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Einleitung

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Ich begann im ersten Teil meines Werkes davon zu sprechen, wie der Mensch mit dem Unendlichen in ständigem Zusammenhang steht, wie er diese Tatsache in allen Lebenslagen zu berücksichtigen und in Betracht zu ziehen hat. Es ist ein so weites Gebiet, daß es unmöglich erscheinen muß, alle Komponenten zu beleuchten und jedem, der es liest, das Gefühl zu vermitteln, es sei auf ihn zugeschnitten, speziell auf sein Leben, seine Aufgaben und sein Schicksal bezogen.

Es ist ein Unterfangen, sagen zu wollen, daß dieser Wunsch erfüllt werden kann und jeder das daraus finden kann, was nur für ihn von Interesse und nur auf ihn ausgerichtet ist.

Der Mensch soll aber lernen, die Gemeinschaft in den Mittelpunkt zu stellen, und daher ist es für jeden wichtig, in möglichst vielen Sparten bewandert zu sein und sich ein Urteil auch über andere bilden zu können, die seinen eigenen Kreis kaum berühren. Nur so kann durch Vergleich und Anschauung ein eigenes, objektives Urteil erreicht, der Abstand in jeder Lebenslage gefunden werden.

Es mag daher manchem auf den ersten Blick weitschweifig erscheinen, er wird aber bald erkennen, wie wertvoll es für jeden ist, die Probleme des irdischen Daseins immer wieder, stets aber von einem veränderten und neuen Standpunkt aus zu betrachten.

Das, was den Menschen daran in den meisten Fällen neu vor Augen tritt, ist die Betrachtung der Probleme von der höheren Warte der jenseitigen Welt. Und gerade das soll und muß zum Allgemeingut werden, will man die Lebenserfahrungen richtig verstehen und bewerten lernen. Darum habe ich mit dem zweiten Teil genau dort fortgesetzt, wo der erste Teil endet und werde noch in einem dritten Teil genauso verfahren.

Habt Geduld, wenn nicht gleich die Antwort zu finden ist auf Fragen, die euch bewegen. Ich bin aber überzeugt, daß niemand meine Schriften beiseite legen wird, ohne zugeben zu müssen, daß sie zu Überlegungen angeregt haben, wie denn die eigene Lebensauffassung im Vergleich zu den darin gegebenen Grundlagen zu bewerten ist und ob sie einer kritischen Betrachtung standhält.

Daß das, was ich erkläre und als auf meinem einwandfreien Wissen beruhend aufzeige, eines wissenschaftlichen Beweises nicht bedarf, soweit es eben von eurem Standpunkt aus einer exakten Beweisführung entbehrt, wird kaum einer leugnen, der im Studium der medialen Wissenschaften bewandert ist, Beweise erhalten hat vom Leben nach dem Tode und der ewigen, unauslöschbaren Existenz von Geistwesen und Seele.

Nehmt also diesen Abschnitt mit dem gleichen Wohlwollen und der Anerkennung meiner stets gut gemeinten Bemühungen auf und werdet nicht müde, den Weg zu suchen und zu gehen mit allen euch zu Gebote stehenden Mitteln, die euch zu einer normalen und gesunden Lebensauffassung führen können.

Mediale Schriften

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