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Die Autoren


Dr. Jochen Keller studierte Sprachheilpädagogik und Patholinguistik an der Universität zu Köln und ist seit 1995 Leiter der logopädischen Abteilung im St. Martinus-Krankenhaus Düsseldorf. Dort spezialisierte er sich auf die Diagnostik und Therapie oropharyngealer Dysphagien mit neurogeriatrischem Schwerpunkt. Im Jahre 2003 war er maßgeblich am Aufbau der apparativen Schluckdiagnostik in seiner Klinik beteiligt und entwickelte hausinterne klinische Standards im Dysphagiemanagement. Während seiner freiberuflichen Tätigkeit für die Firma Rehder/Partner Medizintechnik, Hamburg hielt er deutschlandweit Vorträge und half bei der Implementierung der Schluckendoskopie in vielen neurologischen und geriatrischen Kliniken. Als Autor mehrerer Fachartikel veröffentlichte er die erste deutschsprachige Übersicht zum Thema »Dysphagie bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD)« und ist Co-Autor des ersten deutschen FEES-Ausbildungscurriculums für neurogene Dysphagien der DGN, DSG und DGG. Des Weiteren war er Initiator und Programmgestalter der »Düsseldorfer Dysphagie Tage«, die im zweijährigen Turnus von 2011–2019 stattfanden. Als FEES-Ausbilder ist er auch weiterhin aktiv an der Zertifizierung der endoskopischen Schluckdiagnostik beteiligt. Im Rahmen seiner Promotion, die er 2017 an der Universität Witten/Herdecke abschloss, entwickelte er eine endoskopische Graduierung retropharyngealer Raumforderungen zur Bestimmung ihres Einflusses auf die Schluckfunktion. Dr. Jochen Keller ist aktives Mitglied der Deutschen interdisziplinären Gesellschaft für Dysphagie e. V. (DGD) sowie der Arbeitsgruppe FEES für neurogene Dysphagien unter Leitung von Prof. Dr. Rainer Dziewas.


Priv.-Doz. Dr. Herbert F. Durwen studierte Humanmedizin an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und verbrachte danach zwei Jahre als Research Fellow an der Harvard Medical School in Boston, USA. 1990 erwarb er seine Anerkennung als Facharzt für Neurologie und erhielt 1994 die Venia Legendi für dieses Fachgebiet. 1997 folgten schließlich die Anerkennungen für die Bezeichnungen »Psychotherapie« und »Klinische Geriatrie«.

Seit 2000 war er Chefarzt der Klinik für Akut-Geriatrie und Neuro-Geriatrie am St. Martinus-Krankenhaus Düsseldorf bis zum Eintritt in den Ruhestand Mitte 2021. Seitdem steht er seinem Institut für Medizinische Begutachtung und Beratung in Köln vor.

Er ist zudem Mitglied verschiedener Fachgesellschaften, Co-Autor diverser Buchprojekte und nicht zuletzt Gutachter für Gerichte und andere Auftraggeber.

Die Schwerpunkte seiner klinischen und wissenschaftlichen Arbeiten sind Fragestellungen zu Kognition und Demenz sowie zu Bewegungsstörungen, Schmerz und Schluckstörungen beim älteren Patienten.

Schluckdiagnostik

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