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Innere Ökologie

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Bei einem inneren Öko-Check testen Sie anhand Ihrer Gefühle, ob eine Handlungsweise klug ist. Die Ökologie Ihres physischen Körpers spiegelt sich in körperlicher Gesundheit wider. Ihre geistige Ökologie zeigt sich darin, wie kongruent oder inkongruent Sie sich fühlen.

Inkongruenz ist das Gefühl, dass die Veränderung unklare Folgen mit sich bringt (dann brauchen Sie mehr Informationen) oder sich negativ auswirkt (dann müssen Sie noch einmal nachdenken). Inkongruenz ist nichts Schlechtes, aber Sie müssen darauf achten und genauer untersuchen, warum Sie sich inkongruent fühlen.

Für einen inneren Öko-Check sind folgende Fragen hilfreich:

„Welche weitreichenderen Folgen ergeben sich aus meinem Handeln?“

„Was werde ich durch diese Veränderung verlieren?“

„Was werde ich zusätzlich tun müssen?“

„Lohnt sich das?“

„Welchen Vorteil habe ich von dieser Veränderung?“

„Welchen Preis zahle ich für diese Veränderung und bin ich bereit, ihn zu zahlen?“

„Welche positiven Aspekte beinhaltet der gegenwärtige Zustand?“

„Wie kann ich dieses Positive beibehalten, während ich mich in die gewünschte Richtung verändere?“

Schauen Sie Ihre Antworten genau an und hören und spüren Sie genau hin.

Eine typische inkongruente Reaktion ist ein unbehagliches Gefühl, meist in der Magengegend. Eine visuelle Inkongruenz ist oft wie ein Laubsägepuzzle, dessen Teile nicht zusammenpassen. Eine klassische inkongruente Redewendung ist: „Ja, aber …“

Gelegentlich werden die unangenehmen Folgen bei einem Ökologie-Check recht deutlich, dann müssen Sie Ihr Ziel noch einmal überdenken. Manchmal merken Sie nur intuitiv, dass alles nicht so toll ist, ohne einen genauen Grund dafür angeben zu können. Diese intuitive Ahnung ist ein unbewusster Hinweis, dass die Veränderung nicht ganz ökologisch ist. Achten Sie immer auf Ihre Intuition und Gefühle von Inkongruenz.

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