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Warum diese Strategie antientzündlich wirkt

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Zucker liefert jede Menge Energie, über die unser Körper umstandslos verfügen kann. Verbrennen wir diese Energie nicht direkt – was bei den wenigsten der Fall sein dürfte, die auf dem Sofa zur Lieblingsserie Schokolade und Gummibärchen naschen –, wandelt der Körper sie in der Leber in Fett um. Und das landet in den Organen und als Bauchfett in der Körpermitte, wo es, wie gesehen (siehe >), chronische Entzündungen enorm befeuert. Besonders schlecht ist der lange als günstig angepriesene Fruchtzucker (Fruktose). Der Grund: Fruchtzucker wird nicht mithilfe von Insulin über das Blut verstoffwechselt, sondern direkt in der Leber verwertet. Kommt dort mehr Fruktose an als benötigt, wandelt das Organ den Zucker umstandslos in Fett um – mit den bekannten entzündungsfördernden Folgen.

Je weniger Produkte mit freiem Zucker wir also konsumieren, desto besser lassen sich chronische Entzündungen stoppen – oder, noch besser, von vornherein verhindern. Wichtig: Anders als der Name vermuten lässt, steckt Fruchtzucker in großen Mengen nicht nur in Trockenfrüchten. Haushaltszucker etwa besteht zur Hälfte aus Fruktose, die meisten Softdrinks sind vor allem damit gesüßt.


Sekundäre Pflanzenstoffe schützen vor chronischen Entzündungen. Essen Sie daher täglich Gemüse und Obst.

Medical Cuisine - das Anti-Entzündungskochbuch

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