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Antinatalismus, sozialer

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Der soziale Antinatalist spricht sich in der je eigenen Gegenwart gegen Kinder aus, wenn er meint, gerade in dieser Gegenwart wäre den Kindern kein angenehmes Leben beschieden. In diesem Sinne schreibt Wilhelm Bölsche: „Die soziale Notlage kann der einzelne nicht hemmen, also zieht er die moralische Konsequenz: besser keine Kinder als elend darbende oder verhungernde. Das Motiv mag heilig sein, aber die wahre Folge für die Menschheit ist diesmal nicht heilig.“ (Wilhelm Bölsche, Das Liebesleben in der Natur: eine Entwickelungsgeschichte der Liebe, Band 2, S. 258)

Antinatalismus

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