Читать книгу Silvia - Folge 1 - Jürgen Bruno Greulich - Страница 13

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Vom Schmerz und seiner Linderung

Verwirrende Träume erfüllten Silvias flachen Schlaf, wovon sie handelten, wusste sie nicht mehr, ihre Stimmung aber, Furcht, Scham, Sorglosigkeit, blieben zurück als Gruß an den neuen Tag. – Sorglosigkeit? Es war der Tag der Peitsche, fiel ihr siedeheiß ein und eine kalte Hand umfasste ihr Herz. Das Schlüsselklappern des dunkelhaarigen Aufsehers und seine rostige Stimme hatten sie geweckt: „Zeit zum Aufstehen, alles raus aus den Federn.“ Aber es gab keine Federn, kein bequemes Bett, nur die dünne Decke auf einer Pritsche, ringsum die Gitterstäbe und daran die Belagerer, von denen sie auch heute wieder erobert würde. Nein, dieser eine Traum, an den sie sich ganz klar erinnern konnte, der war gar keiner, der war ihr neues Leben.

Sie erhob sich wie gerädert, zupfte das bisschen Hemd zurecht und trottete gähnend zur Toilette. Sie war müde, als hätte sie den gestrigen Tag und die halbe Nacht bei schwerer Arbeit zugebracht, in einem Steinbruch vielleicht oder beim Lernen deutscher Grammatik und Textinterpretation. Überdies fühlte sie sich verkatert, als hätte sie zu viel Alkohol getrunken, den es hier in diesem Haus für sie doch gar nicht gab, womit sie auch Sklavin des gesunden Lebenswandels war, wie unbarmherzig man sie doch behandelte. Das kalte Wasser brachte Belebung und allmählich nahm sie ihre Umgebung wahr. Das aber war kein Fortschritt. Sie sah die roten Striemen auf Marias Rücken und Hintern, sie waren ordentlich gezeichnet, einer über dem andern in gleichmäßigem Abstand, etwas blasser geworden, aber immer noch erschreckend.

„Nein, es tut kaum noch weh.“ Flüsternd beantwortete Maria beim Abtrocknen Silvias besorgte Frage. „Es sieht schlimmer aus, als es ist.“

Ein Trost, aber nur ein schwacher. „Hätte ich es doch nur schon überstanden. Oder hätte ich doch gegessen oder getan, was die Herrin verlangte.“

Achselzuckend hängte Maria das Handtuch zurück. „Früher oder später wärst du sowieso dran gewesen.“

Claudia, die neben ihnen stand und Zahncreme auf ihre rosafarbene Bürste gab, schenkte Silvia ein verständnisvolles Lächeln. „Aber dein Tempo ist schon enorm. So schnell hat es keine von uns geschafft.“

Sie blickte besorgt zum Aufseher hin, der sich an ihren Worten aber nicht störte. Er stand mitten im Raum, hielt die Arme vor der Brust verschränkt und beschaute sich wie abwesend Marias geschundenen Rücken. Sein Werk. Der Anblick schien ihm kein schlechtes Gewissen zu bereiten, wie sollte es auch, er tat ja nur seine Pflicht, und das war ein Argument, das schon immer jede Untat gerechtfertigt hatte. Oder huschte etwa doch ein Ausdruck von Mitgefühl über seine Miene? Vermutlich hatte sich Silvia getäuscht. Gleich wandte sie den Blick zur Seite, ihn nur nicht wieder anstarren wie ein Kind den ehrfurchtgebietenden Parkplatzwächter.

Ein freundlich helles Aquamarin war die Farbe des Dienstags, so sah Silvia beim Anblick der „Schürzen“, die der ältere der beiden Jungs für alles ihnen brachte. Mit dieser Farbe dürfte sie das einzig Freundliche dieses Tages gesehen haben, dachte sie und ließ sich von Claudia die Schleife am Rücken binden. So tief glitt deren Hand dabei, dass die Regel, welche „unkeusche Berührungen“ verbot, sehr in Gefahr schwebte, verletzt zu werden. Ob ihr die Verletzung wehtun würde? Und welche war es noch mal? Ach ja, Regel acht. Mancher Regelverstoß war sehr angenehm, stellte Silvia fest. Wenn nur nicht der Preis so hoch wäre. – Bevor der Aufseher sie entdeckte, ließ die Hand wieder von ihr ab. Blieb als Zärtlichkeit nur ein liebevolles Lächeln.

Das wohlige Gefühl wurde von Silvias Kummer nicht vertrieben, ebenso wenig der Appetit beim Frühstück. Sie verzehrte die beiden ihr zugedachten Brötchen und das Croissant, dann noch ein halbes, das Isabel ihr überließ. Die Hälfte der halben Semmel, die ihr danach Maria anbot, lehnte sie allerdings dankend ab: „Ich sollte mal aufhören. Ich weiß gar nicht, weshalb ich heute Morgen so hungrig war.“

„Das kommt davon, wenn man abends nichts isst.“ Ein unterschwelliger Tadel in Jasmins Worten war nicht zu überhören.

„Ich werde mich bessern und fortan alle Leckereien klaglos hinunterschlingen, mit oder Pimentkerne.“ – O Gott, der Aufseher! Besorgt huschte Silvias Blick zu ihm hinüber. Er aber rührte geduldig in seinem Kaffee, lächelte verstohlen in sich hinein und schien die Unterhaltung nicht zu hören. Sie musste sich vor ihm nicht ständig fürchten, dachte sie beruhigt. – Aber wieso beruhigt? Natürlich musste sie sich vor ihm fürchten! Angstvoll schweifte ihr Blick hinauf zur Peitsche, die bedrohlich an der Wand hing, wartend darauf, dass eine grobe Aufseherhand sie zum Leben erwecke. Bald würde Silvias Rücken so aussehen wie der Marias, und vermutlich würde dieser Camus lesende und amüsiert lächelnde Folterknecht höchstpersönlich dafür sorgen.

Für weitere Ablenkung von ihrer Furcht sorgte oben in der Küche beim Geschirrspülen und unten beim Reinigen der Toiletten und des Duschraums der Poformer mit seiner aufreizenden Dicke. Immer wieder ließ er sie erzittern, immer wieder vertrieb ein Gefühl wohliger Lust die quälenden Gedanken; an diesem Vormittag lernte Silvia ihn zu schätzen.

Weniger hilfreich wirkten die Ketten, die sie nach dem Duschen und dem Schminken von Claudia angelegt bekam, der heutigen „Helferin“. Diese boten kein Vergessen, erinnerten ganz im Gegenteil daran, dass die Zeit verstrich und die Vollstreckung des Urteils bald bevorstand. Beim Mittagessen fehlte ihr der Appetit, kaum einen Bissen brachte sie hinunter, zum Glück aber gab es niemand, der sich daran störte. Die Herrin befand sich nicht im Raum und dem Aufseher war es egal, ob sie aß oder nicht. Der saß schweigend wie immer auf seinem Platz, schien weit entrückt, mit den Gedanken irgendwo, wohin niemand ihm folgen konnte, vielleicht auch niemand folgen mochte. Ob es eine schöne Welt war, in der er sich befand? Silvia bezweifelte es schwer. Vermutlich träumte er von Kerkern, Peitschen und anderen, raffinierteren Foltermethoden. Ganz sicher allerdings war sie sich ihres geringschätzigen Urteils nicht …

Als er von seiner imaginären Welt in den Raum zurückkehrte, Leben ihn erfüllte und er sich vom Stuhl erhob, begann ihr Herz aufgeregt zu pochen. Nun also war sie fast am Ende des Kreuzweges angelangt; bald musste sie sich nicht mehr fürchten, sondern nur noch leiden. Zögernden Schrittes verließ sie mit den anderen den Speisesaal und schwer nur trugen die weichen Knie sie über den Flur und die Stufen hinunter. Unten wurden sie vom blondhaarigen Aufseher und von der Herrin erwartet. Diese trug wieder ein schwarzes Kleid und schwarze Stöckelschuhe; ihr Haar war hochgesteckt wie bei ihrer ersten Begegnung, die Silvia unendlich lang zurückzuliegen schien. Kühl war der Blick, mit dem sie Silvia musterte, steinern war ihre Miene, ausdruckslos und unerbittlich. Silvia musste zwei Schritte vortreten, stand ganz alleine da, eine Angeklagte ohne Verteidigung.

„Du weißt, weshalb du bestraft wirst“, durchschnitt die Stimme der Herrin die atemlose Stille.

„Ja, meine Herrin, ich weiß es.“

„Dann sage es mir!“

„Weil ich mich Eurem Befehl widersetzte, meine Herrin.“

Die Herrin nickte, fast wohlwollend, wie man hätte meinen können. „Du warst aufsässig. Und du warst schockiert, nicht wahr, konntest nicht vor aller Augen an einem Schwanz lutschen. Hast zu viel gute Erziehung hinter dir.“ – Zu viel gute Erziehung? Gab es das? Und wie passte diese Gossensprache zur edlen Herrin? Und hörte man in ihren Worten nicht den Anflug eines ironischen Verständnisses? Gleich aber klang sie wieder kühl. „Du solltest dich daran gewöhnen. Es ist besser für dich.“

Woran sollte sie sich gewöhnen? Ans Schwanzlutschen vielleicht? Silvia fragte lieber nicht nach. „Ja, meine Herrin, ich gewöhne mich daran.“

„Wir werden sehen.“ Auffordernd nickte die Herrin dem blonden Aufseher zu.

Dieser näherte sich Silvia, nahm ihr die Ketten ab und streifte ihr die Träger des Gewandes von den Achseln. Ein kalter Schauer rieselte über ihren Rücken. Sie sah die Kette von der Decke herabsinken, sah die beiden Enden dicht über ihrem Kopf, dachte nicht daran, die gelähmten Arme zu heben. Doch wurden sie hochgehoben und silberhell rasteten die zierlichen Haken in den Verschlüssen der Armbänder ein. Langsam, doch unaufhaltsam schwebte die Kette nach oben, spannte ihren Körper und hielt erst still, als sie auf den Fußballen stand. Ein banges Seufzen entrang sich ihren Lippen. Wie Maria gestern, so wandte auch sie den Kopf zur Seite, als der Blondhaarige dicht vor sie trat, nicht weil sein Atem unangenehm war, sondern um der viel zu intimen Nähe auszuweichen. Er öffnete die Schlaufen ihres Gewandes und kraftlos sank es hinab. Silvia schloss die Augen. Wie still es war in ihrer Nacht des Schreckens, kein Laut ließ sich vernehmen, doch zitterte die Luft, als werde sie gleich zerreißen.

Dann sprach die Herrin die Formel des Schmerzes: „Zwanzig Hiebe.“

Noch bevor Silvia angstvoll die Zähne zusammenbeißen konnte, spürte sie eine Explosion auf dem Rücken, glühendes Feuer, ihr Körper bäumte sich auf, von den Lippen brach ein qualvolles Schluchzen. Es war, als fiele ein wildes Tier sie an. Wieder biss es zu und verzweifelt zerrten die Hände an den Ketten, wollten sich befreien, dann könnte sie fliehen. Beim nächsten Hieb drehte sie sich halb zur Seite, mit der Folge, dass die Peitsche auch auf den Rippen Feuer entfachte. Wieder kam der Biss des Tieres, immer und immer wieder im gleichbleibenden Rhythmus, der ihr Zeit ließ zur Furcht vor jedem neuen Hieb. Dann endlich blieb der nächste Biss aus, das Tier belauerte sie stumm, sprang sie nicht mehr an, kaum konnte sie es glauben. Ihr Rücken stand in Flammen, loderndes Feuer, das ihre Widerspenstigkeit verzehrte und nur die Asche des Gehorsams übrig ließ. Kein zweites Mal wollte sie so etwas erleben, jedem Ansinnen würde sie fortan Folge leisten, alles tun, was man von ihr verlangte. – Die Spannung wich aus ihrem Körper, stöhnend kam sie auf den Absätzen der Schuhe zu stehen. Ihre Armbänder wurden von den Ketten befreit und die Hände sanken herab.

Geleitet vom blonden Aufseher, ging sie zu ihrer Zelle, ließ sich bäuchlings auf die Pritsche sinken. Peitschenhiebe! Als sei sie ein wildes Tier, vom wilden Tier gezähmt. Sie zitterte am ganzen Körper, fühlte ihre Ohnmacht. Man konnte sie peitschen, wann immer man wollte, es gab keine Rettung, es gab nur Fügsamkeit, bedingungslose, erlösende Unterwerfung.

Sie fühlte eine Hand zärtlich über ihr Haar streicheln, roch den Duft eines dunklen, geheimnisvollen Parfüms und vernahm tiefe Atemzüge. Mühsam schaute sie hoch und sah Claudia neben der Pritsche stehen. Ihr Gewand war hochgeschlagen und am Halsband befestigt, aus dem wollig braunen Schamhaar lugte das silberne Kettchen hervor. Sanft schob sie Silvias Hände zu den Pritschenecken und kettete sie fest. Silvia fühlte ein tröstliches Streicheln am Kopf, dann kitzelndes Haar auf dem Po, warme Lippen zwischen den Beinen, eine Zungenspitze am Schoß. Sinnlichkeit mischte sich in den Schmerz wie Balsam, der das brennende Feuer kühlte. Sie hörte ein gedämpftes Klacken, spürte, wie die Kugeln in sie gedrängt wurden, empfing sie stöhnend. Noch einmal wurde ihre Scheide von der zärtlichen Zunge liebkost und von warmen Lippen geküsst, dann mussten sie Abschied nehmen, glitten sanft über den Po und zur Taille, liebkosten die geschundene Haut und zogen sich zurück.

Claudia verließ die Zelle und die Gittertür wurde sanft verschlossen, von der gleichen Hand, die eben noch die Peitsche geschwungen hatte. Es blieb still für einen Moment, ehe sich der Schlüssel im Schloss drehte und sie hörte, wie sich der Aufseher entfernte. Sie bettete das Gesicht aufs Laken und lauschte ihrem Schmerz, der kaum abklang, und auf das anregende Schwingen im Schoß, das ihn linderte. Ob die Auspeitschungen deshalb vor der Mittagspause erfolgten, damit das Opfer anschließend mehr verspürte als nur Leid? Es wäre eine perfide Milde, doch immer noch besser als gar keine. Sie fühlte, wie sich ihre Schenkel verlangend am Laken rieben, und wünschte sich, dass Claudia bei ihr sei, sehnte sich nach ihren Liebkosungen. Niemals hätte sie gedacht, dass sie sich so etwas von Claudia einmal wünschen würde, von ihrer Bekannten, mit der sie sich hin und wieder ganz harmlos zu einem Kinobesuch oder einem kleinen Plausch getroffen hatte. Nie hätte sie für möglich gehalten, dass sie sich nach ihr einmal sehnen würde wie nach einer zärtlichen Geliebten. Hier in diesem Haus aber war anscheinend alles möglich …

***

Später, während der freien Stunden im Kaminzimmer, schmerzte Silvias Rücken noch immer, weniger quälend nun, aber immer noch leise brennend und damit höchst motivierend zum intensiven Studium der Regeln. Maria und Isabel halfen ihr dabei, so gut sie konnten, hörten sie ab, soufflierten, wenn sie den Anfang nicht fand oder den Faden verlor, bedachten sie mit einem tröstlichen Blick, wenn sie zusammenzuckte unter einer aufflackernden Welle von Schmerz, und sprachen ihr Mut zu, wenn sie glaubte, diese Texte der Unterwerfung niemals behalten zu können.

Claudia und Jasmin schrieben Briefe aus dem Urlaub an die nichtsahnenden Verwandten und Bekannten. Wenn die wüssten … Ja dann? Was würden sie empfinden, Verachtung, Mitleid, einen heimlichen Reiz? Alles davon vermutlich und noch einiges mehr, je nach Person. Aber sie wussten nicht, durften nicht wissen, sollten nicht wissen. Es ging sie nichts an. Die Welt dieses Hauses erschloss sich nur der, die sie erlebte, ließ sich einer Außenstehenden wohl kaum vermitteln.

Claudia, die Zärtliche, die ganz offenbar am weiblichen Geschlecht ihren Gefallen fand, schickte hin und wieder ein liebevolles Lächeln zu Silvia herüber, wahrte aber Distanz wie zu allen anderen auch, hütete sich davor, auch nur andeutungsweise gegen Regel acht zu verstoßen. Wie lautete diese noch mal genau? Silvia wollte ins Buch schauen, doch hielt Isabel sie davon ab: „Was suchst du denn?“

„Regel acht.“

„Ah ja? – Die hatten wir vorhin schon. An die erinnerst du dich noch.“

„Hm … es ist den Mädchen nicht gestattet, sich einem Mitmädchen unsittlich zu nähern … – „Insbesondere …“, half Maria. – „Insbesondere ist es untersagt, sie zu küssen oder unkeusch zu berühren. Eine Ausnahme ist nur der Helferin im Rahmen ihres Dienstes erlaubt.“

„Du machst gute Fortschritte“, lobte Maria.

Isabels Blick huschte verstohlen zu Claudia hinüber. „Manche Helferin nutzt diese Ausnahme besonders angenehm …“

Maria wirkte etwas bekümmert. „Während manche eher ihre Probleme damit hat. Aber man kann sich auch daran gewöhnen.“ Forschend schaute sie Silvia an. „Hast du schon mal mit einer Frau …?“

„Nein, habe ich nicht. Aber wie du schon sagtest: Auch daran kann man sich wohl gewöhnen.“ Unangenehm war diese Vorstellung ihr nicht, bemerkte Silvia, fast im Gegenteil. Woran sie noch nie gedacht hatte oder höchstens mal ganz verstohlen im Geheimen, das übte plötzlich einen nicht zu ignorierenden Reiz aus. Vorsicht, Regel acht!

Wie im Flug verstrich die Zeit, viel zu schnell, wie Silvia fand. Sie mochte es, hier im Kaminzimmer zu sitzen, keinen bestimmten Anforderungen unterworfen und mit Muße zu einem Blick hinaus in den Park. Es hatte aufgehört zu regnen, der Himmel wurde ein bisschen heller; die Sintflut blieb aus. Offenbar hatten die Regeln eingesehen, dass es niemanden mehr zu „erziehen“ gab, wenn sie die Welt ertränkten.

Beim Kochunterricht wurden die Mädchen über die Geheimnisse der Zubereitung von Lammfleisch aufgeklärt. Misstrauisch schaute der Koch zwischendurch zum Aufseher hinüber, dieser aber saß friedlich wie ein Lamm bei der Tür, enthielt sich jeglicher Bemerkung und schien dem Vortrag auch gar nicht zu folgen. Vielleicht war er müde von des Tages Arbeit und wartete auf die Ablösung. Der Blonde erschien pünktlich, um die Mädchen in Empfang zu nehmen und sie hinunterzugeleiten, damit sie sich aufs Abendessen vorbereiteten.

Silvia - Folge 1

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