden um sich haben mußte, aber nicht das geringste Geräusch, nicht das Umblättern einer Buchseite duldete, war es eine Tortur, bei ihr zu sitzen. Aber hier konnte ich nun tagüber Frau Kleinmichel ablösen und mich so für freie Wohnung und Verpflegung, für tausend Freundlichkeiten dankbar zeigen.

Es bestanden große Unterschiede zwischen Mutter und Tochter. Die Mutter war eine ernste, erfahrene Frau, deren klugen Worten ich unter anderen Umständen gern zugehört hätte. Aber sie stellte herbe Ansprüche an ihre Umgebung und war von unerbittlicher Strenge. »Seelchen« – so wurde ihre Tochter genannt – war dagegen eine frohe Natur mit weichem Gemüt und immer bemüht, andere zu erfreuen. Wenn ich über sie lachte, weil sie so gern und meist falsch Fremdwörter anbrachte, – »Honnymalypangs« – »o contrario« – oder wenn ich mich über ihren Medizinfimmel lustig machte, dann lachte sie herzlich mit.

Seelchens Kleidungsstücke und Schuhe und Handschuhe paßten mir genau. So lieh ich mir manchmal eine Weiberperücke und verkleidete mich als Dame. In dieser Maske besuchte ich ein Café nach dem andern am hellen Tag, und es war mir höchst interessant, die Welt aus der Frauenperspektive anzusehen. Ich wurde oft poussiert und brachte einmal vierzehn Veilchensträußchen mit heim. Daß sich Homosexuelle gern in Damenkleidern zeigen, wußte ich damals noch nicht. Es gab einen bekannten Maler in München, der sich auch oft als Frau verkleidete, und ich war, als ich ihn das erstemal so in einem schönen, weit dekolletierten Faschingsgewand sah, auf ihn hereingefallen, hatte ihn sogar zu Wein eingeladen.

Als Dame verkleidet ging ich dann auch abends manchmal in den »Simplizissimus« und hinterher noch auf Bälle oder zu Atelierfesten.

Seelchen war mir beim Anziehen ihrer Kleider und Wäschestücke mit Eifer und Vergnügen behilflich gewesen, hatte mir wohl auch beim Abschied noch ein Geldchen zugesteckt. Wenn ich dann aber im Morgenlicht mit zerzausten Haaren und abgetretenen Kleidersäumen heimkehrte, wandte sie sich mit sehr komisch geäußertem Abscheu von mir weg.

Der Hauptmann von Köpenick besuchte den »Simpl« und verkaufte Autogramme. Wir zogen ihn an den Künstlertisch. Er hielt eine Ansprache, die sehr bescheiden anfing, bis man merkte, daß sie ein auswendig gelernter Aufsatz war.

Drei g'scherte Bauern in Dachauer Tracht erschienen und benahmen sich so laut und unmanierlich, daß andere sich darüber beschwerten. Es stellte sich heraus, daß es der geniale Maler Weisgerber und zwei andere verkleidete Künstler waren.

Häufig gastierten echte Bauerntruppen, Schlierseer, Tegernseer, Tiroler. Sie schuhplattelten, jodelten, und Kathi tanzte mit ihnen einen meisterhaften Dreher.

Unter anderen interessanten Gästen tauchte eine russische Schauspielerin auf. Die war so schön, daß wir alle dort, Damen wie Herren, einstimmig erklärten, nie eine schönere Frau gesehen zu haben. Wir Künstler huldigten ihr entflammt. Hans Steiner vom Schauspielhaus deklamierte vor ihr, mehrere Maler zeichneten sie, ich dichtete sie an, Dunajec geigte sie an, und jemand anderes pumpte sie an. Zuletzt brannten wir uns alle mit der Zigarette Löcher in die Hand, alles für die schöne Ludmilla.

Drei Erlebnisse kennzeichnen den Tumult, der im »Simpl« herrschte.

Um den Nachtlärm vor der schlafenden Nachbarschaft abzudämpfen, blieben die Fenster im Sommer wie im Winter geschlossen und waren mit Filz gepolstert. Ich sah einmal, wie dieser Filz an einem weggeworfenen Zündholz Feuer fing. Ein schmaler Feuerstreifen lief von unten nach oben und erlosch dann gleich zum Glück. Aber niemand außer mir hatte das bemerkt. Andermal entlud sich ein Revolver, den ein Herr hinten in der Hosentasche trug. Der Schuß ging in den Fußboden. Aber nur die Umsitzenden hatten ihn vernommen.

Drastischer war der dritte Fall. Spät nachts gab es immer eine sehr begehrte Knödelsuppe. Als nun einmal, wie das so oft vorkam, an einem Tisch eine Schlägerei entstand, erhoben sich die anderen Gäste und drängten sich neugierig oder Partei nehmend um das Drama. Da beobachtete ich einen Betrunkenen, der die Situation dazu benutzte, heimlich mit dem Schöpflöffel Knödelsuppe aus Kathis Terrine zu langen. Nicht für sich. Nein, er schüttete die Suppe ganz stillvergnügt löffelweise den Stehenden an die Hosen und Röcke.

Um zur Garderobe zu gelangen, mußte ich durch die Küche. Ich gab mir immer Mühe, die Köchin und ihre Mädchen, die anstrengenden Dienst hatten und schlecht bezahlt wurden, durch einen Spaß oder ein Scherzwort zu erheitern. Eines der Küchenmädchen mochte das vielleicht anders aufgefaßt haben. Jedenfalls sie liebte mich, ohne daß ich es wußte. Ich erfuhr erst davon, als ich eines Morgens heimwandernd in meiner Manteltasche einen Klumpen Butter und Wurstscheiben fand. Da die Geberin über kein Einschlagpapier verfugte, trug mein Mantel fortan einen Butterfleck, von Herzen kommend.

Immer mehr Leute lernte ich kennen, beziehungsweise ich wurde ihnen vorgestellt. Wedekind, die Duncan, Roda Roda, Max Dauthendey, die Gebrüder Reinhardt, den Maler Reznicek, Ludwig Thoma, Ganghofer usw. neben anderen, die keinen oder noch keinen bekannten Namen hatten. Abgesehen von den vielen Studenten.

Mit manchen dieser Gäste verlebte ich unvergeßliche, schöne, interessante oder lustige Stunden, so zum Beispiel mit dem weichherzigen polnischen Dichter Przybyszewski. Einige schenkten mir ihre Photos mit Unterschrift. Die rahmte ich ein. Ich fing damals an, Autographenjäger zu werden, scheute mich nicht, Ernst von Possart eine Minute vor seinem Auftritt im Künstlerzimmer aufzusuchen und um ein Autogramm zu bitten.

Als zu Ehren Gerhart Hauptmanns ein Bankett gegeben wurde, drängte ich mich kühn in die Gesellschaft und bat den Meister in gereimten Worten, die ich sehr aufgeregt hersagte, um ein Autogramm. Er schrieb in mein Album »Kunst ist Religion«. Roda Roda schrieb dahinter »Kunst ist Prostitution«. Auf die folgende Seite schrieb Wedekind »Sünde ist ein mythologischer Begriff für schlechte Geschäfte«. Dann folgte irgendein unanständiger oder zynischer Vers von Erich Mühsam und darunter schrieb mein Vater, sichtlich verstimmt, »Mit brutaler Ehrlichkeit bringt's der Maler schwerlich weit.«

Mein Vater war einmal auf der Durchreise in München und im »Simplizissimus«. Meinen Vorträgen konnte er wegen seiner Schwerhörigkeit nicht recht folgen, aber es freute ihn, daß ich Applaus hatte und daß er selbst Dichter und »Leutnant von Versewitz« von Kathi und den Künstlern geehrt wurde. Besonders gut verstand er sich mit Ludwig Scharf.

Ludwig Scharf war ein vernünftiger, froher Mensch. Ich verehrte ihn und liebte seine Gedichte. Kathi war stolz auf ihn, und er war zu ihr sehr anhänglich. Aber als sie einmal wie so oft eine der kleinen schlecht bezahlten Vortragskünstlerinnen anschnauzte, weil diese angeblich nicht genug vorgetragen hatte, da wurde Scharf sehr aufgebracht: »Kathi, wie kannst du deine Künstler so behandeln! Sie verspritzen ihr Herzblut für dich.« Koppel lachte über diese Bemerkung, obwohl gerade er zu denen gehörte, die ihr Herzblut dort verspritzten. Koppel machte sich auch über den alten Hauspianisten Klieber lustig, ohne zu ahnen, daß er später einmal froh sein durfte, dessen Nachfolger am Klavier zu werden. Er war ein wenig verbittert. Aber wenn er in Laune kam, sprühte er von witzigen Einfällen und konnte sehr pointiert wahre Geschichtchen erzählen, etwas behindert durch einen Sprachfehler, den er nur auf der Bühne singend ganz überwand. Vor allem war dieser Jude ein hochanständiger Charakter. Er lebte ganz ärmlich, obwohl sein Onkel ein reicher bekannter Großindustrieller war. Aber der wollte von dem Neffen nichts wissen, und der Neffe darum nichts vom Onkel haben.

Es kam häufig vor, daß die Künstler sich mit Gästen anbiederten und diese schließlich anpumpten. Koppel tat das nur, wenn er in äußerster Not war. Und dann auch immer nur um eine Mark. Er beugte sich dann tief zu seinem Opfer herab und rang in Verlegenheit und Aufregung peinlichst mit seinem Sprachfehler. »V-V-Verz-Verz-Verz-Verzeihen –« Plötzlich platzte er dann heraus: »Ganz egal, nur eine Mark!«

Einmal reiste er mit einem Schmierenensemble durch die Provinz. Der Direktor brannte mit der Kasse durch. Die Tingelbrüder saßen in einem kleinen Ort fest. Otto Fritsche, ein Komödiant alter Schule, überredete Koppel: »Hugo, du mußt uns helfen. Du mußt uns Reisegeld verschaffen. Hier ist ein Fall, da du mit ruhigem Gewissen von deinem reichen Onkel fünfzig Mark erbitten kannst. Ich werde dich telephonisch verbinden.« Fritsche brachte das Ferngespräch zustande: »Herr Generaldirektor, Ihr Neffe Hugo Koppel möchte Sie sprechen, einen Moment bitte.« Koppel trat an den Apparat in höchster Aufregung: »P – P – – K – K – – Qu – Qu – –.« Plötzlich wütend: »Ganz egal, nur eine Mark.« Und wütend über diesen für seinen Onkel ganz unverständlichen Satz hängte Koppel den Hörer ein. Die Rettungsaktion war gescheitert.

Im »Simpl« lernte Koppel einen Herrn kennen, der Tschernowitz hieß und ebenfalls stotterte. Die gegenseitige Vorstellung klang wie Lokomotive. Aber beide Herren lachten selber über die Situation. Es gab große Pumpgenies im »Simpl«. Um Kunst und Geld geschah viel Lustiges, manchmal auch Peinliches. Ein Mitglied der Milliardärfamilie Astor betrat das Lokal und wurde erkannt. Da fuhr eine gewaltige Aufregung in die jungen Künstler und Mädchen. Aber als er zum Sekt eine Zigarre verlangte und sofort mehrere Hände mit in die Importenkiste griffen, stand der junge Astor stolz auf, zahlte und ging.

Im März trat ich aus dem Geschäft Bierschenk aus, der Chef stellte mir ein freundliches Zeugnis aus.

Ich war im »Simpl« ein Star, in München populär geworden. Zeitungskritiken nannten mich »den einzigen wahren Boheme« oder »poète attitré de Mme Kathi Kobus, rimeur amusant et alerte.«

»Das ist der Hausdichter!« flüsterten sich die Leute zu, wenn ich um zehn Uhr abends in den »Simpl« trat. Ich hatte inzwischen die berüchtigten Bowlen der Kathi und ihre Sekthausmarke und alles und jedes dort bedichtet, auch eine kleine Broschüre zusammengestellt, die dort verkauft wurde. Ich kriegte Prozente von dem Erlös. Den Text hatte ich nach Kathis Kopf schreiben müssen. Das war ein recht läppisches Geschreibsel geworden. Max Halbe äußerte sich ernst abfällig darüber, als er im »Simpl« das Heftchen durchblätterte.

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