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Vorwort
ОглавлениеKehren wir vom Alten Testament zurück in unsere heutige Zeit.
Wir Menschen, denen Gott vor ewigen Zeiten alles Leben auf unserer schönen Erde anvertraut hat, entwickeln eine geradezu beängstigende Energie, den Bund, den Gott mit Noah stellvertretend für uns alle geschlossen hat, mit jedem Atemzug einseitig zu brechen.
Wenn wir an dieser Stelle einmal kurz innehalten und nüchtern analysieren, wie ungerecht und grausam wir Menschen miteinander umgehen und wie wenig wir unserer Verantwortung gegenüber der uns von Gott anvertrauten Tierwelt und der Natur gerecht werden, erkennen wir schnell, dass erst wieder eine neue Sintflut kommen muss, um die Erde (von uns Menschen?) zu säubern.
Was treibt uns Menschen Tag für Tag an, egoistisch nach Macht und Geld zu streben und andere Menschen, Tiere und unsere Umwelt anscheinend grundlos zu zerstören?
Wird Gott uns Menschen tatenlos dabei zusehen, wie wir unseren Planeten zerstören und uns somit selbst auslöschen?
Warum hat Gott uns Menschen so geschaffen, wie wir sind?
Wird Gott auch diesmal Erbarmen mit uns haben und uns eine weitere Chance geben?
Fragen über Fragen, die kein Mensch seriös und erschöpfend beantworten kann.
Aber Gott sei Dank gibt es doch Menschen, die sich im Sinne des Schöpfers ihrer Verantwortung gegenüber ihren Mitmenschen, allen anderen Lebewesen auf unserem Planeten und ihrer Umwelt bewusst sind und sich dieser Verantwortung Tag für Tag aufs Neue stellen. Menschen, die bei allen vorhandenen und berechtigten unterschiedlichen und persönlichen Interessen, den gegenseitigen Respekt und die Akzeptanz unserer Unterschiedlichkeit über das Streben nach Macht und Geld stellen. Denn gerade unsere Verschiedenheit macht das Leben auf dieser Erde für uns so reizvoll.