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1.3 Die Vision eines umfassenden Wandels
ОглавлениеNachhaltigkeit bedeutet, Ökonomie, Ökologie und Soziales miteinander in Einklang zu bringen und heute das Leben so zu führen, dass die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen nicht gefährdet und dauerhaft erhalten werden. Leider ist unsere Lebensweise von solch einer Nachhaltigkeit weit entfernt. Wenn uns die vorigen Kapitel eines klargemacht haben sollten, dann, dass die missliche Lage, in der wir uns heute global befinden, nach mehr als nur Korrekturmaßnahmen verlangt. Kleine, punktuelle oder symptomorientierte Rettungsaktionen sind zwar wichtig, reichen aber einfach nicht aus, um eine zukunftsfähige und dauerhaft lebenserhaltende Gesellschaft zu verwirklichen.
Was wir heute vielmehr brauchen, ist eine Nachhaltigkeit, die als ganzheitlicher und umfassender Wandel in Erscheinung tritt. Ein Wandel, der alle Bereiche der Gesellschaft berührt: die Spielregeln und Funktionsweisen unserer Wirtschaftskreisläufe und Arbeitswelten; die Gestaltung unseres gesellschaftlichen und sozialen Zusammenlebens; die Fragen von Verteilungsgerechtigkeit im Hinblick auf Chancen, Macht und Kapital; die Art, wie wir demokratische und partizipatorische Prozesse in der Politik einsetzen; das Selbstverständnis, das wir von uns selbst haben, und wie wir auf die uns umgebende Welt blicken; das Ausmaß an Wertschätzung und Liebe, das zu schenken wir imstande sind; die Art und Weise, wie wir unsere Bedürfnisse befriedigen, und auf Basis welcher Ethik wir darüber entscheiden; und nicht zuletzt ein genaues Prüfen unserer Konzepte von Wohlstand und Lebensqualität sowie unserer Wertehaltungen und Prioritäten.
Bei einer wirklich zukunftsweisenden Vision darf es längst nicht mehr nur darum gehen, kein Unheil anzurichten oder die gesetzlichen Mindestanforderungen zu erfüllen. Vielmehr muss sie regenerative Kulturen25 und Praktiken hervorbringen, die die Schäden der Vergangenheit wieder sanieren und ein gesundes Gleichgewicht zwischen Mensch, Gemeinschaft und Natur herstellen. Nicht Schadensbegrenzung, sondern echte Heilung, Regeneration und Kooperation mit der Natur sind das Gebot der Stunde!
Wie also könnte diese Welt aussehen, in der eine solch tiefgreifende Trendumkehr bereits gelungen ist? Welche Zukunft könnten wir erschaffen, wenn wir alle erforderlichen Kräfte für die Umsetzung beisammenhätten und entsprechend einsetzen würden? Wie würde sich das Leben auf Erden wohl gestalten, wenn Nachhaltigkeit und Naturverbundenheit auf allen Ebenen Eingang in unsere Lebensweise gefunden hätten?
Anstatt nur die Probleme zu betrachten, sollten wir uns wieder verstärkt mit Utopien und Visionen beschäftigen! Warum nicht einmal träumen von der Welt von morgen, wie wir sie uns wünschen? Sind es denn nicht die Träume, die unsere Sehnsucht schüren und uns Motivation und Antrieb für die Umsetzung schenken? Sind es nicht die positiven Zukunftsbilder, die uns Lust auf dieses schöne Morgen machen – viel mehr, als es die angstmachenden Katastrophenszenarien je vermögen?
Das gute Leben für alle
»Stellen wir uns eine Welt vor, die frei von Armut, Hunger, Krankheit und Not ist und in der alles Leben gedeihen kann. Eine Welt, die frei von Furcht und Gewalt ist. Eine Welt, in der alle Menschen lesen und schreiben können. Eine Welt mit gleichem Zugang zu hochwertiger Bildung, zu Gesundheitsversorgung und Sozialschutz. Eine Welt, in der das körperliche, geistige und soziale Wohlergehen gewährleistet ist. Eine Welt, in der wir unser Bekenntnis zum Menschenrecht auf einwandfreies Trinkwasser und Sanitärversorgung bekräftigen und in der erschwingliche und nährstoffreiche Nahrungsmittel in Fülle und für jeden vorhanden sind. Eine Welt, in der die menschlichen Lebensräume sicher, widerstandsfähig und nachhaltig sind und in der alle Menschen Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher und nachhaltiger Energie haben.«26 Diese Zeilen sind keineswegs nur das Wunschdenken von ein paar weltfremden Träumern. Nein. Sie finden sich etwa in der Präambel der wegweisenden Agenda 2030 der Vereinten Nationen (UN).
Deshalb möchten wir dich fragen: Ist es denn nicht dieses »gute Leben für alle«, nach dem wir Menschen uns eigentlich sehnen? Wollen wir denn nicht alle in einer Welt leben, in der auch unsere Kinder noch die unschätzbare Schönheit des Planeten mit eigenen Augen sehen und erfahren können? Wünschen wir uns denn nicht alle dieses Leben aus dem Herzen, das uns friedfertig, liebevoll und mitfühlend mit unserer Mitwelt sein lässt? Wollen wir denn nicht alle diese großzügigen Menschen sein, die lieber schenken als gierig horten? Wollen wir nicht viel lieber eine Wirtschaft in Richtung Gemeinschaftlichkeit und Kooperation aufbauen, als weiterhin auf Profit und Konkurrenz zu setzen? Und ist es nicht unser tiefster und sehnlichster Wunsch, die unbändige Liebe, die tief in jedem von uns verborgen liegt, zu verschenken und auszudehnen, auf alles, was lebt? Wir Autoren sagen Ja!
Was wir als Gesellschaft daher brauchen, ist eine grundlegende Neuausrichtung all unserer Handlungen, wie es übrigens schon im Jahr 2000 in der visionären Erd-Chartaa geschrieben steht.27 Dieser Wandel muss sowohl breite strukturelle und systemische Alternativen hervorbringen, als auch die destruktiven Paradigmen in unseren Köpfen in lebensdienliche Welt- und Wertebilder überführen. Die ökologischen, ökonomischen, sozialen, kulturellen, ethischen und spirituellen Probleme und Hoffnungen der Menschheit sind eng miteinander verbunden, sie können nicht voneinander getrennt betrachtet werden.28 Dementsprechend können sie auch nicht einzeln gelöst werden. Weshalb es erforderlich ist, einen umfassenden Blick auf das Ganze zu entwickeln.
In einer so vernetzten und komplexen Welt wie der unsrigen hängen beispielsweise Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden eng zusammen mit dem Schutz der Natur und dem wirtschaftlichen Wohlergehen. Viel zu lange haben wir die Welt in kleine Stückchen, in einzelne Disziplinen geteilt und uns gegen den Blick über den Tellerrand gewehrt. Nun aber ruft die Welt nach globaler Partnerschaft und Zusammenarbeit, um umfassende Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu finden und realisieren zu können.
Wenn wir als Menschheit auf diesem Planeten also noch lange weiterbestehen wollen, so müssen wir erkennen, dass wir trotz aller Vielfalt an Kulturen und Lebensformen letztlich eine Familie sind. Eine globale Gemeinschaft, die einer gemeinsamen Herausforderung gegenübersteht. Da wir alle denselben Planeten bewohnen, teilen wir »die Sorge um das gemeinsame Haus«, meint etwa Papst Franziskus in seiner berühmten, 2015 veröffentlichten Enzyklika »Laudato si«29.Wir müssen also zusammenarbeiten, um jene Gesellschaft zu erschaffen, die wir uns im Grunde alle wünschen. Eine Gesellschaft, in der die Natur und die Menschenrechte, die soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit und eine Kultur des Friedens gewahrt werden.
Um diese Wünsche zu verwirklichen, müssen wir eine neue Wahl treffen und uns mit der ganzen Weltgemeinschaft und mit allem Lebendigen genauso verbinden wie mit unseren lokalen Gemeinschaften vor Ort. Wir sind Bewohner verschiedener Nationen und gleichzeitig der einen Welt. Und so sind wir als Weltbürger mitverantwortlich für das gegenwärtige und künftige Leben auf der Erde, und es ist unabdingbar, dass wir als Bevölkerung der Erde gemeinsam Verantwortung übernehmen. Und zwar für uns selbst, füreinander, für die größere Gemeinschaft allen Lebens und auch für künftige Generationen. Denn eine Welt, in der die negativen Auswirkungen unseres Lebensstils und unserer Wirtschaftsweisen alle betreffen, erfordert einen globalen Masterplan. Einen Masterplan, der aus einer globalen Perspektive der Gerechtigkeit heraus entworfen und umgesetzt wird.
Einen vielversprechenden Ansatz dazu liefern etwa die Sustainable Development Goals, die Ziele einer nachhaltigen Entwicklung, kurz SDGs genannt. Diese wurden 2015 von den Vereinten Nationen in ihrer »Agenda 2030« verabschiedet. Anhand von 17 Zielen und 169 Subzielen beschreiben sie, wie die »Transformation unserer Welt« aussehen kann, in der »people, planet and profit« – also Mensch, Natur und Wirtschaft – im Einklang miteinander stehen. Dabei werden neben sozialen Themen wie Armut, Bildung und Gleichstellung auch ökonomische Fragen, wie nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, und ökologische Themen, wie der Schutz und die Regeneration der Ökosysteme, behandelt. – Ein wichtiger Meilenstein, wie wir finden! Alle 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen haben die Agenda unterzeichnet und bekennen sich damit zur Umsetzung der Ziele auf nationaler wie internationaler Ebene.30
Mut zur eigenen Vision
Auf globaler Ebene gibt es sie also bereits, die Vision einer besseren und nachhaltigeren Welt. Wie aber sieht es auf der individuellen Ebene aus? Welche Zukunftsbilder tragen wir Menschen in uns? Kann die Utopie einer regenerativen Gesellschaft überhaupt funktionieren, oder sind wir als Individuen viel zu verschieden, um uns auf eine gemeinsame Zukunftsvision einzulassen? Diese Frage lässt sich wohl nicht vollständig beantworten. Mit dem folgenden Erlebnisbericht möchten wir dir jedoch Mut machen und zeigen, dass viel mehr möglich ist, als wir uns oft vorstellen können.
Im September 2020 hatte ich, Julia, die große Freude, beim Zukunftsdialog im Rahmen des Projekts »Tales of Tomorrow«b 23 Jungpolitiker und Jugendvertreter, Männer wie Frauen, aus den verschiedenen politischen Lagern mit einer meditativen Visionsreise ins Jahr 2035 zu entführen. Auf den Flügeln unserer Vorstellungskraft reisten wir in die Zukunft, öffneten uns für unsere eigenen Träume und Visionen und teilten diese den anderen im Anschluss mit.
Zugegeben war ich im Vorfeld schon unsicher, ob sich die Teilnehmer für diese unkonventionelle Methode öffnen würden und die Visionsreise in diesem kurzen Rahmen denn überhaupt funktionierte. Meine Bedenken waren schnell verflogen, denn die Ergebnisse waren wirklich verblüffend. Nicht nur, dass sich der Großteil der Teilnehmer gut einlassen konnte, sie alle hatten auch sehr ähnliche Visionen und Vorstellungen.
Ich dachte, wie kann es sein, dass Menschen aus so unterschiedlichen politischen Lagern, mit so verschiedenen ideologischen Hintergründen, von ein und derselben Zukunft träumen? Wie kann es sein, dass eine so bunt gemischte Gruppe von Menschen die gleichen Bilder über die Zukunft empfängt? Meine Erklärung dafür ist, dass wir Menschen uns im Herzen oft viel näher sind, als es der Verstand je vermuten würde. Der Verstand zieht ideologische Grenzen, unterscheidet zwischen »wir« und den »anderen«, teilt die Welt und die Menschen sozusagen in Schubladen ein.
Die tiefere Weisheit in uns kennt diese Trennungen allerdings nicht. Wir alle sehnen uns nach einer lebenswerten und liebevollen Zukunft. Nach einem Leben im Einklang mit uns selbst und der Natur. Nach einer Welt voller Wertschätzung und Miteinander. Nach Sinn und Freude im täglichen Tun. Leider sprechen wir viel zu selten über diese Träume. Dabei würden wir darin so viel Verbindendes finden! Wir würden sehen, dass wir viel mehr gemeinsam haben, als wir denken. Wir würden viel motivierter an einem Strang ziehen – jeder mit anderen Zugängen und Methoden, aber alle fokussiert auf das gemeinsame Ziel. Genauso, wie wir es damals beim Zukunftsdialog erleben durften.
Für einen Einblick in die Ergebnisse dieser Visionsreise habe ich die Erlaubnis eingeholt, einige Auszüge aus der gemeinsamen, parteiübergreifenden Vision zu teilen, die die Jungpolitiker und Jugendvertreter an besagtem September-Wochenende geschmiedet haben. Die Vision ist aus der Sicht des Jahres 2035 formuliert. Möge sie auch deine inneren Bilder beflügeln und dir ein Gefühl vermitteln, wie eine nachhaltige Zukunft aussehen könnte.31
Das Jahr 2035:
Unsere Städte sind überall von Grün bedeckt: auf den Dächern, an den Fassaden, zwischen den Häusern und auf öffentlichen Plätzen. Die Stadt ist zu einem großen Park geworden, voller Artenreichtum und voller Natur.
Der Individualverkehr hat rasant abgenommen und findet fast nur noch unterirdisch oder als Schwebeverkehr statt.
Der öffentliche Raum ist wieder ganz an die Bedürfnisse der Menschen angepasst.
Ehemalige Parkplätze sind zu Plätzen der Begegnung umgebaut. Hier wird gelacht, gespielt, geredet und freundlich miteinander umgegangen.
Viele Menschen haben den Wert des Miteinanders, der Nachbarschaft und des Zusammenhalts neu für sich entdeckt. Man hilft einander aus, man tauscht und teilt Güter: Lebensmittel, Geräte, Elektroautos, Bücher u. v. m.
Es gibt eigene Zonen der Stille, wo Menschen Kraft tanken und Ruhe finden können.
Das Leben ist viel entschleunigter und bewusster geworden.
Geld hat nicht mehr den Stellenwert, den es früher einmal hatte. Heute zählt vor allem, wie viel Zeit man im Leben hat und wie glücklich und zufrieden man ist.
Unsere Arbeitsmodelle sind flexibler, ortsunabhängiger und dezentraler geworden.
Im Beruf geht es vor allem darum, einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen, Freude bei der Arbeit zu erfahren und sich persönlich entfalten zu können.
Arbeit wird fair entlohnt. Vormals unbezahlte Arbeit, wie die Pflege, der Haushalt, die Kindererziehung oder zivilgesellschaftliches Engagement, wird als gleichermaßen wichtig angesehen, wertgeschätzt und finanziell honoriert.
Es gibt viel mehr nachhaltige Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen. Diese werden transparent gekennzeichnet, sodass die Konsumenten genau wissen, welchen ökologischen und sozialen Fußabdruck ein Produkt hat.
Urban Gardening ist zu einem beliebten Hobby avanciert, das viele Städter dazu einlädt, ihr eigenes Gemüse und Kräuter anzubauen.
Die Menschen essen viel weniger Fleisch als früher, dafür qualitativ hochwertiges. Das Tierwohl ist zu einem wichtigen Anliegen geworden.
Neue politische Partizipationsformate, ähnlich jenen der Bürgerinnen- und Bürger-Räte, sind aktiv in Entscheidungsfindungen integriert.
Das Wissen wird den jungen Menschen nicht mehr frontal vermittelt, sondern auf eine Art und Weise, die sie befähigt, selbst aktiv zu werden und zu Lösungen beitragen zu können.
Wie geht es dir, wenn du solche Zeilen liest? Kannst du dich darauf einschwingen und die Bilder vor deinem inneren Auge lebendig werden lassen? Oder klingt das alles zu utopisch für dich? Natürlich werden wir niemals wissen können, wie unsere Zukunft aussieht oder welchen Lauf unsere Geschichte nehmen wird. Egal wie viele Forscher ihre Prognosen abgeben, das Ergebnis ist immer das gleiche: »Alles ist möglich, aber nix is fix.« Die Zukunft steht niemals fest. Sie ist ein Netz aus potenziellen Möglichkeiten. Sie will erträumt, erdacht und gewählt werden. Wir können uns diesbezüglich also nur folgende Frage stellen:
Welche Zukunft wollen wir denn? Wie wollen wir leben und wer wollen wir sein?
Diese Fragen muss sich jeder Mensch selbst stellen. Denn eine kollektive Vision kann nur dann Wirklichkeit werden, wenn sie von vielen einzelnen Individuen getragen wird.
Darum fragen wir dich heute: Welche Zukunft erträumst du dir? Welche Zukunftsbilder nährst du mit deinen Gedanken, Worten und Handlungen? Welche Realität erschaffst du für dich und damit für uns alle?
Viel zu oft glauben wir, dass es nicht wichtig sei, wie wir über die Zukunft denken. Doch das ist weit gefehlt! Denn so, wie wir unser eigenes Leben wählen und gestalten können, so gestalten wir zugleich auch den kollektiven Lauf der Dinge mit.
Vielleicht wärst du ja lieber klein und unbedeutend. Vielleicht würdest du am liebsten keine Verantwortung tragen. Vielleicht gefällt es dir zu hören, dass zuallererst einmal die anderen etwas unternehmen sollten.
Tja, tut uns leid, dich hier enttäuschen zu müssen. Denn wir sagen dir hier und jetzt: Du bist wichtig, du spielst eine Rolle, du bist ein Teil im Netz des Lebens und hast eine riesige Wirkung auf das, was rund um dich passiert.
Alles auf dieser Erde ist miteinander verbunden. Wir alle sitzen im selben Boot. Wir alle sind Mitgestalter des Lebens und der Zukunft. Darum fühl dich ermutigt und berufen, neue Bilder über UNSERE Zukunft zu malen. Neue Träume zu träumen. Neue Wege zu denken und neue Möglichkeiten für möglich zu halten.
Visionen schenken uns Kraft, Sinn, Orientierung und Motivation. Wie also soll deine Zukunft aussehen? Wie sieht dein Bild einer lebenswerten Welt aus und wie möchtest du die Transformation dahin unterstützen? Für eine lebenswerte Zukunft brauchen wir deine Visionen, deine Gedanken, deine Liebe und – vor allem – deinen Einsatz. Wie sagte es Friedensreich Hundertwasser einmal so schön:
»Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum.
Wenn viele gemeinsam träumen, ist es der Anfang einer
neuen Wirklichkeit.«
a Deklaration grundlegender ethischer Prinzipien für eine nachhaltige globale Entwicklung.
b Gemeinsames Forschungsprojekt des Umweltbundesamtes und der Universität für Bodenkultur Wien, gefördert vom österreichischen Klima- und Energiefonds.